Alle 1.515 Textkommentarantworten von TrekanBelluvitsh

05.03.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Berufliche Veränderung von  eiskimo: "Wenn es die erforderlichen Abschlüsse hat, kann es alles werden (nachdem es - wie alle anderen - den Bewerbungsamarathon auf sich genommen hat)Agree. Wir leben heute im Westen bestimmt in der durchlässigsten Gesellschaft, die es für Menschen auf Erden je gegeben hat - was nicht heißt, dass es auch bei uns noch große Unterschiede gibt. Aber führt das nicht zu dem Gegenteil, was du beschreibst? Können heute nicht viel mehr Menschen ihrer Berufung folgen? Und gibt es dann noch immer noch genügend, die einfach "nur" funktionieren wollen, sich Abends "Deutschland sucht den Superstar" anschauen und zufrieden sind? Ich sehe hinter deinem kleinen Text etwas hervorlugen: den Sinn des Lebens. Und - widerspreche mir, wenn ich mich irre - da, denke ich, liegen wir auseinander. In meiner Sicht der Dinge gibt es keinen Sinn des Lebens. Es gibt auch kein Ziel. Es gibt viel kleine Sinne und Ziele, aber darum müssen wir uns jeden Tag kümmern, sie für uns suchen und uns dann erarbeiten - mit der Option zu scheitern. Wir scheitern auch öfters, als das wir erfolgreich sind. Und dennoch können wir weitermachen (der eine besser, der andere schlechter). Je eher wir das begreifen, desto eher lassen wir von "dem großen Ziel" ab, das wir niemals erreichen können, was bei viele Menschen im besten Fall Depression, oft aber auch Aggression hervorruft. Zufriedenheit sieht anders aus. Aber ist eine zufriedene Gesellschaft nicht eine bessere, weil friedfertigere Gesellschaft? Und erlaubt eine friedfertigere Gesellschaft nicht eher viel mehr Menschen, hie und da einen Sinn und ein Ziel zu erreichen? ...ich kam ins schwafeln, 'tschuldigung..."

23.04.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Brigitte und eine gelbe Weste von  eiskimo: "Ich würde auf die Strahlkraft des Wörtchen "kostenlos" setzen. ;-)"

09.11.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Da ist was gebacken von  eiskimo: "Hey, kleine Info am Rande: Die Polizei ist nicht für den ruhenden Verkehr zuständig."

09.11.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Da ist was gebacken von  eiskimo: "Nein. Die sind beim Ordnungsamt eingestellt, werden also von der Kommune bezahlt. Eingesetzt werden diese Kräfte dort, wo es häufig zu den entsprechenden Ordnungswidrigkeiten kommt z.B. in den Innenstädten. Wenn also außer dem Bäcker weit und breit kein Geschäft ist, oder etwas, das die Menschen denken lässt, hier könnten sie wild parken, ja, dann wird man jene Kräfte zur Verkehrsüberwachung meist vergeblich suchen. Wenn die Polizei jemanden abschleppen lässt, der in 2. Reihe parkt, dann tut sie das nicht wegen dem Parkvergehen, sondern weil er mit seinem Verhalten den fließenden Verkehr behindert. Und wenn jemand auf der Autobahn auf der linken Spur parkt, ist das dann auch keine einfache Ordnungswidrigkeit mehr."

06.11.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Der 11. 11. naht von  eiskimo: "Laut Google-Übersetzer: マーセン Also: Immer überprüfen und Obacht geben... das Böse ist immer und überall!"

18.04.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Der Wert einer Kathedrale von  eiskimo: "Lies mal hier nach. Du wirst festsetllen, dass das gänzlich Zerstörte aus dem 19.Jhd.(sic!) stammt. Und ich verweise noch einmal auf das Strebewerk. Schon das wurde später (ca. 20-40 Jahre) hinzugefügt. (...)dass innere Struktur und äußere Optik nur bei Originalen in Übereinstimmung sind. Diese Übereinstimmung wurde also schon gegen 1200 zerstört? Antwort geändert am 18.04.2019 um 12:14 Uhr"

18.04.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Der Wert einer Kathedrale von  eiskimo: "@ eiskimo: Ja. Die Synagogen waren auch nur Steine. Aber die Brandstifter waren Brandstifter. Das ist dann doch etwas ganz anderes als ein Bauunfall. @ cora: Im Prinzip ja. Allerdings sind solche Bauten das Werk unterschiedlicher Baumeister und Konzepte, deren Stile sich sogar bekämpft haben. Was bei den oft jahrhundertelangen Bauzeiten nicht überraschen sollte. Und die Finanzen haben auch im Mittelalter eine Rolle gespielt. Des weiteren ist - als Beispiel - gerade das, was wir lange als ein typisches Merkmal gotischer Kathedralen betrachten, das äußerer Strebewerk, kein ursprünglicher Bestandteil der gotischen Baukunst, sondern eine reine, später hinzugefügte Notwendigkeit. Man bemerkte schon im MA, dass die Mauern das Gewicht der Dachstühle nicht tragen konnten. Die Räume drängten im oberen Bereich nach Außen. Um den Einsturz zu verhindern, baute man das äußere Strebewerk an. In vielen Fällen wurde es in späteren Zeiten noch verändert, weil die ursprüngliche Form nicht ausreichte, um den Druck abzuleiten. Mit anderen Worten: Dahinter steckt "nur" Bauphysik. Was will ich sagen? Bis wann sind Veränderungen an solchen Bauten noch Original und wann beginnt die Kopie? 1492? 1618? 1776? 1914? Der Brand hat die Bausubstanz des Gebäudes nicht vernichtet. Also kann es wieder aufgebaut werden. Und das wiederaufbauen bzw. weiterbauen ist ein Charakteristika solcher Bauwerke, über Jahrhunderte. Es handelt sich eben NICHT um das Werk eines Künstlers wie z.B. eines Malers, bei dem die Gefahr besteht, dass es durch die Restauration entscheidend verändert wird. Die Veränderung ist Bestandteil solcher Großbauten. Darum wird z.B. die Dombauhütte in Köln niemals fertig werden. Es ist eben eine Aufgabe, eben weil es nur Steine sind."

