Alle 6.057 Textkommentare von TrekanBelluvitsh
10.02.13 - Kommentar zum Text Findend machend von Erdenreiter: "Stimmt! Unsere Augen, unserer Geist und unsere Seele bewerten ununterbrochen. Wie soll ich da wissen, was was ist? Oder: Ich sehe in deinem Bild einen kurzen Augenblick der Klarheit, dem eine lange Selbsttäuschung voran ging. Unsere Wünsche und unser Sehen sind eben ein Teil von uns und unser Hirn trägt sie für uns nach Außen. Zusammen mit unserem Wunsch nach 'Zusammensein' kann das eine gefährliche Mischung ergeben. Denn eines müssen wir uns eingestehen: Mag der andere auch noch so hohl zurückstarren, wir waren es, der diese Person ausgesucht hat. Darum: Unsere Augen, unserer Geist und unsere Seele bewerten ununterbrochen. Wie soll ich da wissen, was was ist? (Kommentar korrigiert am 10.02.2013)"
10.02.13 - Kommentar zum Text Engelsqual von püttchen: "Ein schönes Gedicht zum Thema Unsterblichkeit. Man stelle sich nur einmal vor: Die Welt um einen herum altert, nur man selbst nicht. Oder irgendwann, kann man alles, weiß alles und hat alles gesehen = nichts mehr, was einen Antreiben könnte. Und das nicht als psychologisches Problem, sondern weil das nichts Unbekanntes mehr ist! Die Hölle, ganz ohne Teufel..."
10.02.13 - Kommentar zum Text Bauch intensiv von Didi.Costaire: "Alles nur Verlockung. Alles nur eine Sache der Auslegung. ;-)"
09.02.13 - Kommentar zum Text Quatsch von Feuervogel: "Dies zu lesen, war einer der genialen Momente für mich hier auf KV. Ich wünschte, manch Ernstes wäre so ein Quatsch. :-) (Kommentar korrigiert am 09.02.2013)"
09.02.13 - Kommentar zum Text Über Neid von HerrSonnenschein: "Eigentlich volle Zustimmung. Aber 'richten' ist zu öffentlich, in der Regel geht der Neid ja heimlich zu Werke. Aber vielleicht erwarte ich da von fünf Worten auch zu viel. ;-)"
09.02.13 - Kommentar zum Text Der Glücksschmied ist auch bloß nur ein Handwerker von Omnahmashivaya: "Also ich glaube schon, dass man Glück kaufen kann. Aber ich glaube nicht, dass Kaufen glücklich macht. Aber vor allem kommen Glück und Zufriedenheit aus einem heraus und wirken so auch ganz Zwangsläufig auf die Umwelt, nicht umgekehrt."
09.02.13 - Kommentar zum Text Bist du bereit. von franky: "Nö. Das liegt aber nicht an den Kommentaren, sondern viel mehr an denen, die dahinter stecken!"
09.02.13 - Kommentar zum Text Im tiefen schwarzen Fichtental von bratmiez: ""Manche kleine Kurzgeschichte macht das ganze Leben aus!" oder Manche kleine Kurzgeschichte richtet ein ganzes Leben an!"
09.02.13 - Kommentar zum Text angst der gehobenen Hände. von franky: "Nun leben wir im Westen ja in der unendlich glücklichen Situation, dass der/die Schütze/Schützen zumeist nur metaphorisch auftreten - was nicht heißt, dass es sie zu bekämpfen gilt, mit Wort und Wort. Der Maulwurf gefällt mir gut. Ja, Kultur hat schon etwas Subversives. Zum Glück! T.B."
09.02.13 - Kommentar zum Text Geziert von Martina: "Manchmal hat es seine Vorteile, wenn man die Dinge NICHT auf sich zukommen sieht. Nur leider wird man das zumeist nie erfahren."
09.02.13 - Kommentar zum Text Aphorismen 14 und 15: Moral, Aufmerksamkeit und Freiheit von kaltric: "Kulturell betrachtet: Aufruf zum gewollten Tabubruch. Ich persönlich finde das langweilig und nicht weniger spießig als die ' herrschende Moral', weil beides Form über Inhalt stellt."
09.02.13 - Kommentar zum Text Gefühlsspiel von Füllertintentanz: "...würde auch im Garten Eden verhungern. Allen anderen: Guten Appetit!"
