Alle 1.511 Textkommentarantworten von TrekanBelluvitsh

04.07.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Brief an Rebecca von  TassoTuwas: "Diese Last muss ich tragen... mit aller Demut. :D"

29.06.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Meinungsbildung von  FrankReich: "@ losloch: "Ich glaube, um zu wissen." Der ist gut. Hört sich eher nach dem Motto eines Verschwörungstheoretikers an. @ RR: Es geht nicht um das Begreifen. Der Duden (zu glauben) hilft: "gefühlsmäßige, nicht von Beweisen, Fakten o. Ä. bestimmte unbedingte Gewissheit, Überzeugung" Quelle: hier. Auch passend Onkel Gugel: 1a.) für möglich und wahrscheinlich halten, annehmen; meinen "glaubst du, dass er kommt?" 1b.) fälschlich glauben, für jemanden oder etwas halten; wähnen "sich allein, unbeobachtet glauben" 2a.) für wahr, richtig, glaubwürdig halten; gefühlsmäßig von der Richtigkeit einer Sache oder einer Aussage überzeugt sein "das glaubst du doch selbst nicht!" 2b.) jemandem, einer Sache vertrauen, sich auf jemanden, etwas verlassen "ich glaube an ihn, an seine Ehrlichkeit" 3a.) vom Glauben (2a) erfüllt sein, gläubig sein "fest, unbeirrbar glauben" 3b.) in seinem Glauben (2a) von der Existenz einer Person oder Sache überzeugt sein, etwas für wahr, wirklich halten "an Gott, an die Auferstehung glauben" Auch da steht nichts von begreifen. Noch nicht einmal etwas von denken. Statt dessen: Gefühle. Wir müssen uns also bei unseren Mitmenschen -"Das glaube ich halt!" - darauf verlassen, dass ihre Gefühle die beste Lösung finden, funktionieren, für Gerechtigkeit sorgen, den Frieden sichern, über Leben und Tod entscheiden. Nun denn..."

24.06.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Böses Ende eines Literatentreffs von  AchterZwerg: "Ich würde das nicht als Runterkommen beschreiben. Der Abschluss eines größeren/Wichtigen Werkes ist vielmehr der Beginn einer totalen Erschöpfung und Leere. Und damit geht halt jeder anders um."

21.06.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Dichter, ein erhabener Begriff von  EkkehartMittelberg: "Ich fürchte, es bleibt uns nichts anderes übrig, als es immer wieder zu versuchen. Und dabei wissen wir genau, dass wir auch immer wieder - 'tschuldigung für die Wortwahl - "was auf die Fresse bekommen werden". Aber zumindest können wir dann antworten: "Ihr seid doch nicht dicht(er)!" ;-)"

19.06.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wie ernst ist es euch denn mit der Rettung des Klimas? von  eiskimo: "Darum muss der Staat ja auch dirigistisch eingreifen. Hat bei der Glühbirne ja auch funktioniert."

19.06.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  niemandsland von  AchterZwerg: "Warum deren Brüche meist aus dem christlich-sozialen Umfeld und einer abgekühlten Geschwisterliebe rühren (...)Wenn man Anhänger der Union mal zu solchen Sachen wie Mindestlohn, Mietpreisbremse oder Finanztransaktionssteuer befragen würde, kämen womöglich Ergebnisse heraus, die der offiziellen Parteilinie der Union diametral entgegenstehen. Was die Frage aufwirft, für wen die Union Politik macht? Und warum die Leute die Union wählen, obwohl sie in den meisten Fällen nicht die Ansichten der Wähler vertritt? Da landen dann nicht nur Utopien unter den Lilien. Aber das ist natürlich nur eine Vermutung von mir. In Wahrheit ist der typische Unionswähler natürlich der Meinung, dass der Markt das schon regelt... Antwort geändert am 19.06.2019 um 10:54 Uhr"

19.06.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  niemandsland von  AchterZwerg: "Ja, ich verstehe auch nicht, warum in ganz Deutschland nur CSU-Minister die Durchsicht haben. :D"

18.06.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Ohne Filter von  klaatu: "Für beide. Musst nur abwarten... ;-)"

18.06.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Verhungert vor dem Buffet von  klaatu: "Ach, ich kann auch so stundenlang wegbleiben... ;-)"

18.06.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  niemandsland von  AchterZwerg: "Oh, Retroutopien sind groß im Kommen..."

14.06.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Erst wenn... von  Omnahmashivaya: "...Holz?"

14.06.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Schreib mir das Wort vom Tod von  klaatu: "Natürlich fällt das auf. Das entscheidende Wort ist Spezialeinsatzkommando. Je spezieller sich die Mitglieder einer Spezialeinheit fühlen, desto stärker ist das, was man "Korpsgeist" nennt. Das bedeutet, dass man auf das Ansehen immer mehr Wert legt und darum solche Sachen nicht nach außen dringen lässt. Gesagt wird, so etwas würde man intern regeln, was nur bedeutet, dass eine Sache unter den Teppich gekehrt wird."

13.06.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Diese Ansage ist nicht gebührenpflichtig von  eiskimo: "Horst Seehofer. Er ist der weiseste Mensch in Deutschland."

12.06.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Lyrische Entgleisung von  klaatu: "Hm.. ist ein selbstsicherer Selbstdarsteller dann SS-SD ?"

04.06.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Dies ist kein Gedicht von  klaatu: "Magrittes Arbeit ist ja auch keine Pfeife. Es ist ein Bild! ;-)"

02.06.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Ad arma! von  loslosch: "Mooshammer war wenigstens noch lustig. Da war es wohl eher ein Pudel, der dafür herhalten musste... also, mehrere Pudel..."