18.04.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Der Wert einer Kathedrale von  eiskimo: "Ich habe nie gesagt, dass alles ersetzbar ist. Du beurteilst hingegen alles nach einem modernen Zeitbegriff. Dieser ist für Notre Dame jedoch unangebracht, weil die mittelalterliche Vorstellung von Zeit für das Konzept von gotischen Kirchen unerlässlich ist. Eine gotische Kirche ähnelt einem lebenden Organismus. Auch wenn sie als vollendet gilt, wird an ihr ständig herumgebaut, verändert, repariert oder es werden Dinge ergänzt, die in alten Plänen - die nicht zwangsläufig die "Urspringspläne sein müssen - vorgesehen waren, aber nie realisiert wurden.. Und gerade für Brände waren und sind gotische Kirchen immer sehr anfällig gewesen. Auf der anderen Seite wurden auch zweifelhafte Dinge gerettet, z.B. die Dornenkrone, die Jesus während der Kreuzigung tragen musste. Nun ja... Der Verlust von Einzelkunstwerken ist sehr bedauerlich - ich weiß nicht, welches Kunstwerk aus Notre Dame dein Bild zeigen soll -, doch sicherlich ist die Rettung des Gesamtbaus sehr viel höher einzuschätzen als der Verlust einzelner Gegenstände/Kunstwerke. Und das sage ich, gerade weil ich Historiker bin. Unserer Kultur schöpft aus dem Ganzen. Dies sollte im Mittelpunkt stehen. Das Gegenteil davon erleben wir seit einigen Jahren auf dem Kunstmarkt. Die schwindelerregende Preisspirale ist Zeichen für eine Fetischisierung und zunehmende Betrachtung von Kunst als Finanzobjekt. Das führt zu einer Banalisierung der europäischen Kultur. Demjenigen, der ein Kunstwerk für 13 Millionen € gekauft hat, zollen wir unsere Anerkennung. Der, der es versteht (bzw. sich darum bemüht), ist ein armer Tor. Und darum freue ich mich, dass die Kathedrale gerettet wurde. Auch auf die Gefahr hin zynisch zu klingen: Durch das Feuer wurde ein Stück europäischer Kultur wieder in den Mittelpunkt gerückt. Wahrscheinlich werden die meisten es als eine Meldung sehen und morgen sich wieder für DSDS interessieren. Doch viele werden innehalten. Viele werden sich mit der Geschichte und Architektur der gotischen Kathedralen beschäftigen. Manche werden es wohl auch als Anregung nutzen, um z.B. den Kölner Dom oder das Ulmer Münster mal wieder zu besuchen/betrachen. Wie gesagt: Das mag zynisch klingen, aber Menschen brauchen einen Aufhänger. Das mag man bedauern, doch so ist es. Und zu guter Letzt: Die anstehenden Reparaturen an Notre Dame sind auch eine Chance. Wenn man nicht tief in der Materie steckt, werden wir hier in Deutschland wahrscheinlich nicht viel davon mitbekommen, aber es ist mit Sicherheit davon auszugehen, dass es es während der Bauarbeiten zur Beseitigung der Schäden zu vielfältigen Diskussionen über das "Wie" kommt. Auch das muss nicht das Schlechteste sein."

27.07.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Die Hitze darf uns Autofahrer nicht kalt lassen - ein Aufruf von  eiskimo: "Mir gefiel Antwort 1 besser. ;) Und. Nein, dass darf man nicht sagen. Denn bescheuert sind nur die Politiker. Das Volk ist superkluch."

19.03.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Die Kanzlerin ergriff das Wort von  eiskimo: "Sie war sicherlich pathetisch. Aber ganz ehrlich: Es ist eine Zeit,um pathetisch zu sein. Und wie dringend ihr Appell "Nehmen sie die Sache ernst" ist, kannst du sogar hier auf KV sehen. So hat ja Dieter Rothmund ganz stolz einen Thread gestartet, in dem er allen berichtet hat, dass er sich einen Scheiß um die Maßnahmen zur Eindämmung kümmert. Verstehe mich nicht falsch. Das das von Dieter Rotmund kam verwundert mich nicht, weil er wenigstens ein Soziopath, wahrscheinlich auch ein Psychopath ist. Meine Meinung. ("Oh, dass kannst du hier doch nicht sagen. Diesen Kommentar muss man melden!") Die Frage ist, ob man solche Menschen mit Appellen erreicht. Die Dieter Rotmünder dieser Welt wohl kaum. Mein Tipp: Spätestens nach dem WE kommt die Ausgangsperre. Und was denkst du, wer dann am meisten meckert?"

13.06.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Diese Ansage ist nicht gebührenpflichtig von  eiskimo: "Horst Seehofer. Er ist der weiseste Mensch in Deutschland."

15.11.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Erwerbslos ... und voller Erwartung von  eiskimo: "Nein. Beim Konsumismus steht der Konsum im Mittelpunkt. Was konsumiert wird, spielt eigentlich keine Rolle, solange konsumiert wird, d.h. Güte und Sinnhaftigkeit spielt nur eine untergeordnete Rolle. Mit anderen Worten: Es geht um den Erwerb, nicht um den Besitz. (Dies ist auch eine Definition von Gier.) Das ganze Finanzwesen mit seinen "Produkten" ist z.B. darauf aufgebaut. Man verdient nicht Geld damit, dass man etwas Besitzt, sondern durch Kauf und Verkauf - am Besten schnell hintereinander. Beim Materialismus steht das Material im Mittelpunkt. Was erworben wird, spielt eine große Rolle, denn es wird nicht zum Zwecke des Erwerbs angeschafft, sondern zum Nutzen bzw. zum Benutzen. Weil du in deinem Text von Kreativität sprachst: Ein Maler wird Geld für gute Farben ausgeben, weil er so das handwerkliche in seiner Arbeit besser absichern kann. Güte und Sinnhaftigkeit spielen eine große Rolle. Mit dem Erwerb eines Materials ist die Erfahrung nicht abgeschlossen. Im Gegenteil: Es ist erst der Beginn der Erfahrung bzw. des Nutzens. Ich muss jedoch zugeben, dass Letzteres in erster Linie meine Definition ist. In der Regel werden die beiden Begriffe wie gesagt synonym verwendet. Der Konsumismus ist im Augenblick im Westen die vorherrschende Wirtschaftsideologie. Diese kritisiere auch ich. Das, was ich Materialismus nenne, findet meine Zustimmung, auch weil er viel mit dem zu tun hat, was wir sind. Letztlich ist auch der Grashalm, den ein Affe benutzt, um so Termiten aus einem Bau zu angeln (in meinen Augen) Materialismus."

21.04.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Frei sein von .. , frei sein für .. , frohe Ostern! von  eiskimo: "Was - der Sport - dann aber die Entscheidung des einzelnen war. Kein Marathonläufer schlägt einen anderen Marathonläufer tot, weil er den falschen Marathonlauf verehrt."

