Alle 2.409 Textkommentare von GastIltis

10.11.19 - Kommentar zum Text  Fliegen von  BeBa: "Hallo BeBa, wenn man schon einmal von Barth nach Dresden geflogen ist, und das zu einer Zeit, kurz bevor in der DDR die Inlandflüge eingestellt worden sind, dann ist man verhältnismäßig immun. Einzig wenn einem bei der Personenkontrolle in Schönefeld die illegalen 300,00 Ostmark, mit denen man in Bulgarien sein Taschengeld aufbessern wollte, abgenommen wird, dann gilt der Satz, dass nur Fliegen schöner sei, nicht mehr. Aber keine Angst, auf die Rückgabe warte ich noch heute. Nur, das Fliegen ist mir verleidet. Zu Hause ist es doch viel schöner?! LG von Gil."

10.11.19 - Kommentar zum Text  Gedanken zur Zeit von  EkkehartMittelberg: "Hallo Ekki, ob die Zeit Bestand hat, ist physikalisch ungeklärt. Angeblich kann man sich dem Urknall (damit schließe ich Pkt. 6 aus) rechnerisch bis auf 10hoch−43 Sekunden annähern, der Größenordnung der Planck-Zeit, die dazu führt, dass ein Schwarzes Loch entsteht bzw. (meine Interpretation) ein Schwarzes Loch vorhanden ist. Danach, also nach dem kuzen Zeitraum von 10hoch −43 Sekunden wäre die Zeit eine vergängliche physikalische Erscheinung, die sich jedoch der Raumzeit unterordnet. Das heißt, die Zeit vergeht, aber mit dem Eintritt in ein Schwarzes Loch verliert sie ihre Kontinuität. Dass wir Zeit wahrnehmen, ist subjektiv. Apropos unsichtbar. Gern wird der Begriff Zeitfenster benutzt, der eigentlich unsinnig ist, da er optisch, auch akustisch, wenn ein Fenster zertrümmert wird, oder gar nicht, wenn er (der Begriff) durch einen Laden verschlossen ist, erfassbar sein müsste. Außerdem, wer sagt uns, dass es nicht einen Synästhesisten gibt, der Zeit schmecken kann? Dass das Schicksal eine Funktion der Zeit ist, ist logisch. Jeder Vorgang, der früher oder später stattfindet, ist in andere Ereignisse eingebunden, deren Abhängigkeiten vorhersehbar oder auch nicht sind. Dass Wahrscheinlichkeiten dabei auch eine Rolle spielen, versteht sich von selbst. Wer nicht Lotto spielt, kann nicht gewinnen, dass ein Vielflieger einen Flugzeugabsturz erleidet, ist wahrscheinlicher, als dass es einen Wanderer trifft. OK, soviel, aber mehr wäre auch möglich. LG von Gil."

07.11.19 - Kommentar zum Text  Um den Aufbruch anzutreten. von  franky: "Hallo franky, Mai und Hoffnungsgrün, es wird dauern! Aber wir machen uns Mut. LG von Gil."

07.11.19 - Kommentar zum Text  Ansprache eines Egozentrikers von  niemand: "Hallo Irene, beides ist gut angekommen, dein Experiment und die Reminiszenz an CHICHI. LG von Gil."

07.11.19 - Kommentar zum Text  Toleranz von  tueichler: "Hallo Tom, übertrifft ja das Problem noch, was schwerer zu ertragen ist, Dummheit oder Ignoranz. Weiß ich nicht, ist mir egal! Ansonsten, nicht ignorieren. Herzlich Gil."

06.11.19 - Kommentar zum Text  Dating Line von  AvaLiam: "Liebe Ava, da habe ich noch ein paar Zeilen, die ich vor ein paar Jahren schon einmal eingestellt, inzwischen aber wieder gelöscht hatte. Hier extra für dich, sozusagen als Anerkennung für deine Verse und die liebevolle Stimmung, die du uns darbietest: ob sie sich vereinen die nacht erbleicht und weicht dem tag doch frag mich nicht ob sie sich fest vereinen der tag kommt leicht und reicht der nacht ganz sacht den mond und licht lässt sie ihn scheinen Herzlich grüßt dich Gil."