01.06.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Ad arma! von  loslosch: "Das wird man in Deutschland doch wohl noch sagen dürfen!"

01.06.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Ad arma! von  loslosch: "Der Tierschutz macht das obsolet. Ich meine, wie viele Golden Retriever haben für das Haarteil leiden müssen?"

29.05.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Baustelle von  AchterZwerg: "@ AZ: Oder wenigstens sollten wir dazu verpflichtete werden, uns und den Rest der Welt mit gleicher Nachsicht zu behandeln. So bin ich z.B. für ein Gesetz, dass es erleichtert, Autofahrer, die schon einmal einen Menschen getötet haben, leichter aus dem Straßenverkehr zu entnehmen. Wolf ist Mensch und Mensch ist Wolf."

29.05.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  AKK von  RainerMScholz: "Vielleicht sollte ich einfach reich werden. Dann stellen sich diese Probleme nicht."

29.05.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Verklagt mich doch! von  klaatu: "...na, jeden nehmen wir auch nicht..."

29.05.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Westliche Werte (wirklich wichtig!) von  klaatu: "Olaf Scholz (* 14. Juni 1958 in Osnabrück) ist ein deutscher Politiker (SPD).Quelle: Wikipedia Obwohl Wikiartikel ja manchmal verfälscht werden..."

28.05.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Verklagt mich doch! von  klaatu: "Man muss natürlich auch mal das Positive sehen. Mit der CDU/AfD/FDP Regierung am Ruder und einem Österreich, in dem die FPÖ machen kann, was sie will, ist der Anschluss nicht mehr weit. Dann wird RB Salzburg deutscher Fußballmeister und wir holen die Sudeten heim ins Reich der Vaterländer. Und dann sollten wir mal über Kaliningrad sprechen. Die Tiroler sind ja auch Deutsche und mit den Itaka haben wir ja seit 1943 auch noch ne Rechnung offen. Wir sind ja nicht nachtragend, aber UNS verrät man nicht, so viel sei verraten."

28.05.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Verklagt mich doch! von  klaatu: "Ich mache auch keinen Witz. AKK und die JU arbeiten ja gerade daran, ihre Sicht auf die freie Meinungsäußerung mit den Ansichten der AfD anzugleichen. Wirtschaftspolitisch ist die CDU ohne Merkel neoliberal, genauso wie die AfD und die FDP. Und wenn die Unternehmenssteuern gesenkt werden und eine unsoziale Sozialpolitik betrieben wird, dann machen sich die Vertreter von Werten und Recht und Ordnung aller drei künftigen Koalitionspartnern gleichzeitig vor Freude in die Hose."

28.05.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Westliche Werte (wirklich wichtig!) von  klaatu: "Ich denke nicht, dass alle spasssig sind. Aa ist z.B. der deutsche Bundesfinanzminister Scholz(SPD). Und der bemüht sich um die "schwarze Null". Das sollte man anerkennen, immerhin handelt es sich dabei um eine ursozialdemokratische Forderung, jaha! :rofl:"

01.05.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Prügel wegstecken von  eiskimo: "@ SinOnAir: Daraufhin meinte er, das sei ja alles gut und schön, aber wieso ich das nicht alles schon in meinem Gedicht geschrieben hätte??? Und damit hatte er irgendwie...recht.Ich kenne den speziellen Fall natürlich nicht. Auf der anderen Seite gibt es tausend Gründe, Dinge in Texten verklausuliert oder in Metaphern wiederzugeben. -) Da ist z.B. der Schutz des Schreibenden oder des Beschriebenen. Das kann ganz allgemein gültig sein. In diktatorischen Systemen kann es überlebenswichtig sein. Oder der Autor will einfach nicht, dass jeder es versteht, bzw. nur jene, die sich mit seinem Text auseinandersetzen. -) Ein anderer Grund ist, dass bestimmte Umschreibungen von einer Kunstform eigen sind. (Warum dies bei bestimmten Kunstformen so ist, ist eine andere Frage.) Kunstformen erkennt man eben zuweilen nicht nur an ihrer Form. -) Man kann so bestimmten Moralvorstellungen entgehen, bzw. ihre Vertreter so provozieren. Bekanntes Beispiel: Am Ende von Hitchcooks "Der 3. Mann" fährt ein Zug in einen Tunnel. -) Es kann Teil eines unausgesprochenen/ausgesprochenen Künstlerwettbewerbs sein. Das gilt z.B. für die Kenningar der nordischen Skladendichtiung. Je mehr bekannte Kenningar verwendet wurden (wie z.B. Imirs Blut für das Meer), desto künstlerisch höherstehend galt das Gedicht. Und die richtig guten Skaldendichter erfanden dann noch eigenen Kenningar dazu - die, obwohl neu, immer noch für ihre Leserschaft verständlich sein mussten. -) Sie können einen Bezugpunkt für den Leser sein. Am einfachsten erkennt man das z.B an verwendeten regionalen Besonderheiten. Ein Heimatdichter aus der Pfalz legt womöglich keinen großen Wert drauf, dass man die Feinheiten seiner Werke in Brandenburg versteht. Natürlich können diese Bezugspunkte auch weiter gewählt sein. So ist es z.B. die Frage, ob ein Nichtmuttersprachler aus Neu-Guinea sofort versteht, was ein deutscher Autor mit "Und Rotbart wartet unterm Stein" meint. Dabei darf man nicht vergessen, das Metaphern und Umschreibungen (fast) immer Zeitbezug haben. Der kann schon eine Generation später verloren gegangen sein. Oder gar bei dem aktuellen Leser nicht vorhanden sein. :-) @ eiskimo: Ich kenne nur wenige - mich eingeschlossen - User auf KV, die ernsthafte Kommentare derart ernst nehmen. Allein dieser Text beweist das. Darum: Schütteln, weitemachen und das nächste mal ein wenig besser sein. Dabei ist besser sein in erster Linie das, was du dafür hältst. Und wenn das nicht hinhaut, wird es dir schon jemand sagen. ;-)"