26.03.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Gar nicht so schlimm von  eiskimo: "Es war auch - wenigstens in Südkorea - der Glaube."

26.03.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Gar nicht so schlimm von  eiskimo: "Zu Beginn der Krise war einer der Hauptinfektionsherde eine religiöse Veranstaltung. Von dort aus ließ sich ziemlich genau die Ausbreitung des Virus in Südkorea nachverfolgen (was man in diesem Land auch mit außergewöhnlichem Aufwand tat)."

27.01.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Hallo, Robinson! von  eiskimo: "Da muss ich mein Lieblings-Mutter-Kind-erlebnis entgegenhalten (nicht erfunden): Mutter: "Hörst Du auch mal, wenn man dir etwas sagt?" (Ich erspare mir jede Erläuterung zum Ton der Mutter.) Kind: (fröhlich trällernd) "Nö.""

19.03.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Heiliger Fußball von  eiskimo: "Karma = Fußballgott Nirwana = Sieg bei der Fußballweltmeisterschaft + genügend Bier Klagemauer - Facebook (hier: Da wo sich dir Töisten der Träuen darüber beschwern tun, dass die Spieler blint sind, der Trainer keinen Plan hat, der Vorstand doov ist und sowiso alle Hurrensöhne sind.) Heilige Schrift = kicker-Jahresheft"

15.05.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Ja, wir Intellektuellen von  eiskimo: "Das mit dem absichtlich Spuren legen ist so eine Sache... a) Mit Absicht ist das extremst selten. Das was im Krimi so gern geschieht, dass der Täter mit der Polizei spielt, kommt alle Jubeljahre weltweit ein Mal vor. b) Unabsichtlich ist man früher tatsächlich davon ausgegangen, das es so etwas gibt. Heute sieht man das anders. Viele - bei weitem nicht alle - Serienmörder reden nach ihrer Festnahme wie ein Wasserfall, geben z.B. sogar Taten zu, die ihnen die Ermittler gar nicht zur Last gelegt haben. Vereinfacht kann man dafür zwei Motivationen feststellen: -) Täter empfinden das, was sie zu ihren Taten treibt, als einen inneren Druck, den sie nicht kontrollieren können. Da sie nun in Gewahrsam sind, übernehmen andere diese Aufgabe der Kontrolle. -) Die Täter wollen klar machen, dass die Opfer durch ihr Verhalten selbst dazu beigetragen haben, dass sie ausgewählt wurden. Beide Erklärungsmuster müssen kritisch gesehen werden. Letzteres ist ein wohl bekanntes Schema, dass viel Täter gerne verwenden, um die Schuld von sich abzuwenden. Es steht in einem gewissen Zusammenhang zu dem Ersten. Es sind fast immer Schutzbehauptungen, zumal die Gesellschaft diese ja teilweise gelten lässt (z.B. die Ansicht, eine Frau sei vergewaltigt worden, weil sie sich aufreizend anziehe). Dabei geht es neben dem justiziablen Effekten auch darum, dass die Täter ihre Taten vor sich rechtfertigen können. Auch Serienmörder sehen sich ungern als Mörder, oder sogar als Serienmörder. Ersteres ist schwer zu überprüfen und klingt zuerst nachvollziehbar. Tatsächlich ist es im Einzelfall möglich. Doch hier hilft oft die Tatortanalyse. Ist z.B. ein planvolles und berechnendes Handeln bei den Angriffen festzustellen, ist der Druck für die Täter eben doch kontrollierbar. Besonders von Interesse sind in diesem Fall die geplanten, dann aber nicht ausgeführten Übergriffe. Hier kann man erkennen, dass die Planung - bzw. die Einsicht, dass man geschnappt werden kann und diese Einsicht es schafft, den Druck zu zügeln - da ist und es sich um keine Handlung im Affekt/unter Druck ansich handelt. Es ist auch nicht nötig, dass in einem solchen Fall dieses bewusst geschieht. Wenn der Täter seine Tat derart reflektieren kann, seinen Druck jedoch nicht, ist auf jeden Fall zu überprüfen, ob er sich diese Mühe bei dem Druck überhaupt machte. Denn auch bei psychologisch auffälligen Tätern gilt das, was für alle psychisch Erkrankten gilt: Um gegen die Krankheit anzugehen, muss man das zunächst auch wollen. Nicht selten wollen die Täter das gar nicht. (Inwiefern sie sich in dieser Einstellung vom "Normalbürger" unterscheiden, überlasse ich deiner Einschätzung.) Zum vorgeblich affekthaften einer Tat: Wer z.B. 35 Mal auf sein Opfer einsticht, hat Schwierigkeiten, dass als einen Affekt zu verkaufen. Dazu kannst du einen ganz einfachen Selbstversuch machen: "Ersteche" ein Kissen auf deinem Sofa 35 Mal. Du wirst feststellen, dass man dafür einige Zeit benötigt. In dieser Zeit wird einem klar, was man da tut. Und wenn man nicht aufhört, hat das einen tieferliegenden Grund. Um zu den gelegten Spuren zurückgekommen: In dieser Form gibt es sie eigentlich nicht. Spuren entstehen (bei allen Taten) durch die fünf W's: Wer, wie, wo, warum, womit. Diese Entscheidungen muss jeder Täter treffen. Werden sie allein aufgrund des nötigen getroffen, minimiert das die Spurenlage (obwohl es immer noch genug gibt, denn es sagt etwas über den Täter aus, ob er sein Opfer im Wald von hinten erdolcht, oder in dessen Wohnung erwürgt). Serienmörder begehen ihre Taten um - vereinfacht gesprochen - einem Bedürfnis gerecht zu werden. darum gehören z.B. bestimmte Rituale für sie zur Begehung der Taten. Alles Verhalten, dass über das objektiv nötige hinausgeht, hinterlässt einzigartige Spuren. Absichtlich werden diese in der Regel aber nicht gelegt. Ein weiter Punkt bei allen Serientätern ist die Routine und das mit jeder Tat wachsende Selbstvertrauen. Und wie jeder aus dem "normalen" Leben weiß: Routine und Selbstvertrauen machen auch immer schlampig. Fazit: Das mit den gelegten Spuren um entdeckt zu werden ist vielleicht kein typischer Mythos, aber doch eine Überinterpretation. Auch wenn die Erleichterung bei vielen Tätern nach ihrer Festnahme echt ist. das hat aber -wie bereits angedeutet - eher damit zu tun, dass sie nun nicht mehr morden können und so ihrem narzisstischen Selbstbild entsprechen. Denn man kann Morden für falsch halten und dennoch ein Mörder sein. ...lange Rede, gar kein Sinn... Das Beispiel mit den "dummen" Serienmördern sollte zeigen, was gefährlicher ist. Und wenn einem mal wieder das Spiegelbild von sich, das einem ein Intellektueller vorhält, nicht gefällt, ist der Intellektuelle womöglich gar kein Oberlehrer. Tief in seinem Inneren schämt man sich nur für die eigenen Dummheit. Und das steckt in Eiskimos Text, sorry."