06.11.19 - Kommentar zum Text  Lüstern von  LottaManguetti: "Liebe Lotta, dass du so schwierige Sachen aus dem Hut hervorzauberst, ist nahezu unverzeihlich. Sie in ihrem Unsinn auch noch zu über- bzw. unterbieten, geht einfach nicht. Lieb Fatrasland magst ruhig sein, es klopft das Herz, es ist so rein. Lieb Fatrasland magst ruhig sein, wer anders denkt, der gilt als Schwein, das sich in seiner Kuhle sühlt, indes der Wilddieb ganz allein noch lauernd sitzt auf einem Stein, sich dort charakterlich verkühlt, bevor die Zeit er nahen fühlt, der Leser ahnt, dass er gemein und äußerst fies das Blatt anzielt, jedoch verfehlt, weil ihm ein pein- licher Effekt das Bett zerwühlt. Zum Glück sind Fuchs und Hase nicht zufällig vorbeigekommen. Wegen der Erotik. LG von Gil."

05.11.19 - Kommentar zum Text  Tanzen will gelernt sein von  EkkehartMittelberg: "Hallo Ekki, es ist doch eigenartig. Zunächst hatte ich die restlichen noch unbeantworteten Kommentare zu meinem letzten Text beantwortet und zu Artnames Eintrag in meinem Autorenprofil einen Satz geschrieben, in dem das Tanzen im übertragenen Sinn eine Rolle spielt. Und nun lese ich deine Zeilen und die Kommentare. Ob die Zeilen so tiefgründig sind wie die Kommentare, vermag ich nicht zu beurteilen. Jedenfalls haben der erste und letzte inhaltlich für diejenigen, die Erfahrung damit gesammelt haben, soviel Sinn, dass sie ihre Berechtigung für unser liebwertes Forum in jedem Fall besitzen. Ich jedenfalls, selbst mehr Träumer als ernsthafter Vertreter der Gattung Mensch, und doch lieber Tänzer als Fliegenfänger, finde sie gut. Bleib mir gewogen und weiche nicht von deiner Linie ab. Herzlich Gil."

04.11.19 - Kommentar zum Text  Vom Scheitern des kleinen C. von  TassoTuwas: "Mein lieber Tasso, dass ich mich jetzt, fast zu spät, aber immerhin, mehr gut- als widerwillig, zu denen bekenne, die das Hudeln super finden, wenn es nicht gerade des Lobes überquillt, (macht es hier nicht, sieht nur so aus), das wird dich verwundern. Sollte es nicht! Manchmal rutscht eben ein Beitrag, den man sich vorgemerkt hat, durch das Sieb, das Sieb vergisst man bzw. es hat sich soeben den Fehlzeugen zugeordnet, und schon ist das Unheil geschehen. Man wacht auf bzw. kommt von einem mehrtägigen Ausflug (nicht Ausflüchten) zurück und stellt Fehlleistungen fest, die man nur sich selbst zuordnen kann. Das tue ich hiermit. Dein Beitrag hatte Fehler, die ich übersehen habe oder die du schon korrigiert hattest. Egal. Er ist schlecht. Und zwar so sehr, dass man ihn schon wieder als ausgesprochen gelungen bezeichnen kann, sollte, muss! Das sage ich in aller Deutlichkeit. Als Freund. Vor bzw. hinter (oder nach?) allen Leuten. Weil er durchdacht ist, Details enthält, die nur der Täter, also der Urheber, sprich der Autor, wissen kann. Einmalig. So, nun grüße ich dich und hoffe auf weiterhin solche Beiträge. Herzlich Gil."

04.11.19 - Kommentar zum Text  Verfolgungsjagd von  LottaManguetti: "Hallo Lotta, tatsächlich, in irgendeinem Forum hatte ich schon einmal mit dieser Form zu tun. Die Schwierigkeit ist echt das manuelle Zählen, es soll ja Verfahren dafür geben. Deine Zeilen haben den unschätzbaren Vorteil, dass sie Namensverwechslungen von vornherein ausschließen. Auch unbeabsichtigt. Dennoch spannend und überraschend. Gut, dass diese Form wieder ausgegraben hast. Mit meiner Schaufehl? Aha. Liebe Grüße von Gil."

