Alle 2.409 Textkommentare von GastIltis

21.06.21 - Kommentar zum Text  Nachts ging die Post ab von  EkkehartMittelberg: "Hallo Ekki, interessanter Beitrag von dir. Als Parallele zu deiner Arbeit könnte man unsere dreiwöchigen Landeinsätze während der Studentenzeit betrachten, die wir entweder in Mecklenburg-Vorpommern oder in Brandenburg (damals waren das in unserem Fall noch die Bezirke Schwerin und Potsdam) absolvieren mussten. Verpflegung und Logis (Strohsäcke) waren nicht zu bezahlen. Bis auf den Bau eines Rinderstalles in der Nähe von Potsdam hieß das, dass Kartoffeln nachgelesen werden mussten. Während das ein paar ältere LPG-Frauen im Bücken erledigen konnten, rutschten wir auf Knien auf den Äckern entlang. Es war äußerst anstrengend. Für jeden Korb, den man in einen Hänger schütten durfte, gab es eine Marke. Mit Geist oder Kreativität war da nichts zu machen. Es half im Grunde nur sportlicher Ehrgeiz, wenn man auf Leistungen kommen wollte. Inwieweit diese Leistungen vergütet worden sind, ist mir nicht mehr geläufig. Es kann nur sehr wenig gewesen sein. Dennoch versuchte ich immer erfolgreich, unter die ersten drei zu gelangen. Aber der Ehrgeiz ist mir später abhanden gekommen. Zumindest in einigen Bereichen. Es gab übrigens nur wenige, die nicht zu den Einsätzen verpflichtet werden konnten. Mein Studienkollege, mit dem ich zusammen wohnte, war Feldhockey-Nationalspieler, da war eine Freistellung selbstverständlich. Auch Maria aus Honduras musste nicht mit; sie fuhr mit dem Geld ihrer Eltern (300 $) nach Paris. Und dann hatten wir noch einen Fußballer, der in der zweiten Liga in Meißen spielte, der hat auch keine Kartoffel lesen müssen. Denen sind aber sehr viele schöne Erlebnisse verloren gegangen. Sei herzlich gegrüßt von Gil."

21.06.21 - Kommentar zum Text  Der Mettigel von  Didi.Costaire: "Hallo Dirk, als Freund des gepflegten Speisens und der kulinarischen Genüsse habe ich schon in studentischen Zeiten zumindest meine Abendmahlzeiten zelebriert. Als das meine Studienkollegen mit bekamen, machten sie daraus einen meiner vielen wohlwollenden Spitznamen. Auf den Gedanken, die damals ca. hundert Gramm Hackepeter, hungrig wie ich war, noch zu einem Igel zu formen, kam ich dabei nicht! Insofern ist auch der Begriff (fast) ein Leben lang an mir vorbei gezogen. Auch meine Frau konnte keine Auskunft erteilen. Nun weiß ich endlich Bescheid. Danke. Viele Grüße von Gil."

20.06.21 - Kommentar zum Text  Augen auf von  Moja: "Hallo Moja, als kleiner Junge träumte ich vorwiegend von Spielzeug, hauptsächlich aus Blech. Dann nahm ich mir vor, einfach mal zuzufassen, um die Sachen aus dem Traum in die Wirklichkeit zu übernehmen. Der Misserfolg war mir eine Lehre fürs Leben. Stell dir vor, mein Zugreifen wäre von Erfolg gekrönt gewesen. Das hätte mein Leben auf den Kopf gestellt. Herzlich grüßt dich Gil."

20.06.21 - Kommentar zum Text  Affe in Angst von  indikatrix: "Hallo Indi, fehlt noch der ... Mensch in Not geht in sich, tief und tiefer. Wesentlich. Intensiver! Wille fällt, außerdem scheint die Welt unbequem. Jeder Wert endet schon asynchron. Alles fährt umgekehrt. Illusion? Liebe Grüße von Gil."

14.06.21 - Kommentar zum Text  Verlor'ner Liebesmut von  indikatrix: "Hallo Indi, „hat sich ein Herz gefasst und ist mit ihm durchgebrannt,“ wäre auch eine Alternative. Viele Grüße von Gil."