21.01.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Jesus und die moderne Referendarausbildung von  eiskimo: "Fragt sich nur, gegen wen das spricht: Jesus, das Referendariat, die Bibel oder die, auf die Jesus seinen Blick richtete? ;)"

01.02.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Join the Army von  eiskimo: "Lieber Leopard 2 als Wittmann 2."

15.11.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Kein schöner Land? von  eiskimo: "Sehe ich nicht so. Die Existenz dieser Sendungen sagt sehr wohl etwas über die Verfasstheit der Gesellschaft aus."

04.07.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Nicht mehr anzuSeehofern von  eiskimo: "Richtig und falsch zugleich: CrazyHorst-Denken: Ich=CSU=Bayern. Davon abgesehen finde ich es viel beunruhigender, dass HSSPF Kleinfranken Söder den Rechtsstaat abschaffen will - und das nicht der Aufmacher in allen Nachrichtenkanälen ist. Obwohl ich glaube, dass niemand ihm zustimmen würde. Aber was weiß ich schon mit meinem Pseudowissen..."

01.11.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Platzmangel? Dann weiterlesen von  eiskimo: "Es mag unfein sein, aber ich zitiere mich mal selbst."

01.05.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Prügel wegstecken von  eiskimo: "@ SinOnAir: Daraufhin meinte er, das sei ja alles gut und schön, aber wieso ich das nicht alles schon in meinem Gedicht geschrieben hätte??? Und damit hatte er irgendwie...recht.Ich kenne den speziellen Fall natürlich nicht. Auf der anderen Seite gibt es tausend Gründe, Dinge in Texten verklausuliert oder in Metaphern wiederzugeben. -) Da ist z.B. der Schutz des Schreibenden oder des Beschriebenen. Das kann ganz allgemein gültig sein. In diktatorischen Systemen kann es überlebenswichtig sein. Oder der Autor will einfach nicht, dass jeder es versteht, bzw. nur jene, die sich mit seinem Text auseinandersetzen. -) Ein anderer Grund ist, dass bestimmte Umschreibungen von einer Kunstform eigen sind. (Warum dies bei bestimmten Kunstformen so ist, ist eine andere Frage.) Kunstformen erkennt man eben zuweilen nicht nur an ihrer Form. -) Man kann so bestimmten Moralvorstellungen entgehen, bzw. ihre Vertreter so provozieren. Bekanntes Beispiel: Am Ende von Hitchcooks "Der 3. Mann" fährt ein Zug in einen Tunnel. -) Es kann Teil eines unausgesprochenen/ausgesprochenen Künstlerwettbewerbs sein. Das gilt z.B. für die Kenningar der nordischen Skladendichtiung. Je mehr bekannte Kenningar verwendet wurden (wie z.B. Imirs Blut für das Meer), desto künstlerisch höherstehend galt das Gedicht. Und die richtig guten Skaldendichter erfanden dann noch eigenen Kenningar dazu - die, obwohl neu, immer noch für ihre Leserschaft verständlich sein mussten. -) Sie können einen Bezugpunkt für den Leser sein. Am einfachsten erkennt man das z.B an verwendeten regionalen Besonderheiten. Ein Heimatdichter aus der Pfalz legt womöglich keinen großen Wert drauf, dass man die Feinheiten seiner Werke in Brandenburg versteht. Natürlich können diese Bezugspunkte auch weiter gewählt sein. So ist es z.B. die Frage, ob ein Nichtmuttersprachler aus Neu-Guinea sofort versteht, was ein deutscher Autor mit "Und Rotbart wartet unterm Stein" meint. Dabei darf man nicht vergessen, das Metaphern und Umschreibungen (fast) immer Zeitbezug haben. Der kann schon eine Generation später verloren gegangen sein. Oder gar bei dem aktuellen Leser nicht vorhanden sein. :-) @ eiskimo: Ich kenne nur wenige - mich eingeschlossen - User auf KV, die ernsthafte Kommentare derart ernst nehmen. Allein dieser Text beweist das. Darum: Schütteln, weitemachen und das nächste mal ein wenig besser sein. Dabei ist besser sein in erster Linie das, was du dafür hältst. Und wenn das nicht hinhaut, wird es dir schon jemand sagen. ;-)"

27.04.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Schule, oder wie sich Eltern dressieren lassen von  eiskimo: "Hat mein Kompaniefeldwebel auch gesagt... 1989."

29.04.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Schule, oder wie sich Eltern dressieren lassen von  eiskimo: "Womöglich habe ich dich in eine Kiste gesteckt, in die du nicht gehörst. Wenn du dich getroffen fühlst, bitte ich um Entschuldigung. Auf der anderen Seite solltest du vielleicht aufmerksamer bei den Formulierungen sein, wenn ich bedenke, wer mit welcher politischen Stoßrichtung so im Augenblick so argumentiert. Wenn man den Zoom etwas weiter aufzieht, entdeckt man solche Sachen, wie ich Dieter geantwortet habe. Schon vor knapp 30 Jahren jammerten alte BW-Hasen, dass die neuen Rekruten nix mehr taugen. Offtopic: Das die Bundeswehr Probleme hat, genug Rekruten zu finden liegt u.a. an einem Punkt, den Kritiker bei der Aussetzung der Wehrpflicht angemerkt haben: Ein großer Teil der Zeitsoldaten rekrutierte sich stets aus Wehrpflichtigen, die sich nach einigen Monaten bei der Armee länger verpflichteten, weil ihnen der Dienst gefiel UND eben weil sie auch wussten, dass sie die körperlichen Anforderungen erfüllen. Natürlich leiste der größte Teil der Wehrpflichtigen nur ihre Zeit ab - das waren jene, denen mein alter Kompaniefeldwebel nix zutraute -, aber da ja in jedem Quartal neue Rekruten auftauchten, wurde der Bedarf so gedeckt. Fazit: Wenn die BW heute über nicht genügend geeignete Rekruten jammert (da ist es wieder!), liegt das nicht daran, dass "die heutige Jugend" verweichlicht ist, sondern weil das System von der Politik geändert wurde, u.a. um sich beliebt zu machen."