09.02.13 - Kommentar zum Text unvollendet von bratmiez: "Das Profane des eigenen Lebens wird dadurch aufgehoben, dass es das eigene Leben ist. Ach ja, und mich stören 'die anderen' auch mehr, als dass ich mich an ihnen erfreue."
09.02.13 - Kommentar zum Text schamgefühl oder doch nur verklemmt von Bohemien: "Tatsächlich sollte man meiner Meinung nach über alles sprechen. Aber nicht vergessen: Das ist eine Kunst! Nein, nicht das Sprechen. Das Aussuchen des Zeitpunkts und des richtigen Gegenübers. Alles andere ist verbaler Durchfall, der zu Stuhlgang führt, bevor man überhaupt an eine Verdauung denken konnte."
09.02.13 - Kommentar zum Text Der Wahnsinn der Eigen-Diagnose von Prinky: ""Dem Tode knapp entkommen, führst du dich auf wie Gott." Für mich der Kern des Gedichts, dessen Zorn ich teile."
09.02.13 - Kommentar zum Text Über das Urteilen von HerrSonnenschein: "Das wäre sehr schön. Aber nicht selten entstehen Urteile vor den (Gedanken-)Prozessen. Und: Je mehr öffentlich Raum, desto mehr Urteile und desto weniger Gedanken."
09.02.13 - Kommentar zum Text Mit dem Latein am Ende von loslosch: "Ich würde das Zitat anders deuten: Du darfst nicht vergessen, dass der Medizin(grob) bis in die 2. Hälfte des 19. Jhd. zumeist die Hände gebunden war, sowohl bei schweren Verletzungen als auch bei schweren Krankheiten. All das, was wir heute als moderne Medizin genießen können, beruht im Prinzip auf zwei Entwicklungen: Der Möglichkeit Entzündungen behandeln und Blutverlust auszugleichen zu können. Das stand den Ärzten jahrtausendelang nicht zu Verfügung. Darum mussten sie zwangsläufig einen viel größeren Wert auf das legen, was wir heute vereinfacht 'Zuspruch' nennen würden und auf eine Art 'Placeboeffekt' hoffen mussten. In diesem Zitat mischen sich meiner Meinung nach die Aufforderung, Zuspruch zu leisten, als auch die Hoffnung auf eine Plceboeffekt, obwohl man vielleicht besser - oder zumindest auch - von den Selbstheilungskräften des Körpers sprechen sollte. Gerade der Zuspruch bzw. die Ansprache des Patienten findet in antiken Medizinbüchern immer wieder Erwähnung. T.B."
08.02.13 - Kommentar zum Text Endstille von BLACKHEART: "Im neuen Zusammenhang: Nach jedem Krieg (ganz gleich ob in einem mit oder ohne Bombe) schweigen die Krieger, denn nach dem letzten Schuss, dem letzten Schwerthieb, erkennen auch sie ihren Wahnsinn. Und wenn man sie dann doch fragt, sagen sie, sie haben das alles nicht gewollt."
08.02.13 - Kommentar zum Text Dominanz von BLACKHEART: "Mein Bild im Kopf: Verdun, Somme, Ypern, Isonzo, 'Michael' undundund..."
08.02.13 - Kommentar zum Text Navigator von BLACKHEART: "Man sollte sich mit Bedacht aussuchen, nicht nur ob und gegen wen man kämpft, sondern auch wo!"
08.02.13 - Kommentar zum Text Frühlingserwachen von BLACKHEART: "(Kleine Vorwahrung: Ich interpretiere immer durch mich hindurch, geht nicht anders. Hintergrund(für mich): Militärgeschichte.) Neue Kriegszüge begannen und beginnen in der Regel im Frühling. Da kommt das Blut der Krieger in Wallung. Solange es noch etwas zu wallen gibt... (Ha, sorry, hab mir zu spät das Inhaltsverzeichnis angeschaut. Alles meine Trottelei...) (Kommentar korrigiert am 08.02.2013)"
08.02.13 - Kommentar zum Text Angebot. von franky: "Zwei Redewendungen so neu verarbeiten, dass sie einen eigenen Sinn bekommen und gleichzeitig der übliche Sinn einer jeden konterkariert wird - das ist mein Ding. Ich mag das, so wie deinen Aphorismus. :-) T.B."