03.11.19 - Kommentar zum Text  E von  BeBa: "Du wirst es nicht glauben, in diesem Sommer haben mir sogar die Hornissen gefehlt. LG von Gil."

03.11.19 - Kommentar zum Text  Rast von  unangepasste: "Liebe unangepasste, ein schönes Experiment, in dem ich mich sofort zu Hause fühle, weil eben der Zaun und die Schaukel etwas darstellen, das irgendwie dazugehört. Zu der Rast und dem Gefühl, zu rennen. „Um mein Neben-“, da hätte ich gern ein „-einander“ gesehen. Warum? Wegen der Sehnsucht, die diesem Begriff Rast innewohnt Aber es sind ja deine Intentionen, deine Zeilen, Gedanken und es ist deine „Last der Tage“. Dennoch, ein Zauber. LG von Gil."

03.11.19 - Kommentar zum Text  Ein Fleck auf meinem Herz von  millefiori: "Liebe millefiori, Resignation? Aus allem, was man liest, muss man deinen Willen, die Bereitschaft und die Mühen erkennen, eigentlich gemeinsame Lösungen zu erreichen. Ergebnis? Negativ. Insofern ist die Entführung deines Herzens die einzig mögliche Reaktion! LG von Gil."

31.10.19 - Kommentar zum Text  Die Geißel der Poeten von  AchterZwerg: "Hallo Achtel, wenn ich ein Sonett schreiben könnte, fühlte ich mich riesig! Fuhr ich früher keinen Bentley, heute dafür selbstverständli, wär die Orientierung grob, na und ob? Und nun? LG von Gil."

31.10.19 - Kommentar zum Text  es war urlaub von  BeBa: "Hallo BeBa, das Mückenspray hat doch ein Haltbarkeitsdatum, die Sonnenbrille ist mindestens zehn Jahre modern und die Erinnerungen haben ohnehin die Eigenschaft, dass die guten sich langsam und die schlechten sich schnell verabschieden. Und auf Fotos, die man sich im Alter einmal ansehen möchte, erkennt man ohnehin nichts mehr wieder. Nur der Text, der bleibt. Mit Sternchen. LG von Gil."

28.10.19 - Kommentar zum Text  MANGOLIBRI von  Moja: "In Zingst in einer Fleischerei hing jahrelang folgender Werbetext: "Auf Wunsch zerschlage ich meiner Kundschaft die Knochen." In dem Sinne LG von Gil."

28.10.19 - Kommentar zum Text  Unterschätztes Nutztier von  plotzn: "Indes, wenn man das Flusspferd nimmt, und es am Kartenschalter trimmt, zum reihenweisen Smartphone-Lochen, die halbe Welt wäre am Kochen, denn nichts geht über den Konvers, das ist ein Wort zwecks des Verkehrs, den man per Smart- und andrem Phon erledigt wie ein Zirkusclown, der alles, was er macht, verdreht, und stehenbleibt, statt weitergeht. Kurzum: man kann mit Hippokausten die Raupen bürsten, die verlausten ... vielleicht überschätzt? LG von Gil."

28.10.19 - Kommentar zum Text  das vermächtnis von  sandfarben: "Na immerhin Christa. Bei uns weiß ich nichts vom Gepäck, sicher ist, dass es zum Überleben nicht gereicht hat. Drei Fotos hat ein Kamerad, der die Gefangenschaft überlebt hatte, völlig abgewetzt wieder nach Jahren abgeliefert. Gewissheit zum eigenen Preis. Andere Zeit, und ein besserer Text (dein Anteil!) LG von Gil."