13.06.21 - Kommentar zum Text  Der privatisierte Handlanger von  EkkehartMittelberg: "Hallo Ekki, eine für mich als Baumenschen interessante Geschichte. Und dennoch hat mein Lebenslauf mit richtig schwerer Arbeit bereits nach der achten Klasse mit dem Erlernen eines Berufes im Baugewerbe? Nein! Als Schlosser begonnen. Da war ich ziemlich untergewichtig und konnte die schwere Feile, die wir die ersten drei Monate bewegen mussten, kaum bewegen. Dennoch muss ich sagen, dass ich diese Zeit auch nicht missen mag, weil sowohl die Lehrwerkstatt als auch die Berufsschule mit hervorragenden Ausbildern und Lehrern besetzt waren. Dass wir außer dem Schweißen und Hartlöten alle Metallarbeiten gelernt haben, die aufzuzählen Seiten füllen würde, ist nur eine Seite der Medaille. Die andere ist ein wunderbarer Zusammenhalt in der Gruppe, u.a. auch, weil wir bis auf zwei Mann alle aus einer Kleinstadt kamen und uns kannten. Dass ich dennoch nach dem Studium im Baugewerbe gelandet bin und mir u.a. die Ausbildung im Fachzeichnen nach DIN unwahrscheinlich viel genützt hat, ist nur eine der Facetten, die eine Rolle gespielt hat. Die andere war die, die du auch erwähnt hast, Ekki, die Einstellung zur körperlichen Tätigkeit, die stetig gewachsen ist. Es freut mich immer wieder, deine Geschichten zu lesen und Vergleiche anzustellen. Herzlich grüßt dich Gil."

13.06.21 - Kommentar zum Text  Mut zur Lücke von  plotzn: "Hallo Stefan, mir fällt mit Schwierigkeiten ein Teil eines studentischen Sketches zum Thema Prüfung ein: „...und salbungsvoll und voller Tücke ertönt's: „Was ist denn eine Brücke?“ „Ne Brücke, das ist sozusagen, (die Pfeife, solchen Mist zu fragen,) nun denn, man spricht von einer Brücke, wenn im Gelände eine Lücke, man nennt dies Tal vorhanden ist, welch selbes man dann kunstvoll schließt. Wobei man darauf achten muss, dass, wenn im Talesgrund ein Fluss, sich schlängelt vielerorts derselbe, als Beispiel denk ich an die Elbe den Durchfluss sichert und erhält,* weil sonst ein Bauwerk schnell zerfällt* wodurch man oftmals dann an Brücken gar große Löcher kann erblicken, wobei man noch auf diese Art sehr viel an Material einspart...“ Du siehst, meine Wissenslücken, die mit * gekennzeichneten Zeilen habe ich sinngemäß hinzugefügt, sind auch nicht so ohne. Aber dein Text hat es auch in sich! Herzlich grüßt dich als Wiederholungstäter der Zackenbarsch Gil."

09.06.21 - Kommentar zum Text  Definitionen von Glück und danach leben von  EkkehartMittelberg: "Ekki, Glück ist zu leben! Für die Alten bedeutet es, noch zu leben, für die Jungen, überhaupt auf der Welt zu sein, für die Klugen, darüber hinweg zu lesen, dass z.B. eine so hochintelligente Dame wie Agnete nicht in der Lage ist, deinen Namen richtig zu lesen, für die (geistig) Abwesenden, sich um nichts kümmern zu müssen, für die Anwesenden, dabei bleiben zu können, und für Leute wie mich, die sich selten nach solchem Unsinn, wie dem von gobio überwiegend Geäußertem zu Worte zu melden. Die Diskussion, die man dir hier aufzwingen will, ist müßig! Warum? Weil man einen Satz, der etwas sehr umfassend äußert, natürlich zerlegen und auseinandernehmen kann. Das kann man mit allem tun, wenn man es will. Und wenn einem der Sinn danach steht. Man kann ihn aber auch vertiefen und sich in ihn hinein versetzen. Wenn man nicht oberflächlich ist, sondern guten Willens ist und fähig, über seinen eigenen Schatten zu springen. Für mich ist der Satz sehr aussagestark und ich bitte dich, dich nicht beeinflussen zu lassen, ihn als unwürdig oder als platt bewertet zu betrachten. Viele herzliche Grüße von Gil."

09.06.21 - Kommentar zum Text  Postfach, nachts von  Moja: "Schade Moja, mein Text ist weg. Wahrscheinlich war der Postbote da und hat ihn vorsichtshalber kassiert. Er betraf drei Positionen. Wenn sie mir nächste Woche noch einfallen, weißt du, dass noch nicht alles verloren ist. Liebe Grüße von Gil."

09.06.21 - Kommentar zum Text  Zwei Menschenleben von  tulpenrot: "Liebe Angelika, das Schild Nr. 230: 60 km/h hattest du wohl übersehen? LG von Gil."