30.04.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Das Zebrale von  GastIltis: "Also sollten wir die Probleme doch den Profis überlassen. Oder denen, die alt genug sind, dass sie, aus ihrer reichen Erfahrung schöpfend, alles aus dem Stegreif erklären können. Ich bin so alt, dass ich vergleichen kann! - KV-User H. -"

27.04.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Gottesfrage anders von  loslosch: "Nein. In der Tat nicht. Aber wenn sich z.B. im Nahen Osten Juden und Palästinenser in die Luft sprengen, habe ich zwar eine Meinung, wer wohl gewinnt, aber es ist nicht so, dass es mich wirklich juckt. Ungefähr so. Viel ärgerlicher fand ich, dass in der Regionalliga West alle gegen die SG Wattenscheid 09 gespielt haben. Jetzt steht 09 wieder auf einem Abstiegsplatz. :-( Ein besonderer Scheißclub: Alemania Aachen. Melden alle halbe Jahre Insolvenz an, es gibt sie immer noch und dann verlieren sie in Straelen. Genitalhandwerker! Jetzt muss 09 am Montag gegen Rot-Weiss Essen gewinnen und nicht nur, weil das schön ist - weil RWE das Schalke der Regionalliga ist. Scheiße, habe ich mir gerade - "(...) dass es mich wirklich juckt. Ungefähr so" - widersprochen? ;-)"

27.04.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Gottesfrage anders von  loslosch: "-) Es gibt einen Tempel. -) Der Namen des Tempels ("Veltins-Arena") verweist auf das erwartete Verhalten der Anhänger. -) Es gibt uralte Choräle, die nur mündlich überliefert sind. ("SCHALKÖ! SCHALKÖ! SCHALKÖ! SCHALKÖ!") -) Es gibt zumindest einen Schalkö-Theologen: Professor Thon. -) Bei Fragen nach der Zukunft orientiert man sich an der (vorgeblich glorreichen) Vergangenheit. -) Der Glaube ist stärker als der Tabellenplatz. -) Es gibt spirituelle Ritterorden: Ultras. -) Es gibt Glaubenskriege ("SCHAIßÄ BeVauBe! SCHAIßÄ BeVauBe! SCHAIßÄ, SCHAIßÄ BeVauBe! ") -) Es gibt einen Satan, dessen Name nicht ausgesprochen werden darf (darum: Lüdenscheid-Süd). ERGO: Es geht gar nicht um 22 mehr oder weniger knackige Fußballerbeine! Antwort geändert am 27.04.2019 um 13:47 Uhr"

23.04.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Brigitte und eine gelbe Weste von  eiskimo: "Ich würde auf die Strahlkraft des Wörtchen "kostenlos" setzen. ;-)"

21.04.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Frei sein von .. , frei sein für .. , frohe Ostern! von  eiskimo: "Was - der Sport - dann aber die Entscheidung des einzelnen war. Kein Marathonläufer schlägt einen anderen Marathonläufer tot, weil er den falschen Marathonlauf verehrt."

19.04.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Scheinheilig von  Melodia: "Es geht hier ja (auch) um den Zusammenhang zwischen Geld und Kunst/Kultur. Und da muss ich etwas (pekuniäres) Wasser in den (kultuirellen) Wein schütten: Der unabhängige Künstler ist eine Erscheinungsform der Neuzeit. So gilt z.B. Washington Irving (1783-1859) als erster Schriftsteller, der allein von seinem Schreiben leben konnte. Das bedeutet, dass Kunst/Kultur jahrtausendelang immer Auftragskunst war, d.h. vom Geldgeber abhängig. Weshalb es z.B. in der Malerei nur so von Portraits wimmelt. Ohne Absicht erstanden solche Kunstwerke nie. (Allerdings gab es auch immer Auseinendersetzungen zwischen Auftraggeber und Künstler.) Und gerade in der Architektur ist die Auftragskunst ja die Regel. Dennoch sind wir als moderne Menschen an den unabhängigen Künstler gewöhnt. Er scheint uns das Normale zu sein. Gerade dem unabhängigen Schriftsteller begegnen wir heute ständig.) Auf der anderen Seite schmücken sich auch heute Unternehmen, Reiche und zuweilen selbst öffentliche Verwaltungen mit Kunst. Das suggeriert Offenheit. Was will ich sagen... Eine solche Finanzierungskampagne wie bei Notre Dame scheint aus der Zeit gefallen. Ich selbst weiß nicht, ob sie das ist. Es hängt in der Tat sehr von der Art der Kunst ab. Es mag als Kunst gelten, wenn ein Bild sich kurz nach seiner Versteigerung "selbst" zerstört. Wäre es auch Kunst gewesen, wenn die Elbphilharmonie kurz nach der Einweihung in sich zusammengefallen wäre? Ist der BER ein Kunstwerk, weil die Inbetriebnahme 2012(sic!) sein sollte? Und dennoch bleibt bei der Spendenbereitschaft für Notre Dame ein fahler Beigeschmack. Dafür ist Geld da. Zur gleichen Zeit hat auch der US-amerikanische "Präsident" mit seinem Veto die Unterstützung der im Jemen kriegführenden Saudis gegen den Kongress gesichert. Vor einigen Jahren strich die Bunderegierung den Anteil für Alkohol aus den Berechnungsgrundlagen für ALGII-Bezieher - und beschloss in der Woche darauf weitere Subventionen für deutsche Schnapsbrenner. So wird Notre Dame weniger ein Beispiel für Verschwendung, denn für die gesellschaftliche selektive Wahrnehmung von Problemen und für den Umgang mit ihnen. Den Wolf muss man abschießen, weil er eine Gefährdung für Kinder sein könnte. Der Straßenverkehr ist eine Gefährdung für Kinder (und viele andere). Doch die Gefallenen des Mobilitätskrieg entlocken uns nur ein müdes Schulterzucken. Wenn der Mensch für den Wiederaufbau einer weltberühmten Kirche spendet, fühlt der Mensch sich gut. Denken sie nur an ein allgemeines Tempolimit, fühlen sich die meisten (in Deutschland) unwohl. Das zeigt, worum es geht: Gefühle, sonst nichts."