08.02.13 - Kommentar zum Text 10 Jahre ist`s bald her... von Omnahmashivaya: "So einfach und doch so eindrucksvoll."
08.02.13 - Kommentar zum Text Wie ich heiraten ging von princess: "Das nennt man dann wohl Placeboeffekt. ;-) Und das Beste daran: Immer wieder abrufbar - und die Pharmaindustrie verdient keine müde Mark/Euro/Dollar/Rupie/Yen/Taler daran!"
08.02.13 - Kommentar zum Text verdammte Seelen von püttchen: "Hm... wir alle haben einen Hintergrund. Meiner ist sehr durch mein Geschichtsstudium geprägt, darum sage ich, was ich da (darum) sehe: Ich sehe SS-Wachen eines Konzetrationslager, vor und nach 45 und ich sehe jede Menge Opfer, deren Leben ihnen bis zu ihrem letzten Atemzug gleichgültig war. Mich überkommt das kalte Schaudern."
08.02.13 - Kommentar zum Text Klug knistert wer sich wortet. von DanceWith1Life: "Ich höre gerade: 'My own time (I'll do what I want)' von Asia. Irgendwie passt das zu dem 'Kampf', den ich da gerade gehört... äh... gelesen habe. ;-)"
08.02.13 - Kommentar zum Text Ausblick "Carpe diem" von TassoTuwas: "Das ist spöttisch, wahr, traurig, witzig, aufmerksam beobachtet, ein Problem, eine Lösung... ach was, das nennt manLeben."
08.02.13 - Kommentar zum Text ehrlichkeit von Bohemien: "...und es gibt so viele, bei denen wächst gar nix."
08.02.13 - Kommentar zum Text Implantierte Schönheit von EkkehartMittelberg: "... denn Anmut hat etwas mit 'Sein' zu tun."
07.02.13 - Kommentar zum Text Wandel von Mondsichel: "Der Form nach gefallen mir die Worte sehr. Dem Inhalt kann ich aber gar nicht zustimmen (immer mit der Gefahr verbunden, dass ich mich irre): Ein Ende ist nicht immer ein Anfang. Es ist einfach nur ein Ende."
07.02.13 - Kommentar zum Text LYRIKER von Dieter Wal: "Der Formulierung würde ich so nicht vorbehaltlos zustimmen. Ich denke eher, ein Dichter sollte wie ein Salzstreuer in seiner Zeit sein. Aber ich will nicht ausschließen, dass du genau das gemeint hast."
07.02.13 - Kommentar zum Text Der Hexer von BLACKHEART: "Eine klassische Schauergeschichte, wie es sie heute leider viel zu wenig gibt in einer (Literatur-)Welt, die vom (Pseudo-)Realitätsdogma geprägt ist. Schwungvoll und pfiffig präsentiert. Ein absolutes Muss auch für alle Fantasyfreunde."
07.02.13 - Kommentar zum Text Teil 5 - Fluch und Warnung von BLACKHEART: "Ein Fluch zum Schluss. So wie es seien muss. Mann könnte meinen, Odin, der Unzuverlässige sei hier am Werk."
07.02.13 - Kommentar zum Text Teil 4 - Feuer und Wasser von BLACKHEART: "Da ist er in seiner Rache zu weit gegangen. Wie üblich, möchte ich sagen, denn irgendwie will keiner den Sinn von "Auge um Auge und Zahn um Zahn" verstehen."
07.02.13 - Kommentar zum Text Teil 3 - Freud und Leid von BLACKHEART: "Schön schaurig!"
07.02.13 - Kommentar zum Text Teil 2 - Falschheit und Wahrheit von BLACKHEART: "...na, da bin ich auch mal gespannt..."
07.02.13 - Kommentar zum Text Beim Anblick alten Porzellans von EkkehartMittelberg: "Natürlich gibt es zeitlose Schönheit. Vielleicht existiert sie nur einen Wimpernschlag lang und es ist schon großes Glück von Nöten, dass gerade dann ein Künstler zugegen ist, der sie einfängt, in einem Bild, in Worten, in einem Foto. Sie existiert, muss aber nicht immer das Gleiche 'bedeuten'. Denn die Schönheit ist eine Hexe, die uns verzaubern oder in Frösche verwandeln kann. Aber sie bleibt schön. Ganz davon abgesehen ist vollkommen schnuppe. was die Welt von deiner dich begleitenden 'weißen Schönheit' hält. Und selbst wenn Neider sie schlecht machen, dann warte nur einen Moment und alle werden sie wieder schön finden. Vielleicht ist das ja 'zeitlos': immer wieder! In diesem Sinne: schöne Grüße T.B."