29.04.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Schule, oder wie sich Eltern dressieren lassen von  eiskimo: "Auch das ist richtig. Und auch hier ist für eine Lösung des Problems wohl eher das "wie" entscheidend. Es hört sich aus meinem munde womöglich seltsam an, aber auch das ist nicht "the end of the world as we know it". Ein wenig mehr Hysterie wäre angebracht. Ich erinnere mich noch gut daran, dass zu Beginn des Jahrtausends Experten aus dem Arbeitsministerium das Rentenniveau für das Jahr 2050 berechneten. Und das wurde dann ernsthaft diskutiert und als Begründung für die Arbeitsmarktreformen (das war wohl der wirkliche Grund hinter diesen mit Teufelshänden an die Wand geschmierten Horrorszenarien) verwendet. Echt jetzt? Über 40 Jahre in Zukunft sehen? Mal ehrlich: Da kann ich auch zu dem Gesindel auf der Kirmes gehen , das im Zelt vor einer Glaskugel sitzt. Es ist auch noch gar nicht so lange her, da starben die Deutschen aus. Ist auch gar nicht mehr so angesagt... hm... Will sagen: Etwas mehr verhältnismäßige Lösungsvorschläge und etwas weniger Endzeitstimmung... UND Verklärung dessen, was früher war."

17.04.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Sollen sie ruhig alle abbrennen von  eiskimo: "Sacré-Cœur, mit deren Bau in der zweiten Hälfte des 19. Jhd. begonnen wurde, ist ein zutiefst neokonservativ-katholischer rückwärtsgewandter Bau (bedenke in diesem Zusammenhang z.B. Darwins "Origins on species") mit antirepublikanischer und antidemokratischer Stoßrichtung. Außerdem wurde sie zum Stein gewordene Revanchewunsch des nationalistischen Frankreichs nach dem verlorene Krieg von 1870/71. Nichts was man im 21. Jhd. noch als Vorbild sehen sollte. Und auch kein altes Wahrzeichen. Der Bau von Notre Dame wurde im 12. Jhd. begonnen. Da gibt es mehr historische Bausubstanz und ihr Stellenwert ist ein ganz andere. Darum bin ich auch als Agnostiker der Meinung, dass solche Bauten erhaltenswert sind. Antwort geändert am 17.04.2019 um 22:01 Uhr"

12.03.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Volk von Wohltätern von  eiskimo: "Einfach ein Plädoyer für das Motto: "Wenn ich nicht weiß, was ich tue, tue ich nix.""

31.05.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Was ich nicht verstehe von  eiskimo: "Ich weiß. Aber du lebst ja auch viel zu oft nach dem Motto "Der Feind meines Feindes ist mein Freund" und erkennst gar nicht, von wo die wahren Bedrohungen für deine Lebensweise kommen."

17.09.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Was nützen uns... von  eiskimo: "Du unterschätzt die diversen Trollfabriken."

16.11.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Weihnachten verschieben von  eiskimo: "Und das alles für drei Groschen pro Tag uns Nase. Jaahaa! Früher..."

23.08.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wider die Bilderflut von  eiskimo: "Ich verweise auf Selbstbeschreibung auf meiner Autorenseite hier auf KV."

19.06.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wie ernst ist es euch denn mit der Rettung des Klimas? von  eiskimo: "Darum muss der Staat ja auch dirigistisch eingreifen. Hat bei der Glühbirne ja auch funktioniert."

19.07.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wie ich bei Wimbledon scheiterte von  eiskimo: "Ich denke ohne all das hätte der Profisport sich durch die Kapitalisierung schon lange selbst zerstört."

27.02.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wie wir alle Extremisten werden von  eiskimo: "Das liegt aber nicht am Medium. Wenn jemand glaubt, alle Wahrheit stände in der Bibel und nur da allein, liegt das ja auch nicht am Buchdruck."

27.02.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wie wir alle Extremisten werden von  eiskimo: "Hat die Kanzlerin denn unrecht? Ich mag z.B. Star Trek. Habe ich schon immer gemocht. Aber ich habe noch nie zum Himmel geblickt und weil da kein Schiff der Sternenflotte zu sehen war, auf "die da oben" geschimpft. Ich schaue mir auch nicht ein Video an, nur weil "DuRohr" es mir vorschlägt. Weil Cathy Hummels die Frau Mats Hummels ist, spreche ich keine Kompetenz zu, einen Feed zu konstruieren, der von Wichtigkeit ist. Wenn in den Kommentaren eines Users - besonders oft auf Nachrichtenseiten anzutreffen - ä, ö und ü immer durch ae, oe und ue ersetzt werden, kann man schon mal misstrauisch werden. Was ich sagen will: Ja, es bleibt an uns hängen. Nur weil es scheinbar eine solche Menge an Informationsanbietern gibt, gibt es nicht den einen, den wir nur zu lesen müssen und wir wissen alles, sind immer auf dem neusten Stand und kennen alle Trends (die uns interessieren). Und wer glaubt, dass da, wo die buntesten Bilder sind, das Wichtigste zu finden ist, ja, dem muss geholfen werden. Oder ihm ist nicht zu helfen. Das Internet macht keine Idioten. Es macht nur deutlich, wie viele Idioten es gibt."

27.02.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wie wir alle Extremisten werden von  eiskimo: "Nein, das ist nicht so. Aber auch früher galt: Wenn man in einem haptischen Lexikon den Artikel über "Abszess" gelesen hatte, wusste man nicht alles über das Thema "Abszess". Und was für ein Offlinelexikon gilt, gilt auch für ein Onlinelexikon. Was den gesellschaftlichen Umgang mir Desinformationen und Halbwahrheiten angeht, sehe ich nicht, dass der sich geändert hat. So wurde z.B. ab 1945 jahrzehntelang behauptet. die die Waffen-SS das gleiche wie die Wehrmacht war, nur halt militärische Elite.. Bestimmt wurde dieser Diskurs hauptsächlich durch die ehemaligen Angehörigen der Waffen-SS. Das war durch und durch falsch. Die Waffen-SS war nicht das selbe wie die Wehrmacht - und auch die hat sich zwischen 1939 und 1945 nicht gerade mit Ruhm bekleckert - und die Waffen-SS war auch keine militärische Elite. Und all das, was du beschreibst/andeutest, war damals schon dabei. Verdrehungen, Emotionalisierungen, Glitzerkram (Bücher wie "The Waffen-SS in action"), Aufmerksamheischerei, "Framing". Keine von den Techniken,mit denen wir heute in der Onlinewelt konfrontiert werden, wurden dort erfunden. Das scheint oft so, weil die Akteure dort gut darin sind, neue Worte für bekannte Phänomene zu verwenden. Was sich sicherlich geändert hat, ist die Geschwindigkeit. Ob hier der Quantitative Sprung eine qualitative Veränderung bedeutet, darüber sollte man reden. Meistens denke ich das auch. Aber nicht immer. So führt z.B. die erhöhte Geschwindigkeit der Themen oft dazu, dass diese völlig folgenlos konsumiert werden. Darum finde ich persönlich den Befund in diesem Bereich nicht so eindeutig. Aber wie gesagt: Da kann man sicherlich auch anderer Meinung sein."