19.04.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Scheinheilig von  Melodia: "Wobei ich es mal in Frage stelle, ob sich durch die Zeiten, die meisten Soldaten immer freiwillig dazu entschlossen haben, Soldaten zu sein. Nehmen wir den sozialen Druck noch hinzu... naja, aber ich schwafle. Verstehe mich nicht falsch: Ich finde es gut, wenn bestimmte Leute spenden, besonders jene, die mit ihrem gelangweilten Geld viel mehr Unsinn anstellen könnten. Auf der anderen Seite steigen sie in meiner Bewertung dadurch nicht. Ich finde es vielmehr erfreulich, dass dies Strippenzieher dieses mal die nützlichen Idioten sind."

18.04.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Der Wert einer Kathedrale von  eiskimo: "Ich habe nie gesagt, dass alles ersetzbar ist. Du beurteilst hingegen alles nach einem modernen Zeitbegriff. Dieser ist für Notre Dame jedoch unangebracht, weil die mittelalterliche Vorstellung von Zeit für das Konzept von gotischen Kirchen unerlässlich ist. Eine gotische Kirche ähnelt einem lebenden Organismus. Auch wenn sie als vollendet gilt, wird an ihr ständig herumgebaut, verändert, repariert oder es werden Dinge ergänzt, die in alten Plänen - die nicht zwangsläufig die "Urspringspläne sein müssen - vorgesehen waren, aber nie realisiert wurden.. Und gerade für Brände waren und sind gotische Kirchen immer sehr anfällig gewesen. Auf der anderen Seite wurden auch zweifelhafte Dinge gerettet, z.B. die Dornenkrone, die Jesus während der Kreuzigung tragen musste. Nun ja... Der Verlust von Einzelkunstwerken ist sehr bedauerlich - ich weiß nicht, welches Kunstwerk aus Notre Dame dein Bild zeigen soll -, doch sicherlich ist die Rettung des Gesamtbaus sehr viel höher einzuschätzen als der Verlust einzelner Gegenstände/Kunstwerke. Und das sage ich, gerade weil ich Historiker bin. Unserer Kultur schöpft aus dem Ganzen. Dies sollte im Mittelpunkt stehen. Das Gegenteil davon erleben wir seit einigen Jahren auf dem Kunstmarkt. Die schwindelerregende Preisspirale ist Zeichen für eine Fetischisierung und zunehmende Betrachtung von Kunst als Finanzobjekt. Das führt zu einer Banalisierung der europäischen Kultur. Demjenigen, der ein Kunstwerk für 13 Millionen € gekauft hat, zollen wir unsere Anerkennung. Der, der es versteht (bzw. sich darum bemüht), ist ein armer Tor. Und darum freue ich mich, dass die Kathedrale gerettet wurde. Auch auf die Gefahr hin zynisch zu klingen: Durch das Feuer wurde ein Stück europäischer Kultur wieder in den Mittelpunkt gerückt. Wahrscheinlich werden die meisten es als eine Meldung sehen und morgen sich wieder für DSDS interessieren. Doch viele werden innehalten. Viele werden sich mit der Geschichte und Architektur der gotischen Kathedralen beschäftigen. Manche werden es wohl auch als Anregung nutzen, um z.B. den Kölner Dom oder das Ulmer Münster mal wieder zu besuchen/betrachen. Wie gesagt: Das mag zynisch klingen, aber Menschen brauchen einen Aufhänger. Das mag man bedauern, doch so ist es. Und zu guter Letzt: Die anstehenden Reparaturen an Notre Dame sind auch eine Chance. Wenn man nicht tief in der Materie steckt, werden wir hier in Deutschland wahrscheinlich nicht viel davon mitbekommen, aber es ist mit Sicherheit davon auszugehen, dass es es während der Bauarbeiten zur Beseitigung der Schäden zu vielfältigen Diskussionen über das "Wie" kommt. Auch das muss nicht das Schlechteste sein."

18.04.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Der Wert einer Kathedrale von  eiskimo: "Lies mal hier nach. Du wirst festsetllen, dass das gänzlich Zerstörte aus dem 19.Jhd.(sic!) stammt. Und ich verweise noch einmal auf das Strebewerk. Schon das wurde später (ca. 20-40 Jahre) hinzugefügt. (...)dass innere Struktur und äußere Optik nur bei Originalen in Übereinstimmung sind. Diese Übereinstimmung wurde also schon gegen 1200 zerstört? Antwort geändert am 18.04.2019 um 12:14 Uhr"