07.02.13 - Kommentar zum Text fang von Sylvia: "Na, der Schluss hat etwas von "Ich habe keine Angst vor dir" rufen und wegrennen. Aber letztendlich hat nur die Wurst zwei Enden. Oder waren es zwei Anfänge? Du machst mich noch ganz strubbelig im Kopf. Also noch einmal von Beginn: Wer soll wen wann fangen um anzufangen? ;-)"
07.02.13 - Kommentar zum Text Teil 1 - Fragen und Antworten von BLACKHEART: "Boah, endlich mal ein Gedicht, das eine Geschichte schreibt und nicht nur einen Moment wiedergibt... Schön böse. In diesem Sinne: Prost! Ich trinke nie ein Glas mit dir! ;-)"
07.02.13 - Kommentar zum Text Die Mauler von Omnahmashivaya: "Weniger kehren, wäre meine Empfehlung. Zumindest ich finde nach dem Kehren nix mehr wieder und sauber kann jeder. ;-)"
07.02.13 - Kommentar zum Text Zerschlagen von Liadane: "Der Volksmund behauptet zwar: "Diesen Fehler mach ich nur einmal", aber das ist Tinnef. Wir machen die selben Fehler immer wieder. Da können wir nur Karten aus der Hölle an uns selbst schreiben. Die hängen wir uns dann den Kühlschrank, da kann man sie so gut ignorieren..."
07.02.13 - Kommentar zum Text Sanft... von Liadane: "Das meint eigentlich niemand, wenn er sagt: Sich fallen lassen. Ganz ehrlich: Da wären ein paar Schimpfworte angebracht, aber wer will schon gesperrt werden..."
06.02.13 - Kommentar zum Text Uff die B- von Matthias_B: "Das habe ich auch gelesen. Realsatire trifft es noch nicht einmal im Entferntesten. Aber da hat die Vermittlerin eben auch nur an ihre Statistik gedacht. Und das wollen die Initiatoren dieser Politik ja: Statistik!"
06.02.13 - Kommentar zum Text Die Wahrheit im Winterschlussverkauf von HerrSonnenschein: "Solange sie nur im Schrank stehen, ist gegen reduzierte Wahrheiten gar nichts anzuwenden. Das ist dann wie Omas altes Radio. Ihre Kinder werfen es noch nicht weg, stellen es aber in den Keller hinter die Bierkisten. Und die Enkel fragen sich dann: Was soll der Müll Angewandte reduzierte Wahrheiten - heute gern als 'ich-sage-was-ich-denke' im öffentlichen Angebot - sind da was ganz anderes. Da hast du schon recht, die will keiner zurück haben."
06.02.13 - Kommentar zum Text Brandig von mondenkind: "Ich werde ein Bild nicht los: Gefangen in Worten, die sind wie Treibsand..."
06.02.13 - Kommentar zum Text Reiche Fantasie. von franky: "Der Schluss ist ein wunderbares Bekenntnis gegen jeden transzendenten Wahnsinn, der immer nur ein Stilmittel kennt: Angst einjagen!"
06.02.13 - Kommentar zum Text Deswegen von Diablesse: "Wenn die Worte derart stinken, wollen sie womöglich nur eines: gehört werden..."
06.02.13 - Kommentar zum Text Erb-ärmlich von Irma: "Na, dass es beim Erben um Gerechtigkeit geht, hat ja niemand behauptet. Hört sich eher nach dem Beginn eines Kriminalfalls an.;-)"
06.02.13 - Kommentar zum Text Kakaoerinnerungen von SimpleSteffi: "Ganz schön bös... und ganz schön gut..."
06.02.13 - Kommentar zum Text Mein Zuhause von NormanM.: "Schön mal einen Text zu finden, in dem die Vergangenheit nicht ein Monster ist. Wir 'sind' was wir 'waren'. Hinterlässt diese ''waren oft ein Loch in uns? Oh ja! Aber erst wenn wir das begreifen, können wir 'sein' und mit ein wenig Glück 'werden'."
Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von TrekanBelluvitsh. Threads, in denen sich TrekanBelluvitsh an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du hier.
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