07.06.21 - Kommentar zum Text  Vogel frei von  indikatrix: "Liebe indi, ich empfehle dir einmal das Gedicht „Im Vorüberfluge“ von Hermann Conradi. Es wird dir gefallen. LG von Gil."

07.06.21 - Kommentar zum Text  Es gibt kein Patentrezept für alle Fälle von  EkkehartMittelberg: "Ekki, das ist ein Überfall! Ich meine, deine -fälle waren mehr als überfällig. Nur fehlt (oder fällt) ihnen nicht das Zwischenfällige? Ich meine -menschliche? Natürlich nicht. Und wenn, wäre es auch kein Schaden(sfall)! LG von Gil."

07.06.21 - Kommentar zum Text  Tode von  BeBa: "War auch lange nicht da, in der Kneipe. Muss über eine Auferstehung nachdenken. Gil."

07.06.21 - Kommentar zum Text  Jogis fast fataler Irrtum von  Didi.Costaire: "Hallo Dirk, wenn man heute Artikel zu fast vergessenen Spielen liest, die Profis geschrieben haben, denkt man echt, dass sie keine Ahnung vom Fach hatten. Ich hatte soeben über die Rollen von Khedira/Lahm und Schweinsteiger im Zusammenhang mit Mustafis Nominierung/Verletzung gelesen und dachte mir so nebenbei: Schade, dass man dich, Dirk, da nicht mitwirken lassen hat. Oder noch besser uns beide. Nur, du kannst alles viel besser in Gedichte verpacken! LG von Gil."

01.06.21 - Kommentar zum Text  Nach der Lesung von  Moja: "Hallo Moja, wäre ich Fußballtrainer, müsste ich sagen: „Nach der Lesung ist vor der Lesung!“ Bin ich aber nicht. Bin quasi im Vergleich dazu ein armes Schwein, das gefüttert wird. Nun nicht gerade vom Geheimdienst, das fehlte mir noch!, mehr von mir selber. Weißt du, dass ich ein einziges Mal an einer Lesung teilgenommen habe? Und das in Kleinmachnow in einem Wachturm! Sind wir fast wieder beim Geheimdienst. Gab aber kein Futter. Gut so! Herzlich Gil."

01.06.21 - Kommentar zum Text  Der Diplomat unterm Tisch (Fortsetzung) von  EkkehartMittelberg: "Lieber Ekki, deine beiden Albanien-Texte habe ich inzwischen gelesen. Das ist eine fremde Welt. Überhaupt waren die „sozialistischen“ Staaten für uns Normalverbraucher ein schwieriges Terrain. 1968 und 1970 war ich im September jeweils einmal (Nessebar und Warna) für vierzehn Tage in Bulgarien. Das war insofern unschön, da ich von den zugewiesenen Lewa-Talons leben musste und man mir bei der zweiten Reise auf dem Flughafen in Schönefeld auch noch 300 Mark, die ich illegal mitnehmen wollte, abgenommen hatte. Ich war als junger Mann quasi mittellos. Die Talons hatten einen Wert von 70 Lewa. Als ich das ein paar Leuten eines Kegelklubs aus Niedersachsen erzählte, kriegten sie sich vor Lachen nicht ein: „Das haben wir am ersten Abend auf den Kopf gehaun!“ Als ich einmal mit „Wessis“ am Tisch saß und mein „Kleingeld“ zählte, fragten mich die wirklich netten Leute, ob sie mein Essen mit bezahlen dürfen. Ich wäre vor Scham am liebsten raus gerannt. Ähnliche Erlebnisse hatte ich mehrere. Das war alles 1970. Da habe ich beschlossen, nicht mehr dort hin zu fahren. Ich war dann zwar später noch einmal eine Woche im Rahmen eines betrieblichen Austausches dort und konnte die Gastfreundlichkeit nicht nur in allen Facetten genießen, sondern bekam die Gelegenheit geboten, mir die schönsten Talsperren bis in 2000 m Höhe und in landschaftlich herrlichster Lage ansehen zu dürfen. Vor allem die Mittags-Empfänge auf den Baustellen in Sofia und Plowdiw sind mir in bleibender Erinnerung dauerhaft haften geblieben. Es waren schon komische Zeiten! Sei herzlich gegrüßt von Gil."