08.05.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wir alle sind Boateng ... und Weltmeister von  eiskimo: "Wir erleben ja nur noch "Jahrhundert-Events", "Gänsehaut pur" und Sachen, "die in die Geschichte eingehen werden" Jede Religion hat ihre ganz eigenen Gebete. Und das sind eben die des Konsumismus. Offtopic: Darum irren nämlich Glaubensgemeinschaften, wenn sie (zumeist) dem Westen* Materialismus vorwerfen. Wir leben keinen Materialismus, sonder den oben erwähnten Konsumismus. Und das ist eine Religion. ("In Amerika ist Shopping ein Event" - Peter Hahne -) * Geld nimmt auch jeder Gläubige gerne."

08.06.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  WM-Fieber oder Bühne frei für ... Fußball-Theater von  eiskimo: "Ich möchte dir widersprechen. Bei Plastiken, Skulpturen oder Fotos geht es um den Menschen bzw. den menschlichen Körper.. Der Sport hat den Vorteil, dass man den Menschen in jenen körperlichen Ausnahmesituationen beobachten kann, zumindest ohne Gefahr für Leib und Leben. Wäre dies z.B. im Krieg möglich, würde man das tun. Aber das ist eben gefährlich und man kann die (Kampf-)Situationen nicht inszenieren oder den Beobachtungspunkt beliebig wählen. Wenn z.B. im WK II ein Panzer einen Feind auf 700 Meter Entfernung bekämpft, gibt es wenig zu sehen. Und im Nahkampf fliegen dem Beobachter die Kugel (und nicht nur die) nicht nur um die Ohren. darum sind auch - meine Schätzung - 95 bis 99% der Fotos aus Kriegen gestellt, bzw. nicht von der direkten Front an sich. Bei den Oden würde ich mal vermuten, dass es eher um die Bedeutung des Sports bzw. eines Sieges (oder einer Niederlage?) geht, nicht um die Dramatik des Wettkampfes. Natürlich kann man versuchen, diese durch Kultur einzufangen Aber nehmen wir als Beispiel mal einen Film. Einen guten Film schaut man auch gerne mehrmals. Ein Film über eine Fußballmannschaft und ihren weg in ein Finale. Höhepunkt des Filmes: das Finale. Wenn man den film aber ein zweites Mal sieht, weiß man schon, wie dieses ausgeht. ein echtes Spiel ist tausend Mal spannender. Natürlich kann man davon ausgehen, dass der FC Bayern München die SG Wattenscheid 09 sehr hoch schlagen würde. Aber nichts desto trotz muss das Spiel erst gespielt werden. Der Ball muss rollen und wue er das tut, dass macht die Dramatik aus. Und selbst wenn die SG Wattenscheid 09 den FC Bayern München 4:3 schlagen würde, würden die Leute es danach doch bevorzugen, die nächsten Spiele anzuschauen, ganz allein wegen der Dramatik."

23.11.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Zaubertrick gegen jugendlichen Bewegungsmangel von  eiskimo: "Ja, das ist ein gutes Argument. Allerdings beruhigt mich dann doch, dass die entsprechende Ausrüstung zu zumeist in gepanzerten Fahrzeugen befindet, die nur durch Luken zu besteigen sind... enge Luken... ;-)"

01.03.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Zwei .... für ein Halleluja von  eiskimo: "Plumsklo ist gut. Da freuen sich in 2.000 Jahren auch die himmlischen Archäologen."

10.06.16 - Diskussionsbeitrag zum Text  „Der schönste Platz ist immer an der Theke“. Alkoholkonsum in der BRD von 1948 – 1960. von  EkkehartMittelberg: ""Bekannte Tatsache" heißt hier, dass es von den Protagonisten - zumindest auf Seiten der Presse - zugegeben wird, selbst von "aktiven Mitgliedern", aber erst recht von jenen, die nicht mehr zu jenem Zirkel gehört (ich habe im Augenblick keine Lust, die herauszusuchen, aber darüber sind auch schon Bücher erschienen, deren Inhalt von niemand angezweifelt wurde, weil niemand etwas dazu sagt). Es gibt durchaus welche, bei denen das zu Alkoholismus geführt hat"

10.06.16 - Diskussionsbeitrag zum Text  „Der schönste Platz ist immer an der Theke“. Alkoholkonsum in der BRD von 1948 – 1960. von  EkkehartMittelberg: "Ich würde in Berlin zum Trinker werden. (Wolfgang Kubicki) Quelle: Hier."

19.08.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  Afghanistan wird Deutschlands Vietnam von  EkkehartMittelberg: "Politik ist die Kunst, pausenlos Entscheidungen zu treffen und für keine geradezustehenDas mag so scheinen. Zuweilen mag es sogar so sein. Doch letztlich für diese Einstellung (fast) zwangsläifig in den eigenen Untergang. Vor der deutschen Sommeroffensive an der Ostfront im Sommer 1942 sagte Hitler (sinngemäß): "Wenn ich das Öl nicht bekomme, muss ich den Krieg liquidieren." Er bekam das Öl - gemeint war das von den Ölfeldern im Kaukasus - nicht. Den Krieg hat er allerdings nicht "liquidiert". Letztlich war es sein Untergang. Das er noch Millionen andere mit in den Untergang zog, ist eine andere Geschichte..."

25.06.14 - Diskussionsbeitrag zum Text  Aggression von  EkkehartMittelberg: "Ich versuche meinen 'Hunger' eben nicht nur am Frischfleisch zu stillen. Und du bist da immer eine gute Quelle. Ich hoffe es geht dir bald besser, denn unter Urlaub versteht man doch eigentlich etwas anderes."