28.10.19 - Kommentar zum Text  SIE von  AvaLiam: "Hallo Ava, also ein 500er Trabant, zweifarbig, mit Klappsitzen hatte auch seinen Reiz. Übrigens mein erstes Auto, das ich mir gekauft hatte, ohne es richtig bezahlen zu können. Damals fünf Jahre als, aber mehr als neuwertig. Wie das möglich war? Verjährt. Die Farben spielten keine Rolle, aber die Klappsitze. Damit war der Innenraum innerhalb von Sekunden eine komplette Liegefläche. Frag mal, oder doch besser nicht … LG von Gil."

28.10.19 - Kommentar zum Text  Die Zeit von  AchterZwerg: "Hallo Achtel, was möchtest du? Dass man dir die Meinungsfreiheit beschneidet? Nein. Hat man 68 auch nicht getan. (Oder doch?) Ist gut, dass man einen Höcke als Faschist benennen darf. Kostet ihn nicht mal seine Abgeordnetenbezüge .Oder den Lucke. Setzt sich hin, sagt nichts und kassiert. Und die Studenten, die etwas vorlaut sind, müssen sich sagen lassen, dass es ungehörig ist. Die Meinungsfreiheit ist ein so hohes Gut, das man sie nicht störend unterbinden sollte. Man gefährdet sonst die Demokratie. Die sowieso bis in den kleinsten Winkel unseres Erdballs reicht. Und den Platz des Himmlischen Friedens, gut, ist Sache der Chinesen. Und Angies Ungeschick muss ich ja nicht wiederholen. Also, ich lobe mir weiter den Herbst. Und ich freue mich, dass es Leute wie Kretschmann und Ramelow gibt und ärgere mich über fünf Bescheuerte. Oder sechs. Ansonsten: Venezuela wäre auch eine Variante. Wegen des Öls, das bald nicht mehr gebraucht wird. Herzlich Gil."

28.10.19 - Kommentar zum Text  Der tägliche kleine Verlust von  EkkehartMittelberg: "Hallo großer Ekki, du, der so vieles kleinhält. So die Erinnerung. Ich hatte heute ein interessantes Gespräch mit einem Freund, der in einer TV-Sendung über einen Ort in Mecklenburg-Vorpommern an jemand erinnert wurde, den er vor mehr als fünfzig Jahren kannte. Er hatte einen Spitznamen, der irgendwie der Bibel entlehnt sein musste, Pharisäer? Nein niemals. Tage vergingen. Plötzlich war der Name da: Philister. Aber wieso Philister? Wieder gingen Tage ins Land. Ja, er musste einen bürgerlichen Namen haben, der dazu geführt haben könnte. Dann die Erleuchtung. Er hieß Römer, Olaf Römer. Eine Erinnerung, die mehr als fünfzig Jahre benötigt hat, um aus einem Zustand des Verschwundenseins, also dem Nichts, aufzutauchen. Warum, großer Ekki, arbeitet das Hirn (meistens) in eine andere Richtung als viele viele andere Organe? Ein Wunder des Alltags, des Seins? Deine Zeilen deuten es an, aber nur fast. Viele Grüße von Gil."

23.10.19 - Kommentar zum Text  Die Augen seelenloser Menschen von  EkkehartMittelberg: "Hallo Ekki, ich melde mich nächste Woche. Bis dahin ein Auszug aus einem unfertigen Gedicht: Gelichter Es gibt Leute, die würden ihre Seelen verkaufen, und seelenlos über Hürden wie Grabsteine laufen ... LG von Gil. PS: zufällig in den letzten Tagen begonnen."

22.10.19 - Kommentar zum Text  Hoch oben von  niemand: "Wie schön, Irene! Und sollten Wolken ihn anflehen, ihn bitten, dass er sie umfängt, er lässt auch dieses Nichts vergehen, denn siehe da, der Mond, er hängt. LG von Gil."