31.05.21 - Kommentar zum Text  Erblüht von  Durchblick: "Ein kleiner Spaß muss erlaubt sein: Das sind wohl Dünen, wie ich finde, als wogten Wellen hin und her, wie im Gedicht für Farbenblinde. ein Ball ist da, die Wüste leer. Im Abschiedsspiel der sieben Winde verliert sich alles kreuz und quer. Ein Abpfiff und auch ich verschwinde. LG von Gil. Kommentar geändert am 31.05.2021 um 17:42 Uhr"

31.05.21 - Kommentar zum Text  Florale Pluralität von  plotzn: "Hallo Stefan, oder doch mehr die Singularität/Dualität? Ob vielleicht Lokalitäten Blumen zeigen ohne Zahl, falls sich Gäste nicht verspäten oder sagen: Andermal, weiß man nicht. Denn manch Veilchen blüht verborgen. Wart ein Weilchen, auch im Garten lässt sich allerlei besorgen. Herzliche Frühlingsgrüße von Gil. Kommentar geändert am 31.05.2021 um 12:54 Uhr"

30.05.21 - Kommentar zum Text  Mai 2021 von  Didi.Costaire: "Hallo Dirk, wenn ich deine Zeilen nicht schon am Donnerstag früh gelesen hätte, würde ich heute sagen: Nichts Neues! Aber an dem besagten Tag waren deine Zeilen für meinen noch nicht wachen Verstand einfach zu schwer (!) Heute lesen sie sich so leicht und locker wie der sonnige Tag. Als hätte es nie etwas gegeben, was uns diese Herrlichkeit von Fast-schon-Sommer verderben könnte. So kann es bleiben. Sei herzlich gegrüßt von Gil."

26.05.21 - Kommentar zum Text  perle von  nadir: "Hallo hadir, dir tüchtigem gelingt das fast unmögliche für die wunder muss etwas anderes nachhelfen Ein Zauber! LG von Gil."

25.05.21 - Kommentar zum Text  300.000 DM in einer Nacht verspielt von  EkkehartMittelberg: "Lieber Ekki, du hast wieder einen wunderbar unverfänglichen Text geschrieben, der mir persönlich sehr gut gefällt. Weil er auch von deiner Weltoffenheit kündet, die ihresgleichen sucht. Daraus nun abzuleiten (nicht von dir!), dass es Unterschiede zwischen Armen und Reichen in demokratischen und nicht demokratischen Ländern gibt, finde ich schon mehr als eigenwillig. Wer den Begriff „demokratisch“ gutherzig in seine Teile zerlegt und sich bemüht, ohne die abgedroschenen Floskeln wie Freiheiten und Bürgerrechte auszukommen, und dann eins und eins zusammen rechnen kann, kommt ganz schnell zu der Feststellung, dass die höchsten Vermögens-(Geld-)Werte in den Ländern angehäuft sind, in denen es nach wie vor möglich ist, dass Menschen auf offener Straße getötet werden und die Todesstrafe verhängt wird. Ob es unter den Besitzern der höchsten Geldwerte Spieler gibt, steht auf einem anderen Blatt. Diese Bemerkung erschien mir notwendig. Sie gehört nicht zum Text, überlagert ihn leider auf unangenehme Weise, was ich bedauere. Sei dennoch ganz freundlich gegrüßt von Gil."

25.05.21 - Kommentar zum Text  Umsichtig. von  franky: "Man kann es auch so sehen: Ein wacher Geist reibt den Seelen den Schlaf aus den Augen. Und die Herzen hüpfen freudestrahlend von Tür zu Tür. Sie werden die längste Zeit übersichtlich gewesen sein. LG von Gil."

25.05.21 - Kommentar zum Text  Knoten von  Moja: "Liebe Moja, bei dem Wort Knoten fällt mir meine erste Arbeitsstelle ein. Wieso das, denkst du sicher. Stimmt! Unser Werkdirektor musste einmal im Monat zum 10-Minuten-Rapport zu Walter Ulbricht. Insofern waren Sätze wie: „Zu der und der Veranstaltung haben auch die Genossen hin zu gehen, die nicht in der Partei sind!“ normal. Pflicht für jeden Ingenieur war die Kampfgruppe. Es sei denn, hat mir jemand geflüstert, man geht zu Freiwilligen Feuerwehr. Prompt war ich dort drin! Was haben wir dort gemacht? Genau! U.a. Knoten aller Art kennen gelernt und das Knüpfen geübt. War sehr interessant. Das merkt man sich sein Leben lang. Ohne davon zu träumen. Sei herzlich gegrüßt von Gil. Kommentar geändert am 25.05.2021 um 15:22 Uhr"