14.02.13 - Diskussionsbeitrag zum Text  Alles Eintagsfliegen von  EkkehartMittelberg: "Frage (bzw. Schlussfolgerung): Ist dann Spott nicht gezwungenermaßen immer ein Bestandteil von Aphorismen?"

28.09.13 - Diskussionsbeitrag zum Text  Aphorismen zum Schenken von  EkkehartMittelberg: "Zu Stein werden hat auch Vor- und Nachteile: Vorteil: Es juckt einen nicht(s) mehr. Nachteil: Die Tauben scheißen einem auf den Kopf!"

01.09.15 - Diskussionsbeitrag zum Text  Aphorismen zum Wasser von  EkkehartMittelberg: ";-) Zumindest meinen seinen Bewohner sie wären es..."

12.09.16 - Diskussionsbeitrag zum Text  Aphorismen zur Macht von  EkkehartMittelberg: "Ja, das stimmt. Aber der Mensch ist eben grausam, verblödet und niederträchtig. Und Politiker sind ganz eindeutig Menschen."

30.10.13 - Diskussionsbeitrag zum Text  Aphorismen zur Werbung von  EkkehartMittelberg: "Vielleicht sollte man noch erwähnen, dass diese gute Unterscheidung, die du da gerade präsentiert hast, natürlich idealtypisch ist. Zuweilen sind die Grenzen fließend, z.B. dann wenn Unternehmen zusätzlich politische Ziele verfolgen, auch wenn sie diese nicht offen preisgeben."

18.02.13 - Diskussionsbeitrag zum Text  Aphorismen: Frauen von  EkkehartMittelberg: "Und ob! Die Mischung machts."

19.12.17 - Diskussionsbeitrag zum Text  Aphorismen. Was ist dir wichtig? von  EkkehartMittelberg: "Ja, denn sonst ist es bloß ein Instinkt. Und mit den Möglichkeiten des Menschen wird dieser schnell (massen-)mörderisch."

24.11.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Aus der guten alten Zeit, als kV von Sinnen war von  EkkehartMittelberg: "Monte Cassino ist das Mutterkloster der Benediktiner auf dem gleichnamigen Berg ca. 50 km südöstlich von Rom am südlichen Ende des Liritals. Antwort geändert am 25.11.2018 um 16:42 Uhr"

25.04.15 - Diskussionsbeitrag zum Text  Aus meiner Grundschulzeit von 1944 - 1949 von  EkkehartMittelberg: "In der Nachschau haben solche Zeiten des Wandels immer etwas Besonderes, sind sehr interessant. Wobei man sicherlich auch die romantische Verklärung beiseite schieben muss, denn in der Zeit geht es den Beteiligten natürlich in erster Linie ums bestehen."

17.04.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Ausbruch von  EkkehartMittelberg: "Aber auch Gaullisten sollten vermeiden, wie Lemminge vor die Hunde zu gehen, denn sonst trägt der Esel Eulen nach Athen..."

21.10.13 - Diskussionsbeitrag zum Text  Baron von Münchhausen erzählt: Keinen Bären aufbinden von  EkkehartMittelberg: "Auf der anderen Seite: Es muss doch einen Grund geben, warum Frauen oft so auf Seeleute stehen. Ich tippe auf das Garn..."

04.11.14 - Diskussionsbeitrag zum Text  Bis zum Abwinken: Goldener Herbst. Cut-up von  EkkehartMittelberg: "Ich bin ja kein Lyriker. Aber soweit ich mich noch an meinen Deutschunterricht - und die zweifellos berechtigten Belehrungen einer guten, Germanistik studierenden Freundin - erinnere, kann ich sagen, dass ich das.. äh... ich nenne es mal: metrische Umschalten hier gelungen ist. Das Ganze kommt in einem Stück daher. Es ist eben nicht nur eine Kollage, sondern die sind so zusammengefasst und eingearbeitet, dass dieses Gedicht eine Einheit bietet, wie aus einem Guss wirkt. Ganz eindeutig eine Einzelleistung des Autors!"

16.01.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Blicke aus der Hasskappe von  EkkehartMittelberg: "Ist ein kurzes Aufwallen von Gefühlen tatsächlich Hass? In der Regel beschreiben wir so etwas ja mit Worten wie Wut oder Zorn. Das ist z.B. etwas, das unter Geschwistern - wenn sie jung sind - ständig vorkommt. Hass setzt eine tiefsitzende und langfristige Verachtung des Hassobjekts zu Grunde, würde ich meinen."

07.04.14 - Diskussionsbeitrag zum Text  Blüten von  EkkehartMittelberg: "Letztlich sind es halt wir Menschen, die die Dinge mit Bedeutung besetzen. Nüchtern (physikalisch) betrachtet ist kein Ding romantisch. Bestes Beispiel dafür sind Sternschnuppen. Nach Schätzungen von Astronomen sind bei 70% davon die Ursache verglühender Raumfahrtschrott. Aber sollen wir darum die Sternschnuppen aus dem 'Romantikkatalog' streichen? Oder uns hinsetzen und sagen: "Ah, da verglüht schon wieder ein Stück technologischer Fortschritt?""

14.10.17 - Diskussionsbeitrag zum Text  Charme hüllt das Herz ein von  EkkehartMittelberg: "Ja, es sagt etwas aus, dass es dieses Wort in der deutschen Sprache nicht gibt... aber - ich weiß, das schreibe ich immer wieder, doch es stimmt einfach - ich bin ja auch ein Pessimist."

15.08.22 - Diskussionsbeitrag zum Text  Das Böse von  EkkehartMittelberg: "Die prozentuale Belegung der Gefängnisse sagt etwas anderes."

15.08.22 - Diskussionsbeitrag zum Text  Das Böse von  EkkehartMittelberg: "@ Verlo @Terminator @Taina @Lugarex Eure Meinungen sind mir völlig gleichgültig. @Taina: "Ich bin eine Frau" Warum schreibst du denn nicht "Ich bin ein Weib"? Oh verstehe, auf diese Sprachveränderung bestehst du dann doch *facepalm*"

15.08.22 - Diskussionsbeitrag zum Text  Das Böse von  EkkehartMittelberg: "Äh, wer ordnet denn das Gendersternchen an? Habe ich noch nirgendwo gelesen."

15.08.22 - Diskussionsbeitrag zum Text  Das Böse von  EkkehartMittelberg: "@Taina: Das sind keine Verordnungen. Das sind Anweisungen für den Dienstgebrauch. Und das macht jeder Arbeitgeber, jedes Unternehmen. dies kann z.B. durch das Tragen von Dienstkleidung erfolgen. dabei sind Behörden besonders in der Pflicht durch das Neutralitätsgebot."