18.04.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Der Wert einer Kathedrale von  eiskimo: "@ eiskimo: Ja. Die Synagogen waren auch nur Steine. Aber die Brandstifter waren Brandstifter. Das ist dann doch etwas ganz anderes als ein Bauunfall. @ cora: Im Prinzip ja. Allerdings sind solche Bauten das Werk unterschiedlicher Baumeister und Konzepte, deren Stile sich sogar bekämpft haben. Was bei den oft jahrhundertelangen Bauzeiten nicht überraschen sollte. Und die Finanzen haben auch im Mittelalter eine Rolle gespielt. Des weiteren ist - als Beispiel - gerade das, was wir lange als ein typisches Merkmal gotischer Kathedralen betrachten, das äußerer Strebewerk, kein ursprünglicher Bestandteil der gotischen Baukunst, sondern eine reine, später hinzugefügte Notwendigkeit. Man bemerkte schon im MA, dass die Mauern das Gewicht der Dachstühle nicht tragen konnten. Die Räume drängten im oberen Bereich nach Außen. Um den Einsturz zu verhindern, baute man das äußere Strebewerk an. In vielen Fällen wurde es in späteren Zeiten noch verändert, weil die ursprüngliche Form nicht ausreichte, um den Druck abzuleiten. Mit anderen Worten: Dahinter steckt "nur" Bauphysik. Was will ich sagen? Bis wann sind Veränderungen an solchen Bauten noch Original und wann beginnt die Kopie? 1492? 1618? 1776? 1914? Der Brand hat die Bausubstanz des Gebäudes nicht vernichtet. Also kann es wieder aufgebaut werden. Und das wiederaufbauen bzw. weiterbauen ist ein Charakteristika solcher Bauwerke, über Jahrhunderte. Es handelt sich eben NICHT um das Werk eines Künstlers wie z.B. eines Malers, bei dem die Gefahr besteht, dass es durch die Restauration entscheidend verändert wird. Die Veränderung ist Bestandteil solcher Großbauten. Darum wird z.B. die Dombauhütte in Köln niemals fertig werden. Es ist eben eine Aufgabe, eben weil es nur Steine sind."

17.04.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Sollen sie ruhig alle abbrennen von  eiskimo: "Sacré-Cœur, mit deren Bau in der zweiten Hälfte des 19. Jhd. begonnen wurde, ist ein zutiefst neokonservativ-katholischer rückwärtsgewandter Bau (bedenke in diesem Zusammenhang z.B. Darwins "Origins on species") mit antirepublikanischer und antidemokratischer Stoßrichtung. Außerdem wurde sie zum Stein gewordene Revanchewunsch des nationalistischen Frankreichs nach dem verlorene Krieg von 1870/71. Nichts was man im 21. Jhd. noch als Vorbild sehen sollte. Und auch kein altes Wahrzeichen. Der Bau von Notre Dame wurde im 12. Jhd. begonnen. Da gibt es mehr historische Bausubstanz und ihr Stellenwert ist ein ganz andere. Darum bin ich auch als Agnostiker der Meinung, dass solche Bauten erhaltenswert sind. Antwort geändert am 17.04.2019 um 22:01 Uhr"

15.04.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Oma boykottiert die Globalisierung von  Regina: "Oh, das ist eigentlich gar nicht so schwer herauszufinden... ;-)"

14.04.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Tellerrand 1 von  AndreasG: "Bei Randurlaub benutzt man Tinte anstatt besser geeigneter Sitzmöbel. Frag mal bei Gruppen nach, die in Vollzeit am Rand sitzen."

11.04.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Unschlaues zur Dummheit von  TassoTuwas: "English to runaway! ;-)"

11.04.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Unschlaues zur Dummheit von  TassoTuwas: "Oh, ich fände das gut. Allerdings bin ich beim Begriff "Volk" für eine 100 %ige Inklusionspolitik."

10.04.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Viel Feind', viel Ehr' von  loslosch: "Das muss man verstehen. bestimmt hat Donaldchen die entsprechende Verse entlassen."

06.04.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Nichtzschs von  klaatu: "*"

31.03.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Was ist Verdruss? von  GastIltis: "Du darfst natürlich nicht vergessen, dass ich total scheinheilig bin, weil ich gar keine Gründe für meine Lösung genannt habe."

28.03.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Werdegang oder eine kleine Ungereimtheit (die das Karriereende des Politikers N.N. bedeutete ) von  TassoTuwas: "Und nicht: Super Öder Doofmann Erreicht Regieungshocker"

28.03.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Werdegang oder eine kleine Ungereimtheit (die das Karriereende des Politikers N.N. bedeutete ) von  TassoTuwas: "Außerdem: Ciemlich Sicher Unterhaltsam"

27.03.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Der arme Poet 2.0 von  klaatu: "Zieh dich aber warm an. Da pfeift der Wind durch."

27.03.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  sans souci von  GastIltis: "Ich hab mal ein Buch gelesen, in dem ein Makler zu einem Schlossbesitzer nach Transsylvanien gefahren ist. Das ging irgendwie nicht so ganz gut aus. Aber das hatte sich der gute Bram ja nur ausgedacht..."

25.03.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  kleingeschrieben von  klaatu: "Man muss nicht immer verstehen..."

25.03.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Aller Farcen sind drei von  keinB: "Manchmal reden wir aneinander vorbei... Aber Frauen sind halt von der Venus und ich... ich habe das ganze Universum erschaffen. (Das Licht war am Anfang übrigens auch bei mir.)"

18.03.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Die Nacht hat ihr Quartier verloren von  GastIltis: "Das ich von der Freiheit als gesellschaftliches Schlagwort nicht viel halte, weißt du sicherlich. Ich meinte auch hier eher die Freiheit im Bezug auf individuelle Entscheidungen. Natürlich ist auch die begrenzt. Auch wenn ich entscheide, dass ich fliegen kann, ein Sprung vom nächsten Hochhaus würde mich eines besseren belehren - also abgesehen vom Sturzflug. Ach ja, von Herny Kissnger halte ich auch wenig..."