18.05.21 - Kommentar zum Text  Verlaufen von  EkkehartMittelberg: "Lieber Ekki, das Verlaufen unter (leichtem) Alkoholeinfluss ist ja keine Kunst. Es so darzustellen, dass man „nur“ fröhlich gewesen sei, schon. Ein Weinlokal, aha. Wahrscheinlich ein schwerer Wein, muss man vermuten. Von Mengen ist aus Gründen der Verschleierung natürlich keine Rede. Sie lassen sich jedoch aus den mehrfach zurück gelegten Strecken leicht rekonstruieren. Erhebliche also. Es soll schon ganze Wandergruppen gegeben haben, die auf wesentlich kürzeren Strecken verschollen sind und wo alle Vermisstenmeldungen bis heute nicht abschließend bearbeitet werden konnten, weil sich selbst die Zurückgebliebenen nicht mehr genau erinnern konnten. Ganze Kegelvereine sollen bei Bergbesteigungen nie wieder zurückgekehrt oder von Landgängen bei Schiffsreisen nicht wieder aufgetaucht sein. Aber ich kann das aus dem Stegreif leider nicht mit Fakten belegen, vermute nur, dass dein wunderbarer Bericht die Bestätigung dessen ist, was ich bisher darüber gehört hatte. Aber erfreulich ist wenigstens der Ausgang. Herzlich grüßt dich Gil."

18.05.21 - Kommentar zum Text  Kontaktabzüge von  Moja: "Hallo Monika, hast du ein Glück! Unsere Tochter hat meiner Frau letztens zum Muttertag ein Päckchen geschickt. Wertinhalt ca. egal! Traf auch pünktlich ein. Allerdings bei ihr als Absenderin. Passiert. Musste es wieder mitnehmen, der Bote. Ist mit leichter Verspätung tatsächlich gestern hier angekommen. Und der Bote hat sich sogar für die Verspätung entschuldigt. Übrigens schreibt unsere Tochter immer als Empfängerin: Mutti …, also den Nachnamen dahinter. Ich gebe als Absender an Freunde immer an: Templerclub, Invalidensrtaße 46, 10115 Berlin. Ist noch kein Brief zurück gekommen. LG von Gil."

16.05.21 - Kommentar zum Text  Rolltreppe zum Strand von  Moja: "Hallo Moja, deine Freundin hat eine Gabe wie einst mein Studienfreund P., mit dem ich während des Studiums in Dresden eine Bude geteilt habe. Zum Fasching hatte ich eine Frau kennen gelernt, mit der ich eine Zeitlang zusammen war. Irgendwann habe ich sie ihm beschrieben. Eines Tages kam er nach Hause und sagte, er hätte sie gesehen. Ich sagte, kann ja nicht sein, du kennst sie doch nicht! Doch, du hast sie ja beschrieben. Und woher willst du wissen, ob sie das war? Ich bin einfach in der Straßenbahn mitgefahren, um zu sehen, wo sie hinfährt. Nun hatte ich ihm erzählt, dass sie Schuhverkäuferin in der Königsbrücker Straße in der Nähe eines Kinos Schauburg war. Und bis dahin hat er sie verfolgt. Und siehe da, sie war es. Dabei war sie äußerlich verhältnismäßig unauffällig, obwohl sie BB hieß. Aber so kann ja jede Frau heißen. LG von Gil."

16.05.21 - Kommentar zum Text  Warum ich Punkt Punkt Komma strich von  plotzn: "Hallo Stefan klappt doch wieder Wenn man's nicht anders weiß sprich besser und brüstet sich noch voller Stolz dann war man wohl ein schlechter Esser und Omma mit dem Nudelholz trieb Flausen und Interpunktionen dir aus dem Hirn - musste sich lohnen Wenn ich es besser könnte würde ich grüßen Gil"

16.05.21 - Kommentar zum Text  SPRUNG von  indikatrix: "Hallo Indi, wie sagt man so schön? Nur fliegen ist schöner. Warum? Einfach nicht fragen. LG von Gil."

13.05.21 - Kommentar zum Text  v e r l a u f e n von  indikatrix: "Ich warte noch! Gil."

13.05.21 - Kommentar zum Text  Frühjahrsmüde von  plotzn: "Hallo Tunichtgut! Liebst du etwa Haubenmeisen, bringst du gern jemand darunter? Vieles muss man nicht beweisen, drunter wird es auch nicht bunter. Wie, das wäre Ansichtssache? Alles willst du besser wissen. Ich bin jedenfalls vom Fache. Sanft ist manch ein Ruhekissen. Unbelehrbarkeit ist auch eine Art von Verwöhntsein! Herzlich Gil."