22.10.19 - Kommentar zum Text  Der Dammbruch von  Walther: "Hallo Walther, die Apokalypse ist natürlich das Thema. Wenn man, wie ich, in einer Gegend aufgewachsen ist, in der ständig der Kampf gegen die Fluten aktuell war und ist und, als 2002 in meinem vollunterkellerten Vorkriegs-Elternhaus das Wasser in der Küche in Höhe der Arbeitsplatte stand, dann weiß man den Begriff „Dammbruch“ einzuordnen. Ich will mich nicht in die Ängste meiner zu der Zeit schon verstorbenen Mutter zurückversetzen, die sicher zu Lebzeiten vom Gedanken, dass ihre Überreste eines Tages mal überflutet werden könnten, zusätzlich zu dem Leid von Krieg und familiärem Verlust traumatisiert worden wäre. Übrigens besticht dein Gedicht durch feinste Formulierungen und höchst gekonnte Satzfolgen, die das Lesen zu einem Ereignis werden lassen. Herzlich Gil."

22.10.19 - Kommentar zum Text  Wortroulette von  Didi.Costaire: "Hallo Dirk, um richtig dahinter zu steigen, benötige ich noch Wochen. Aber die nehme ich mir. Garantiert. Ob etwas herauskommt? Ohne Garantie. Dennoch viele Grüße von Gil."

22.10.19 - Kommentar zum Text  Einfach mal die Fresse halten und weiter so? von  Reliwette: "Schade Hartmut, dass du nicht an den Schalthebeln von Politik und Wirtschaft sitzt bzw. zu sitzen kommst. Und dieser Satz ist Ernst gemeint! LG von Gil."

21.10.19 - Kommentar zum Text  Der Literatentreff von  AchterZwerg: "Wenn du und ich die Literaten wären, die in den Schären zwischen Wellen, Wind und Schaum sich schlügen, balzten stritten und vertrügen, dann, glaub mir, gäb es keine Blöße. Bei mir bestimmt, doch ohne mich wohl kaum! LG von Gil."

21.10.19 - Kommentar zum Text  Herbstkranz, geflochten von  LottaManguetti: "Liebe Lotta, man versucht dir zu folgen und liest voller Demut und Hochachtung, bis man sich fast selbst verliert. Zum Glück erinnerst du jeden Leser an geeigneter Stelle (achtes Herbstblatt) daran, dass er sich eigentlich noch in der Wirklichkeit befindet, damit er nicht den Boden unter den Füßen verliert. Und spätestens, wenn er die heimatliche Molle überfliegt, überkommt ihn, in dem Fall besonders mich, die Traurigkeit, der man den schönen Namen Melancholie gegeben hat, die es aber nicht besser macht, es sei denn, man beginnt noch einmal von vorn. Irgendetwas muss ich im Leben falsch gemacht haben. Herzlich grüßt dich Gil."

21.10.19 - Kommentar zum Text  Ode auf die Muße von  EkkehartMittelberg: "Hallo Ekki, dich hat sie zu deinen Zeilen geführt, wenn ich dir mit meinen folgen dürfte? Wer es kann, der tue Muße, tue sie sich selber an, folg dem Pfeil stets auf dem Fuße, der den Flug beginnen kann, heb dich aufwäts in die Lüfte zu den Gipfeln, Wolken, Sternen, wer es mag, kann mit sich selber sich ins Nichts hinauf entfernen. Wirst mit Malern, Flötenspielern, ausgedacht und doch in Sicht, plaudern, scherzen, Farben mischen, musizieren oder nicht. Fährten suchen, finden, lesen, richtig, falsch, von gestern, neu, und den Duft von Frühlingsblumen atmen zwischen Stroh und Heu. Muße, Muße, lass dich treiben von dem sanft gedachten Hauch, bist im Garten, auf der Wiese, wo du bist, da ist er auch, treibst die Liebe zu dem Leben und das Leben in den Tod, bist die Schönheit, Nehmen, Geben und die Spur von Morgenrot. In Bescheidenheit sich neigend grüßt dich herzlich Gil."

20.10.19 - Kommentar zum Text  Rucksack von  Moja: "Hallo Moja, mein Urgroßvater war Barbier, Heilgehülfe und Musikus. Das habe ich schriftlich. Und ich habe ein Bild von seiner Familie. Er hatte ein Grübchen am Kinn, das alle sieben Kinder von ihm geerbt hatten. Er stammte aus einem Ort und wenn ich ihn jetzt dort träfe, könnte es sein, dass uns plötzlich eine gewisse Lotta von KV über den Weg liefe.Ob man soetwas träumen kann? LG von Gil."