18.03.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Sorry, süße Greta von  klaatu: "Da gibt es so einige Gründe: -) Sie ist die Ikone einer Bewegung "auf der Straße". Und gerade Rechtspolulisten behaupten ja gerne, sie würde für "die schweigende Mehrheit", d.h. für "die Straße" sprechen. Sie ist der Beweis dafür, dass diese Behauptung eine Lüge ist. -) Sie führt die "Profis" vor. Denn zumindest einem von ihnen geht es in erster Linie um Steuersenkungen... ah... Steuersenkungen... "Sie hören nicht zu. Ich kann ihnen nicht helfen. Niemand kann ihnen helfen. Dieses Heim wird nicht wieder geöffnet und ich kann ihnen auch sagen warum: Es ist kein Geld dafür da. Es ist kein Geld da, weil die Steuern wieder gesenkt wurden um die niederen Bedürfnisse des Volkes zu befriedigen. Das bedeutet weniger Geld für den Staat, was bedeutet, weniger Geld für die Stadt, was bedeutet, wir mussten Kürzungen vornehmen, was bedeutet, weniger Polizisten, weniger Feuerwehrmänner, miese Luft, mieses Wasser und niveaulose Schule. Und die führen zu einer neuen Generation von Wählern, die viel zu dumm und gierig sind, um an irgendetwas anders zu denken, als an Steuersenkungen. Also erwarten sie bloß nicht, dass ich etwas dagegen unternehme, weil ich nichts dagegen unternehmen kann. - Beamter der Stadt New York - In: Becker, S06E08 -) Sie hält sich nicht an die politischen Spielregeln. Für die politisch Handelnden gehört sie zu einer anderen Rasse. Und in diesem Punkt sind politisch Handelnde Rassisten. -) Sie ist immun gegenüber den üblichen Diskreditierungsmaßnahmen, d.h. ist für die politisch Handelnden nicht auf dem üblichen Weg zu bekämpfen. Schließlich ist sie dafür zu jung. Zum Beispiel kann man ihr keine rein wirtschaftlichen Interessen unterstellen. So etwas ärgert die Pofallas, Lindners und Schäubles dieser Welt schon gewaltig. -) Weil sie jung ist, fokussiert sich in ihr der offensichtliche Konflikt zwischen den Generationen. Da nun aber der Großteil der Wähler alt sind - nicht wenige von der "früher-war-alles-besser"- oder "das-hat-es-früher-nicht-gegeben"-Fraktion - folgen viele den Deutungsmustern der Älteren. Entweder weil sie selbst älter sind, oder von den Älteren gewählt werden wollen. -) Und zu guter Letzt: Sie thematisiert etwas, was viele gerne unter den Teppich kehren wollen. In diesem Zusammenhang: Die Bundesregierung ist ja auf der Suche nach einem Atommüllendlager. Geplante Einlagerungszeit: 1 Millionen Jahre (sic!). Aber bitte nicht weitersagen."

15.03.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Donnerbalken Geistesblitz von  GastIltis: "Auf jeden Fall, kennen ich ein Lied, dass wir als Vorlage für einen Jingle für unser Projekt nutzen sollten: "Winde wehen..." ;-)"

10.03.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Ein Krieg endet nicht mit dem Waffenstillstand von  Momo: "Bin ich so schwer zu verstehen? Antwort geändert am 10.03.2019 um 17:00 Uhr"

06.03.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Warum Herr M. so gern ein Wiener wär von  TassoTuwas: "Kontext..."

06.03.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Das Gute und das Böse von  BerndtB: "Die Kritik erscheint dir zu kurz, weil ich meine Kritik zum zweiten Teil weggelassen habe. Hier kommt sie: Wie durchaus nicht wenige Menschen, scheinst du zu denken, dass die Definition von Gut und Böse vom Standpunkt abhängt. Das ist richtig und zugleich falsch. Denn wenn du dir Gesellschaften durch die Geschichte betrachtest, wirst du feststellen, dass die Ansichten über falsch und richtig, gut und böse gar nicht so verschieden sind. Sprich: Die Werte bleiben. So hat z.B. jede Gesellschaft schon immer Sanktionen gegen Mord und Diebstahl verhängt. Allerdings galten die Betrachtungsweisen, was Mord und Diebstahl ist immer nur für die als Mitglieder der Gesellschaft Akzeptierten. Ein politisches Beispiel wäre das Frauenwahlrecht in Deutschland. Frauen wurden dadurch erst 1919 in Deutschland als Vollmitglieder der Gruppe definiert. Also geht es nicht darum Werte und Richtlinien an sich zu definieren. Darauf kann man sich in der Regel recht schnell einigen. Sowohl Faschisten also auch Kommunisten wollen keine Gesellschaft, in der die Menschen herum laufen und sich nach Lust und Laune töten dürfen. (In diesem Sinne ist das Selbstbild der RAF interessant. Diese sah sich als gesellschaftliche Elite und darum war es ihnen erlaubt, Menschen zu töten.) Es geht darum, diese Werte und Regel auf alle Menschen auszudehnen und sie nicht auszuschließen. Das deutsche Frauenwahlrecht von 1919 tat dies (in puncto Wahlen). Faschisten und Kommunisten haben ein gesellschaftliches Bild, dass bestimmte Menschengruppen von den allgemeinen Werten und Regeln ausschließt, nicht aufgrund individueller, sondern vorgeblicher Gruppeneigenschaften. (Ganz nebenbei: Auch die Motivation hinter dem Brexit ist es, bestimmte Personen aus den allgemeinen werten und Regeln auszuschließen. Dies sieht man an dem Hauptstreitpunkt "Freizügigkeit" von Seiten der Brexiteers.) Und in deinem zweiten Teil finde ich keinerlei grundsätzlichen Überlegungen, sondern nur Lamento, dass mit den üblichen Angriffen auf die Jugend und die Wissenschaft endet. Aber keine Sorge: Als du noch jung warst, waren die meisten Erwachsenen auch der Meinung, dass die "heutige Jugend" ganz furchtbar ist und keine Werte mehr kennt. Und als diese Erwachsenen jung waren, dachten deren Eltern... Wenn diese Denkweise richtig ist, ist wahrscheinlich die Welt um 1623 in Deutschland perfekt gewesen. Aber das ist habe ich nicht durchgerechnet. es ist nur eine Vermutung..."