13.05.21 - Kommentar zum Text  Mein schönstes musikalisches Erlebnis von  EkkehartMittelberg: "Lieber Ekki, Musik direkt zu erleben, ist immer eine Freude. Wer dafür das Empfinden aufbringt, sollte auch, so wie du, darüber berichten. Wenn er es so gut beherrscht. Letzteres geht mir leider ein wenig ab. Dabei hat mich die Musik mein ganzes Leben, bewusst oder unbewusst, begleitet. In der Schule hatten wir einen Musiklehrer, der ein ehemaliger Thomaner war. Die Stimme war so klar und sauber klingend, dass es eine Freude war, ihm beim Vorsingen zuhören zu dürfen. In den Sommerferien waren wir (meine Schwester und ich) immer bei meinem Großvater zu Besuch, der aus einer Musikantenfamilie stammte. Das war die mütterliche Linie. In der väterlichen Linie hatte ich einen Cousin, die Verwandten besuchten wir in den Ferien auch ein paar Tage, der anfing, Musik zu studieren. Einmal war ich zugegen, wie er mit einem Freund vierhändig Klavier spielte, dass mir vor Staunen wohl der Mund offen gestanden haben muss. Später hatte er eine Professur am Robert Schumann Konservatorium in Zwickau. Begeistert hatte mich auch einmal ein Konzert von Matthias Eisenberg an der berühmten Jehmlich-Orgel in der Frauenkirche in Grimma, später von der Orgelbauerfirma Eule umgebaut, das wohl neben dem Publikum in der vollen Kirche auch den Künstler derart begeistert haben muss, dass er die angesetzte Zeit um mehr als das Doppelte überschritt. Vor allem die leisen Töne waren auf der Orgel so faszinierend, dass man vergaß, wie beängstigend Orgelspiel in voller Lautstärke zu sein vermag. Ja, Musik kann schon verzaubern. Und dein Konzert ist dafür ein Beispiel vom feinsten. Sei herzlich gegrüßt von Gil."

13.05.21 - Kommentar zum Text  Einakter von  Moja: "Hallo Moja, der erste Einakter hätte auch von meiner Frau sein können. Vor einiger Zeit hatte sie sich mit ehemaligen Berufskolleginnen getroffen. Danach fragte ich, wie es war. So ganz gut. Ich hatte aber einen schlechten Platz. Ich habe mit dem Rücken zur Wand geguckt. Bei dem sechsten Einakter vermute ich eher, dass dir die Erkenntnis gekommen ist, als du den Mann gesehen hast. Zu sieben: den Scheck? Annehmen ja, aber doch wohl nicht einlösen. Das soll kein Glück bringen. Liebe Grüße von Gil."

12.05.21 - Kommentar zum Text  Auf die Größe kommt es nicht an von  niemand: "Bon soir, Irene. Versuchen wir es?"

12.05.21 - Kommentar zum Text  Doppelter Boden von  Didi.Costaire: "Lieber Dirk, ich habe deine Klasse Zeilen vor und zurück gelesen. Leider bin ich nicht in der Lage mitzuhalten. Siehe selbst: Der Gärtner kultiviert für sich. Ich aber kultivier für andre. Außer Bewunderung bleiben nur Grüße von Gil."

08.05.21 - Kommentar zum Text  Die krummen Blüten der Pronomina von  eiskimo: "Und was wäre ein Antirrhinum graniticum? Eine Löwenmaulpflanze, die die Ferse aus Jos Gedicht meidet. LG von Gil."

08.05.21 - Kommentar zum Text  Windung von  Durchblick: "Hallo, ihr beiden, man muss sich ja auch mal äußern, wenn einem etwas nicht so zusagt. Abgesehen vom Titel, sind ein paar Begriffe (Verdrallung, Drill) enthalten, die dem Ganzen einerseits einen etwas fremden Anstrich (Technik, Militär) verleihen, und dann klingen in der letzten Zeile mit „nicht muss, doch will“ Elemente an, die ich aus einem anderen Gedicht eines kV-Poeten kenne, das ich aber nicht zitieren kann, da ich es nicht gefunden habe. (Obwohl ich persönlich darüber verfüge). Dass Bild und Text dennoch harmonieren, steht auf einem anderen Blatt. Herzlich Gil."