20.10.19 - Kommentar zum Text  Buchleere von  BeBa: "Hallo BeBa, wie kann man nur so rückständig sein, sich „Des Kaisers neue Kleider“ in Buchform auszuleihen? Jetzt, da wir längst eine Demokratie haben. Oder nicht? LG von Gil."

17.10.19 - Kommentar zum Text  lichtdurst II von  IngeWrobel: "„Helft, helft Villon, der hier zugrunde geht!“ Ach, liebe Inge, schon das Wort trunken allein lässt vieles an Seiten vergessen. LG von Gil."

16.10.19 - Kommentar zum Text  SandWartis von  DanceWith1Life: "Ein ganz feiner Text, der mir ausgesprochen gut gefällt. Zwei Dinge sollte er haben: viele Aufrufe (die hat er) und ein paar mehr Kommentare (sie fehlen leider, oder sind im Laufe der Jahre vorlorengegangen?). So oder so: eine kleine Wortlandschaft zum Verweilen. LG von Gil."

16.10.19 - Kommentar zum Text  Herbstzeitlos von  Omnahmashivaya: "Schöne Zeilen, vor allem für jemand, der es schon einmal mit der Gicht zu tun hatte. Da bekommt man als Sofortbehandlung Colchicin verabreicht, das aus Herbstzeitlosen gewonnen wird. Es hilft innerhalb von drei Tagen! Sicher. Dann sieht (und spürt) man alles neu, Gebirgsseen, Umarmungen, Wärme. Und was sonst fehlt? Vielleicht. LG von Gil."

16.10.19 - Kommentar zum Text  Abgesang der schönen Künste. von  franky: "Lieber franky, es ist immer eine Frage der Kunstfertigkeit. Wenn erst die Leute zusammenlaufen, um ihre Bewunderung zum Ausdruck zu bringen, denk nur an Orpheus, kann sie niemand mehr zurückhalten. Da spielt es auch keine Rolle, ob es musikalische, tänzerische oder darstellerische Werke sind, die wie durch Zauber entstehen. Das weißt du doch am besten. LG von Gil."

16.10.19 - Kommentar zum Text  Ausflug ins Grüne von  Isaban: "Liebe Sabine, die Taube. Mehr weiblich geht doch nicht! Übrigens hatte ich mal ein Gedicht geschrieben, in dem der Satz vorkam: „Die Taube liebt das Taubenblau.“ Wie schön, dass wir da auf einer Wellenlänge liegen. LG von Gil."

15.10.19 - Kommentar zum Text  Geschwätz von  LottaManguetti: "Liebe Lotta, zum Glück habe ich noch deinen Text „Spring“ gefunden, um ihn als Vergleich heranzuziehen. Ursprünglich dachte ich, ich hätte ihn gespeichert, es war aber „nur“ dein Betr. Achtung, für das das „nur“ so verfehlt ist wie irgendetwas sonst auf dieser Welt. Innerhalb dieses Satzes musste ich jetzt eine mehr als einstündige Pause einlegen. Warum, schreibe ich dir per PN. Jetzt musste ich mich aber wieder am Text orientieren. Dass du hier die aktuelle Notwendigkeit mit einem „alten“ Teil bestückst, zeigt, wie sinnvoll es ist, solche Texte von Zeit zu Zeit zu schreiben oder auch wieder einzusetzen. Wenn man in der passenden Stimmung ist. Für mich ist die Zeit noch nicht gekommen. Wenn ich mir Mühe gebe, wenn, wie gesagt, werde ich zwar nie deine Meisterschaft erreichen, aber ungefähr erahnen können, was den Unterschied ausmacht. Und das ist doch schon was. Ich schreibe diesen Beitrag immer noch unter Zeilen wie „Schweige. Schweige und sieh: Wie sich der Mensch verhält.“ Und da war doch einiges mitzubekommen, von gestern zu heute. Ich grüße dich voller Bewunderung. Herzlich Gil."