05.03.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Reise nach Lissabon von  blauefrau: "Blödsinn! "Mit Beschlag belegen" ist zwar eine seltene Form, aber völlig ok. Das wird auch deutlich, wenn man die dahinter steckende Etymologie betrachtet. "Beschlag" kommt aus der Rechtspflege und bedeutet Arrest oder Pfändung. Und die entsprechende juristische Instanz "belegt" jemanden mit einem "Beschlag". Völlig normale Komposition. Wenn du keine Ahnung hast, solltest du lieber den Mund halten, sonst merkt jeder, dass eine Einwände ziemlich krüppelig sind."

05.03.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Der Wettstreit von  Möllerkies: "Mehr Dagobertus Daktylus. Und außerdem heißt das Seperatum Spatium. ;-)"

26.02.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  ...DANKE, liebes Universum oder: Es kann die Frömmste nicht in Frieden...usw... von  Access: "Es gibt halt viele Menschen, die, aus welchen Gründen auch immer, nur dann "glücklich sind, wenn sie ihren Mitmenschen Vorschriften machen können. Die haben mittlerweile ja sogar eine Partei als Alternative. Aber Nachbarn sind für diese natürlich die naheliegendsten Ziele."

25.02.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Das Schiefe wirft uns aus der Bahn von  GastIltis: "Ja, die Dönekens haben wir hier auch. Aber ich will nicht meckern und sie in Verruf bringen. Das können die schon ganz alleine..."

23.02.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Kein rassistisches Gedicht von  Möllerkies: "P.S.: Ich persönlich denke, dass er einen großen, gut gefüllten Schrank hat."

23.02.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Kein rassistisches Gedicht von  Möllerkies: "...wenn Möllerkies in seinem Schrank noch genug Tassen hat? :D"

18.02.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  2 - Einsicht: "Was ich noch vergaß zu erwähnen: Der Schluss soll nicht nur erklären, wie Odysseus auf die Idee mit dem Pferd kommt, es ist auch meine Deutung, warum ihn sein Schicksal in die Irrfahrt trieb, dass in der Odyssee beschrieben wir. So ist Odysseus zwar listig, klug und geschickt, doch er wird von den Göttern bestraft, weil er: a) An einem ungerechten Krieg teilnahm. Der Grund, warum er, im Gegensatz zu anderen, so hart bestraft wird, ist, dass er das ungerechte der Belagerung Trojas erkannte. Das sagt er ja auch ganz klar in meiner Erzählung. Und dennoch macht er weiter.* b) Und letztlich ist er es, durch dessen Idee Troja zu Fall kommt. Dabei siegen die Griechen - im Original ja Archäer genannt - nicht in einem fairen Kampf -, sondern bedienen sich eines Tricks. Und als ob das nicht schon verächtlich genug wäre, sind die Götter bzw. der Glaube an sie Teil dieses Tricks. Dies ist für diese zu viel. Letztlich soll Odysseus in meiner Erzählung derjenige sein, der einen Krieg unbedingt gewinnen will. Das Ziel des Krieges interessiert ihn wenig. Askellos wirkt mit seinem Verweis auf die Rechtschaffenheit, die die Götter belohnen, wie ein Moralist. Wenn du dir aber seine Argumentation genau vor Augen führst, erkennst du, dass er vielmehr ein Realist ist. Er stellt die Fragen, die - gerade zu Beginn eines Krieges - selten gestellt werden: Wozu dieser Krieg? Was wollen wir erreichen? Reichen unsere Mittel aus? Sind unsere Verluste das Ziel, das wir anstreben wert? + = Inwiefern man das in andere Zeiten übertragen kann, überlasse ich mal dem Leser..."

17.02.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Bahnhof von  GastIltis: "Ui! Da frage ich mich doch: a) Musste der japanische Ministerpräsident dafür den Notstand ausrufen? oder b) Wird jetzt, da der japanische Ministerpräsident Trump für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen hat, der Notstand in Japan ausgerufen? Ursache und Wirkung also. Fragen über Fragen... So sad..."

13.02.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Angenommen von  GastIltis: "Das Leben von Wilhelm II hatte viele Brüche. Er war sicher auch aggressiv. Aber wie so mancher Aggressiver wollte er nur geliebt werden - von seiner Mutter. Das macht ihn zu einer tragischen Figur, für sich selbst, aber leider auch für Deutschland.. Ich verstehe, wenn Menschen Probleme mit Kriegsspielzeug haben. Denn obwohl ich die nicht habe, halte ich es doch für besonderes Spielzeug, dass eines Kontextes bedarf. Auf der anderen Seite: Braucht Spielzeug nicht immer einen Kontext? Bei Kriegsspielzeug ist dies "nur" offensichtlicher. Es wird dich kaum überraschen, dass ich Kriegsspiele spiele, am Computer und mit Miniaturen. Aber ich kenne halt den Unterschied zwischen dem Bildschirm und der Wirklichkeit. Um noch mal auf Wilhelm II. zu kommen: Er war/ist nicht der einzige, dem man ein großen MultiPlayerOnlineGame wünscht: Dictatorship! Für die Trumps, Putins etc. dieser Welt. ;-)"

08.02.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  2 - Einsicht: "Das sehen Odysseus und ich ebenso. Und sauer muss er sein. Das sich die Fußnägel kräuseln!"