08.05.21 - Kommentar zum Text  Komische Vögel von  EkkehartMittelberg: "Hallo Ekki, das Komische ist, dass sich komische Vögel untereinander selbst nicht komisch finden. Das gilt für die Natur, mehr aber noch für Möchtegernkünstler, aber besonders für alle Lobbyisten und deren willfährige Auftraggeber, die Politiker. Und nicht zu vergessen für die Selbstdarsteller in den Medien. Den Punkt fünf finde ich gut. Wer keinen Charakter hat, ist eigentlich für alles anfällig. Ein schlechter Charakter steht für sich. Er macht aber aus einem komischen Vogel nicht unbedingt eine Friedenstaube. Er könnte als Lockvogel dienen, als Vogelscheuche, als Galgenvogel oder als Begriffsverniedlichung wie Vogelschiss heran gezogen werden. Charakter ist immer die Sicht der anderen. Wir, Ekki, sind wahrscheinlich auch „komische Vögel“. Jeder für sich. Ich für meinen Teil grüße dich als den Guten unter den anderen. Herzlich Gil."

07.05.21 - Kommentar zum Text  Fallsucht von  Trugverschluss: "Hallo Trugverschluss! Ein Reißverschluss ist kein Betrug. Der Mensch ist meistens klug genug, falls er am Herzen operiert, dass er sich nicht vorm Öffnen ziert. Auf jeden Fall liebe Grüße von Gil."

06.05.21 - Kommentar zum Text  unverändert von  indikatrix: "Hallo Indi, das käme auf die Konsistenz und die Temperatur an. Ein Napf mit mundgerecht zubereitetem Griebenschmalz, da hätte ein Tausendfüßler nicht die Spur einer Chance, einen einzigen Fußabdruck zu hinterlassen. LG von Gil."

06.05.21 - Kommentar zum Text  Kirschblüte von  EkkehartMittelberg: "Lieber Ekki, wir sehen den Splitter im fremden Auge, den Balken im eigenen übersehen wir. Gern wird ja auch Tschernobyl herangezogen. Den Klimaschutz im eigenen Land schieben wir vor uns her. Und die Reden der Politiker sind an Heuchelei nicht zu überbieten. Dennoch, die Freude am Schönen ist mit uns. Wie lange noch? Sei von Herzen gegrüßt von Gil."

06.05.21 - Kommentar zum Text  Aphorismus 74: Zwanghafte Praktisierungsversuche von  kaltric: "Das liegt am Unterschied zwischen Dohlen und Drohnen. LG von Gil."

05.05.21 - Kommentar zum Text  Ach herrje, herrjemine von  LottaManguetti: "Zum Glück habe ich mich damit noch nie befasst: "Der Büttel schüttelt maßgerecht!" So, nun können sich die Profis versuchen! Die "Braven" haben schon ihren Anteil weg. LG von Gil."

04.05.21 - Kommentar zum Text  Warum ich mich impfen lassen will von  tueichler: "Jez erz?"

04.05.21 - Kommentar zum Text  mons humanus von  Trugverschluss: "Danke wofür? (Robert Gernhardt) Mein Glück fällt aufs Toilettenpapier. Darauf steht „Danke“. Danke wofür? Muss man erdulden. LG von Gil."

04.05.21 - Kommentar zum Text  straßencafe von  BeBa: "Ich warte erst einmal. Worauf? Achso. Auf die besseren Zeiten. LG von Gil."

04.05.21 - Kommentar zum Text  So viel Glück hat man nur einmal im Leben von  EkkehartMittelberg: "Lieber Ekki, wer dich kennt, sollte meinen, Glück hat, der es verdient. Zu meinem Glück muss ich dir nicht berichten, wie oft ich aus Autos gekrabbelt bin, die entweder auf dem Dach oder auf der Seite lagen oder von einem Aggregat, das sich von einem LKW gelöst hatte, völlig demoliert war. Aber außer einer Verstauchung eines Daumens hatte ich mir nie etwas zugezogen. Die schlimmste Verletzung hatte mal ein Mitfahrer mit einem Schlüsselbeinbruch. Nur als Fünfjähriger bin ich mal nach dem Pflücken von Weidenkätzchen zum Muttertag vom Dach eines Anbaues gesprungen. Da hatte ich mir den linken Unterarm zweimal gebrochen. Achso, und einmal bin ich vom Baum gestürzt. Aus 3,45 m Höhe direkt auf den Rücken, weil ein Ast gebrochen war. Eine Woche Krankenhaus. Immerhin aber die Schnelle Medizinische Hilfe! Sonst nichts. Bleib vorsichtig. Meint Gil."