15.10.19 - Kommentar zum Text  Bella Bionda von  TassoTuwas: "Bist du nicht der dicke Amboss, den ich hämmernd niedermache, der jedoch den roten Kamm bloß wedeln lässt, bis ich erwache? Ach, du wirst als Ungeheuer täglich härter, ehrlicher und neuer ... Herzlich niederkniend grüßt Gil."

14.10.19 - Kommentar zum Text  Baltisch für Querdenker von  Didi.Costaire: "Hallo Dirk, da ich heute schon genug Ärger verzapft habe, musst du mit der letzten Strophe eines Gedichtes aus einer Baltischen Trilogie vorlibnehmen. ... Das freut die Alte. Sie fragt: Wann kommste: Da sagt er: Balte. Herzlich Gil. PS: die Strophe handelt übrigens vom Letten ..."

14.10.19 - Kommentar zum Text  Sowieso von  Moja: "Hallo Monika, als ich mit zwei Freunden in Prag war, hatte ich mich für den Folgetag, aus einem Feriencamp kommend, zu 22 Uhr auf dem Wenzelsplatz verabredet. Sie hieß Zora und kam schon gegen neun. Woher sie wusste, wo mein Quartier lag, ist mir bis heute ein Rätsel. Am nächsten Tag trampten wir nach Rokycany in Westböhmen. Ihre Mutter begrüßte mich perfekt mit: Herzlich Willkommen in Rokycany. Die Gastlichkeit der Tschechen ist einmalig. Man kann nur davon träumen. LG von Gil."

08.10.19 - Kommentar zum Text  Qual (ia) von  Artname: "Hallo Art, die Rot-Grün-Farbschwäche ist wohl nicht so selten. Ein Freund von mir, mit dem ich die Fahrschule machte, war davon betroffen. Beim damaligen Farbtest versagte er total. Fazit: Um zur Prüfung zugelassen zu werden, ging ich für ihn zur zweiten Untersuchung, bekam den Stempel für Farbtüchtigkeit und er konnte an der Prüfung erfolgreich teilnehmen. Was zeigt uns das? Es spielt keine Rolle im Straßenverkehr, wenn man weiß, dass an den Ampelt ROT immer oben ist und GRÜN immer unten. LG von Gil."

08.10.19 - Kommentar zum Text  Vom Herbst & Dichtung von  niemand: "So ist es Irene! Güldner Herbst, du echt perverser, denkst dir ohne uns dein Teil. Fliegst du auf dem roten Perser, bleibt halbwegs die Umwelt heil. Andrerseits ist das Gefleuche gut fürs angedröhnte Haus, weil im Herbst die Vogelscheuche sowieso ist eh schon aus. LG von Gil."

01.10.19 - Kommentar zum Text  ummantelt von  AvaLiam: "Liebe Ava, wenn ich dein Thema nehme stimmt es (fast): Die Freiheit ist ein unerfüllbares Versprechen für alle, die nichts besitzen. Du hast aber wenigstens deine Tränen. Ein Text, den ich trotz des Themas immer wieder lesen könnte. Herzlich Gil."

01.10.19 - Kommentar zum Text  Mephisto von  EkkehartMittelberg: "Hallo Ekki, ich lasse Mephisto hier mal im falschen Film auftreten. Für dich natürlich eine Lappalie. Mephisto Wo Feuer sich mit Wasser mengt, bin ich es, der die Formen sprengt, und ist jemand zum Werk bereit, dann tu ich so, als wär noch Zeit. Und fließt die Arbeit munter fort, bedeutet Stopp mein ernstes Wort! Denn was er aufbaut mit Verstand, zerschlage ich mit eigner Hand. Berührt ein Ton des Menschen Ohr, steh ich mit einer Pauke vor. Schwelgt auch das Herz in Seligkeit, der Schleier wird im Wahn entzweit. Denn rühmt sich wer mit stolzem Mund, stoß ich ihn in der Erde Grund! Und hofft wer auf des Himmels Rat, wird er des Schnitters letzte Tat. Herzlich grüßt dich Freund Gil. Kommentar geändert am 01.10.2019 um 16:53 Uhr"