15.08.22 - Diskussionsbeitrag zum Text  Das Böse von  EkkehartMittelberg: "@Ekki: Aus dem Bereich Märchen ist sicherlich Der Rattenfänger von Hameln einer der interessanteren Bösewichter. Weil er eben kein Bösewicht an sich ist. In Stevensons "Schatzinsel" ist John Silver ein Beispiel für den anpassungsfähigen Bösewicht, der sein wahres Gesicht nur dann zeigt, wenn er in der entsprechenden Lage ist und sich ansonsten seinem Umfeld anpasst, ja, sogar liebnswert (und ein wenig unterwürfig) erscheint. Das Thema Bösewicht für ein ganzes Genre neu definiert hat John Le Carre für den Spionageroman. Denn bis zu ihm waren "die anderen" immer die finsteren Gesellen im Schatten und die eigenen Leute immer die strahlenden Helden. Seine Bücher haben für dieses Genre die Grautöne sozusagen "eingeführt.""

26.07.13 - Diskussionsbeitrag zum Text  Das perfekte Kunstwerk von  EkkehartMittelberg: ""(...) aber auch dessen relative Vollkommenheit. Ich weiß nicht, ob Vollkommenheit hier das richtige Wort ist. Das Wissen kann sicherlich den Genuss auch auf eine ganz andere Ebene heben. Je mehr ich z.B. über Tolkien, sein Leben, sein Werk (insgesamt) und seine Art weiß, desto mehr Freude habe ich an seinen einzelnen Werken und erfreue mich nicht nur an den Geschichten und der wunderbaren Sprache. Aber vielleicht meintest du ja genau das?"

26.07.13 - Diskussionsbeitrag zum Text  Das perfekte Kunstwerk von  EkkehartMittelberg: "Theoretisch: Nach Perfektion zu streben ist etwas ganz anderes, als die Perfektion als feststehender Gedanke. Und ja, da stimme ich dir zu, dass man danach streben sollte, wobei das Streben aber - wie du geschrieben hast - das Ziel seien sollte und nicht die Perfektion an sich und man sich dessen bewusst seien muss. Ich würde sogar so weit gehen zu sagen, dass nur das Streben, im Bewusstsein der eigenen Unvollkommenheit, einem der Perfektion nahe bringt, während man ohne Zweifel scheitern muss, wenn man glaubt, sie erreichen zu können. Praktisch: Die Perfektion hängt einzig und allein nur vom Auge des Betrachters/der Betrachterin ab. Ich kann z.B. ein Gemälde perfekt finden, weil ich eben von der Deutung von Bildern und Kunstgeschichte nicht sehr viel weiß. Was zu einem weiteren interessanten Punkt führt: Vernichtet Wissen über einen Bereich die Perfektion? Erkenne ich nicht die Unvollkommenheit eines Werkes, ganz gleich ob künstlerisch, technisch oder z.B. sportlich, besser, je mehr ich über den Bereich, in dem dieses Werk angehört, weiß?"

24.12.13 - Diskussionsbeitrag zum Text  Definition von Glück von  EkkehartMittelberg: "Oh, in diesem Fall hast du geirrt. Ich bin ein echter Trekki (Übersetzung: Star Trek-Fan), durch und durch und ohne Einschränkungen. Darum mache ich niemals Scherze über Star Trek. Und da ich auch Milch sehr gerne trinke: Ich mache auch keine Scherze über Kühe!"

15.06.17 - Diskussionsbeitrag zum Text  Der Kampf gegen das Absurde von  EkkehartMittelberg: "Der Kampf gegen das Absurde ist wie der Kampf gegen das Böse. Er ist nicht zu gewinnen. Aber nicht, weil das Absurde/das Böse stärker ist, es ist einfach immerwährend. Und dadurch wird auch der Kampf dagegen nicht vergeblich, er wird episch. Damit muss man sich "nur" abfinden können."

15.06.17 - Diskussionsbeitrag zum Text  Der Kampf gegen das Absurde von  EkkehartMittelberg: "Nun ja, das Absurde muss ja nicht unbedingt tiefgründig oder absurd sein. Beispiel: In Büchern über den WKII liest man auch von einem deutschen SS-General mit dem Namen von dem Bach-Zelewski. In der tat hieß der Mann so. Allerdings ließ er sich in jener Zeit nur als "von dem Bach" ansprechen, weil Zelewski doch zu polnisch klang. Vielleicht ist das auch eher lächerlich, aber es zeigt die Absurdität der Gedankenwelt in der NS-Zeit. Ja, Trump ist peinlich, er ist lächerlich, er ist aber auch absurd. Und wie das Böse kann das Absurde auch banal sein. (Das ist Trump nämlich auch.)"

07.11.13 - Diskussionsbeitrag zum Text  Der Mensch, die Krone der Schöpfung? von  EkkehartMittelberg: "Nun, rein philosophisch betrachtet könnte ich da einiges zu sagen. so sehe ich z.B. einen Zweck der menschlichen Existenz in der Überwindung der kleinlichen Selbstbezogenheit, bringt diese nämlich nicht nur Verderben, ich finde sie auch - wie ich heute wieder einmal erleben durfte - lächerlich und langweilig. Aber ich habe Geschichte studiert. Darum möchte ich eigentlich Erich Kästner zustimmen, der seinen Fabian im gleichnamigen Roman sagen lässt: "Und dann willst du helfen, einen Kulturstaat aufzubauen, der dem Paradies verteufelt ähnlich sieht. Und ich sage dir: Noch in deinem Paradies werden sie sich die Fresse vollhauen!""

22.12.13 - Diskussionsbeitrag zum Text  Der Wille zur Veränderung fehlt von  EkkehartMittelberg: "Ich hab mir schon gedacht, dass das Schicksal irgendwie launisch ist..."

09.12.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Dichter Nebel von  EkkehartMittelberg: "Wer die Welt ohne Ironie wahrnehmen kann, nimmt Drogen."

21.06.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Dichter, ein erhabener Begriff von  EkkehartMittelberg: "Ich fürchte, es bleibt uns nichts anderes übrig, als es immer wieder zu versuchen. Und dabei wissen wir genau, dass wir auch immer wieder - 'tschuldigung für die Wortwahl - "was auf die Fresse bekommen werden". Aber zumindest können wir dann antworten: "Ihr seid doch nicht dicht(er)!" ;-)"

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