03.05.21 - Kommentar zum Text  Mondesbrandung von  Durchblick: "Hallo, ihr Blickfänger, die Schwierigkeit sieht man sofort. Ich habe mich an meine Zusage gehalten, es auch mal in eurem Stil zu probieren. Man kommt an bestimmten leicht zu reimenden Worten natürlich nicht vorbei: sehen, gehen, drehen*. Und prompt tauchen sie bei euch auch auf. Bei üblichen Sonetten, die ab der dritten Strophe das Schema ändern, wird es reimtechnisch etwas anders (ohne den Begriff leichter verwenden zu wollen). Mit der Mondesbrandung habt ihr den Pfad der Leichtigkeit verlassen. Das finde ich (für mich) ein wenig schade. Euer Können bleibt indessen unbestritten. Aber die Sprache hat eben viele Möglichkeiten. Eine ist, sie zu erhalten, was nur wenige begreifen. Seid herzlich gegrüßt von Gil. *auch: Dreh- und Angelpunkt Kommentar geändert am 03.05.2021 um 16:01 Uhr"

02.05.21 - Kommentar zum Text  kann jemand Mathe? von  DanceWith1Life: "Hallo Dance, das Weltvermögen soll sich auf etwas mehr als 300 Billionen Dollar belaufen. Die Weltbevölkerung liegt bei 8 Milliarden. Demnach hätten 10% von 8 Milliarden, nämlich 800 Millionen ein Gesamtvermögen von 270 Billionen Dollar. Das sind pro Nase „nur“ 2,7 Millionen. (Es läppert sich) Deine Rechnung stimmt aber insofern nicht, da wahrscheinlich bei den 10% wieder ein ähnliches Verhältnis existiert. OK. Weiter: Bleiben für die 90 % gleich 7,2 Milliarden noch übrig: 30 Billionen Dollar. (Hört sich erst einmal gut an! BlackRock allein hat z.Z. Vermögenswerte von 8,68 Billionen Dollar) Sind pro Nase 4.166 Dollar. Die Armen haben Schulden, einige etwas über 50.000 Dollar. Nimmst du jetzt den 800 Millionen Millionären 10% weg, wären das 27 Billonen Dollar. Diese Riesensumme geteilt durch 7,2 Milliarden Menschen ergäbe: 3750 Dollar. Hätte also jeder Nichtmillionär durch den Zuwachs ein durchschnittliches Gesamt-Vermögen von 7916 Dollar. Damit könnten ganze Völkerscharen ihre Schulden bezahlen und müssten nicht mehr versuchen auszuwandern. Dennoch: Halbe halbe ginge natürlich auch, obwohl dann einige Millionäre ihren Status verlieren könnten. LG von Gil. Kommentar geändert am 02.05.2021 um 16:20 Uhr"

02.05.21 - Kommentar zum Text  erinnerungen von  BeBa: "Bist du dir sicher, dass es der Rhein war? Na, dann ist es ja gut. LG von Gil."

01.05.21 - Kommentar zum Text  Verbunden in Liebe dem Tod entgegenreisen von  EkkehartMittelberg: "Lieber Ekki! „Ich setze voraus, dass das Jahrhundertwerk von Gabriel García Marquéz „Die Liebe in den Zeiten der Cholera“ den meisten Lesern bekannt ist.“ Solch ein Satz trifft mich natürlich bis ins Mark. Deine Schuld? Sicher nicht. Warum ich bisher keinen Zugriff hatte, muss ich mit mir selbst ausmachen. Dein Text, wie immer liebevoll geschrieben und mehr als verständlich verfasst, hat mich dennoch beeindruckt. Parallelen zum heutigen Leben kann man sich denken. Ob ich in nächster Zeit, in denen die Rekonstruktion unserer Wohnung im Elfgeschosser mit Teilräumung usw. anstehen, dazu komme, in denen ich eigentlich vorhatte, meinen lieb gewordenen Bestand aufzuarbeiten, wage ich zu bezweifeln. Schade, aber zu altern, heißt Abstriche zu machen. Nicht nur, um seine Gesundheit zu testen. Sei freundschaftlich gegrüßt von Gil."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von GastIltis. Threads, in denen sich GastIltis an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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GastIltis hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Buchkommentar,  einen Textserienkommentar,  27 Gästebucheinträge und  einen Teamkolumnenkommentar verfasst.

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