08.02.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  2 - Einsicht: "Vielleicht sind dem Odysseus, als er über Agamemnon & Co. lästerte auch nur die Pferde durchgegangen. Ansonsten saß er ja fest im Sattel. Aber womöglichhatte er auch einfach nur Glück, dass vor den Toren von Troja keine Apotheke lag... P.S.: Meine erste Idee war, dass Odysseus Sauerbraten isst und dann... Aber Askellos war kein Koch, sondern ein Schreiber. Ging also nicht. ;-)"

06.02.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  2 - Einsicht: "Danke. Ich muss mich noch für die Inspiration bedanken, die ich durch deinen Text (siehe meine Antwort zu Ekkis Kommentar) erhielt. Da soll noch einer sagen, KV sei zu nichts gut. :D TB"

06.02.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  2 - Einsicht: "Dieser kleinen Erzählung ging ein kurzes Gespräch mit Habakuk unter einem sehr lesenswerten Text von ihm voraus, bzw. war das meine Inspiration. Mit dem Hang zum Übertriebenen ausgestattet war meine erste Idee ein Roman über Odysseus. Nun, ganz offensichtlich wurde es das nicht. Aber es ließ mich nicht los und so habe ich am letzten Wochenende diesen kleinen Text fabriziert. Denn Odysseus unterscheidet sich meiner Ansicht nach von "den üblichen" Heldengestalten. Jene - hier erscheinen Agamemnon und Achill als Gegenpol, aber Alexander "der Große" passt da auch sehr gut ins Muster - sind in der Regel eher unbeherrscht und hitzköpfig, um es freundlich auszudrücken. Psychologisch betrachtet kann man sagen, sie verfügen über eine geringe Impulskontrolle. Odysseus hingegen erscheint mir als kluger Kopf, der eher der ratio folgt. Dennoch ist auch er nicht ohne Brüche. Auch das wollte ich darstellen. So verflucht er zu Beginn meiner Erzählung - die Idee der Geschichte ist, dass er gerade von einer Besprechung mit den anderen Anführern zurückkehrt - den Krieg an sich und den Anlass. Er beklagt die Verluste und ist sich der Stimmung im Heer - schlecht bis demoralisiert - durchaus bewusst. Doch als ihm eine Idee - ja, natürlich. das Holzpferd! - kommt, ist er sogleich wieder der kalte Machtmensch, der Heerführer, der einen Möglichkeit sieht, das Kriegsglück doch noch zu wenden. (Darum ging es mir, weniger darum, seine Kriegslist an sich zu loben.) Ich will mich nicht mit den antiken Größen messen, aber der Dialog ist ja ein bewährtes Stilmittel aus dieser Zeit. Außerdem weiß wohl jeder aus eigener Erfahrung, dass man die Dinge oft sehr viel klarer sieht, wenn man mit jemandem darüber spricht, bzw. das Thema erörtert. Noch etwas, das für den Dialog spricht. (Tatsächlich wollte ich erst eine Dialog ohne Einschübe verfassen. Doch dann bin ich handwerklich doch lieber bei dem geblieben, was ich besser kann.) All dies ist natürlich eine moderne Deutung des bekannten Stoffes. Auf der anderen Seite habe ich keine Zweifel daran, dass auch vor 3.000 Jahren die Menschen sich vergleichbare Gedanken machten, wie wir es heute tun. Und außerdem ist ja das, was Kultur auszeichnet: Man deutet Themen im Kontext der Zeit (und im eigenen Kontext) neu."

06.02.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  2 - Einsicht: "Da sind halt die Pferde mit mir durchgegangen... ok, es war nur ein Pferd... und das war noch nicht mal echt... :D"

06.02.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  2 - Einsicht: "Es hilft, wenn man weiß, wo man hin will. ;-) Bohnen gehören seit jeher zu den Nahrungsmitteln, die Homo Sapiens zu sich nimmt. Ja, ob als Salat, muss zweifelhaft bleiben, ebenso wie die Frage, ob Odysseus wirklich ein Bohnenverweigerer war. :)"

05.02.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  1 - Zorn: "Ich fürchte, du bist nicht auf dem Inhaltsverzeichnis gewesen. Dies ist eine kurze, zweiteilige Erzählung(Das steht da. Ohne Punkt am Ende. Echt wahr! *kopfschüttel*) Also gönne dir etwas von den Getränken ruhig heute schon. ;-)"

05.02.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  1 - Zorn: "Naja, ursprünglich wollte Odysseus ja gar nicht mit. Dass das Geschehen vor Trojas Tore im darum zuweilen die Zornesröte ins Gesicht trieb und er gar nicht einer Meinung mit seinen Mitstreitern war, halte ich gar nicht für so unwahrscheinlich. Und ansonsten habe ich die Geschichte ja nicht umsonst unter "Mythisches" angesiedelt."

05.02.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  1 - Zorn: ""(...) dass es nicht leicht war, auf ihn zu kommen." Nun, das war ja auch die Idee zu Anfang der Erzählung. Sie ist ja kurz - 2 Teile - und da muss man dem Leser schon etwas anbieten, auch auf der handwerklichen Seite."

05.02.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  1 - Zorn: "Die Griechen kamen damals ja mit 1.000 Schiffen. Da werden wir noch ein Plätzchen für dich finden... :D"

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