01.10.19 - Kommentar zum Text  Attrappe von  Moja: "Manchmal findet ein blindes Huhn auch ein Korn. Etwa in den 80ern wurde ich mit einer 14-tägigen Reise im Juni per Freundschaftszug nach Moskau/Leningrad ausgezeichnet. Aus meiner Erinnerung ist haften geblieben: zehn Tage davon Aufenthalt im Zug, vier im Hotel. Freundschaftliche Begegnungen fanden nicht statt. Bemerkenswert war der Anblick, und das ist die Anknüpfung an deinen Text, der nahezu endlosen unbestellten Felder, die diese fast grenzenlose Weite fast unerträglich zu machen schien. Ein Griff (oder Ausflug) ins Leere? Überhaupt das Vorgefühl von Leere? Oder die Leere an sich? Ich weiß es nicht. Denn, das habe ich vergessen zu erwähnen, ich hatte die Reise wegen meines Seminargruppentreffens abgesagt. Ein Arbeitkollege, der sie bezahlt (!) hatte, seine Frau war auch ausgezeichnet worden, hat mir das alles erzählt. Und, dass er sein Geld zurückgefordert hat. Aber frag bitte nicht danach! LG von Gil."

30.09.19 - Kommentar zum Text  Serviceminderung von  niemand: "Große Kleinkunst vom Feinsten! LG von Gil."

30.09.19 - Kommentar zum Text  Lebensweg von  unangepasste: "Wer hätte denn das gedacht? Ich bin nahezu überwältigt. Was heißt nahezu, ich bin! Herzlich grüßt dich ein Bewunderer."

30.09.19 - Kommentar zum Text  Standpunkt von  Moja: "Hallo Moja, Shi Nai-an, der Verfasser von „Die Räuber vom Liangschan“ schrieb in seinem Vorwort, dass die Zeit für bestimmte Unterfangen vorüber sei, und, falls man sich dennoch daranwagt, nur noch wenig bleibt, die Früchte seines Entschlusses zu genießen. Und dafür benötigt man keine Träume. LG für den nächsten Tagtraum erhofft sich Gil."

29.09.19 - Kommentar zum Text  74638UCH31N7R46 von  plotzn: "MI7 H4K3N 546 D3R FR3UNDIN DI353R N0P3, 23I67 5I3 DIR H3U7 IHR3 70P3 M3IN37H4L83N 4UCH DI3 KNO5P3N 63H7 35 VOLL 4UF D3IN3 KO5P3N! 6RU52 6IL. Kommentar geändert am 29.09.2019 um 18:48 Uhr"

24.09.19 - Kommentar zum Text  Wonderbra von  AchterZwerg: "Achtung Achter! Wahrscheinlich hatte sie Meißner Fummeln untergeschoben! Kennst du nicht? Schade. LG von Gil. PS: Schlechter Text! Meine Schwiegermutter (eine liebe Frau) hieß Hedwig und meine Frau hat als dritten Vornamen denselben. Schlage Lucie vor. Lt. Wikipedia: "Es handelt sich um einen Hohlkörper aus sehr dünnem, einfachen Teig. Die Form entspricht der eines unregelmäßigen runden „Ballons“. Das Gebäck ist äußerst spröde und daher zerbrechlich. Meißner Fummeln haben keinen besonderen Geschmack und wegen der nur hauchdünnen Teigschale um die innen befindliche Luft besitzen sie keinen nennenswerten Nährwert. Die „Fummel“ ist ein Backwerk mit enormen Ausmaßen und ohne Inhalt. Die Fummel ist ein Blätterteig, der nichts als Luft enthält. Wozu man dieses Gebäck erfand, liegt im Dunkeln. „[…] Meißner Fummeln. Allerdings ist hierbei der Spaßfaktor höher als der Nährwert.“ Kommentar geändert am 24.09.2019 um 14:23 Uhr"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von GastIltis. Threads, in denen sich GastIltis an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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GastIltis hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Buchkommentar,  einen Textserienkommentar,  27 Gästebucheinträge und  einen Teamkolumnenkommentar verfasst.

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