Alle 1.514 Textkommentarantworten von TrekanBelluvitsh
29.07.18 - Diskussionsbeitrag zum Text Ein Kapitel Samuel von Dieter Wal: "Ja, Ekki, fundamentalistischer Scheiß ist selten erbaulich."
29.07.18 - Diskussionsbeitrag zum Text Ein Kapitel Samuel von Dieter Wal: "Auch in einem christlichen Arsch ist es dunkel."
29.07.18 - Diskussionsbeitrag zum Text Ein Kapitel Samuel von Dieter Wal: "Ja, majestätisch. So ein König ist schon ne schöne Sache."
29.07.18 - Diskussionsbeitrag zum Text Ein Kapitel Samuel von Dieter Wal: "denn er wusste, wie seine Söhne Gott lästern, und gebot ihnen nicht Einhalt.Nicht jeder ist für sich, sondern jeder für die Sippe verantwortlich. Dass das so ein faschistisch-christlicher Fundamentalist wie du einer bist es nicht versteht, wundert mich nicht. Wenn man den Kopf zu lange ins Weihwasser steckt, sterben eben Gehinzellen ab. QED."
27.07.18 - Diskussionsbeitrag zum Text Die Hitze darf uns Autofahrer nicht kalt lassen - ein Aufruf von eiskimo: "Mir gefiel Antwort 1 besser. ;) Und. Nein, dass darf man nicht sagen. Denn bescheuert sind nur die Politiker. Das Volk ist superkluch."
20.07.18 - Diskussionsbeitrag zum Text Zwischen Mitternacht und Tagesschau von Jorge: "Na, zumindest jetzt im Sommer graut der Morgen ja bereits gegen 4 Uhr..."
18.07.18 - Diskussionsbeitrag zum Text Na sowas! von niemand: "Du hast recht. Aber das ist nicht "Vetternwirtschaft". Dazu muss man sich nämlich nicht loben, noch nicht einmal mögen. Man braucht nur auf die CSU zu schauen. Die "Amigos" schieben sich seit Jahren gegenseitig die Dinge zu, gerne auch am Gesetz vorbei - was die bayrischen Bürger scheinbar kaum stört, denn die CSU steht ja für Recht(sic!) und Ordnung - und hassen sich in der Regel dennoch wie die Pest."
18.07.18 - Diskussionsbeitrag zum Text Foulspiel mit "...icke" von TassoTuwas: "Man brauch halt für jede Position einen echten Fachmann/-frau. Dann flutscht es auch."
12.07.18 - Diskussionsbeitrag zum Text Ein bisschen faschistisch von klaatu: "Nun ja, dass Problem mit deinem Körper ist: Du beherrschst ihn leider(?) nicht. Versuche doch mal, deinem Herz zu befehlen, schneller zu schlagen. Natürlich kannst du schnell laufen. Dann schlägt dein Herz schneller. Aber wie viel schneller, darauf hast du keinen Einfluss. Also funktioniert dieser "Faschismus" nicht - mal wieder... ;)"
10.07.18 - Diskussionsbeitrag zum Text Die Achsel des Guten von Oggy: "Das Problem ist, daß hier die Realität bereits die Satire ist...Das stimmt sicherlich. Ist aber keine Entschuldigung dafür, dass ein Text, der eine Satire sein soll, keine ist."
09.07.18 - Diskussionsbeitrag zum Text Was wirklich wichtig ist von klaatu: "Aber warum wir hier Kartoffeln aus Ägypten haben müssen und Äpfel aus wasweißich, habe ich nie verstanden.Weil Deutschland ein Lebensmittelzuschussland ist und zwar seit... immer!"
08.07.18 - Diskussionsbeitrag zum Text Konsequenz von Jericho: "Rein rechtlich findet hier ja eine Gewichtung statt: Die Unversehrtheit der Person versus Sicherheit, bzw. die Reibungslose Durchführung des Fluges. (Ich kenne den Fall nicht, würde aber vermuten, dass von der Fluglinie so argumentiert wurde. Korrigiere mich, wenn ich falsch liege.) Solche Abwägungen finden tagtäglich statt, auch ohne Gericht und wir alle sind täglich betroffen. Der Bus wartet nicht auf uns, wenn wir die Abfahrtzeit nicht einhalten. Das ist auch gesellschaftlich akzeptiert. Niemand verklag den Linienbetreiber, weil der Bus auf ihn nicht gewartet hat. Auch das wir in fremden Ländern fremden Gesetzen unterworfen sind, ist allgemein akzeptabel. In der Schweiz gibt es ein grundsätzliches Tempolimit von 120 km/h. Niemand würde dagegen vorgehen, mit der Begründung, weil es in Deutschland keines gibt. Die Frage ist immer, wo die Grenze ist. Das Tempolimit liegt sicherlich weit unterhalb dieser. Interessant ist dabei das rechtlich geforderte Verhalten von deutschen Botschaften im Ausland: Wenn die Gesetze dort stark von unseren Gesetzen bzw. unserem Rechtempfinden abweichen, sind die Botschaften verpflichtet dir zu helfen, sogar beim Entkommen vor den Stafverfolgungdmaßnahmen. Wenn du also in "Barfußtanien" bist und dort das Tragen von Socken mit dem Tode bestraft wird, du Socken anhast, festgenommen wirst und dann jedoch fliehen kannst, muss die Botschaft dir bei deiner Flucht helfen, die helfen, das Land zu verlassen, weil es nach unseren Gesetzen/unserem Rechtsempfinden absurd ist, für das Tragen von Socken hingerichtet zu werden. Wenn solche Urteile Teil einer schwelenden Auseinandersetzung sind, oder zu sein scheinen, kann es natürlich leicht schwierig werden, weil jene Rechtssprüche zumeist in einem aufgeladenen Umfeld landen. (Da ich den Fall wie gesagt nicht kenne, will ich ihn gar nicht beurteilen.) Die Frage, die sich mir stellt ist, ob sich andere Rassisten auf dieses Urteil berufen können (...)Das sie das können steht außer Frage. Allerdings brauchen sie für ihre "Gedanken" sicherlich keine höchstrichterliche Bestätigung. Rechtlich kann man m.A.n. eine klare Antwort geben: Nein! Das liegt u.a. daran, dass das Deutsche Recht kodifiziert ist. Das bedeutet, dass der Gesetzgeber, sehr weit gehende Vorschriften in den Einzelnen Bereichen erarbeitet, die Gesetze eben. Grundsatzurteile gibt es auch bei uns, haben aber eine geringere Bedeutung und können sogar durch neue Gesetze des Gesetzgebers entwertet werden. Aus den USA z.B. kennt das Gegenbeispiel ja jeder aus Krimi- und Gerichtsserien. Dort werden vor Gericht ständig Grundsatzurteile zitiert. in den USA (und z.B. auch in GB) gibt es unkodifiziertes Recht. Das bedeutet, dass der Gesetzgeber nur im großen Rahmen Richtlinien durch Gesetze vorgibt. Die eigentliche Ausgestaltung obliegt dem Rechtssystem, sprich: den Gerichten. Dadurch erhofft man sich eine größere Nähe zur Wirklichkeit. Das es in diesem System jedoch sehr viel schwieriger ist, bereits vorhandene (Grundsatz-)Urteile, zu ignorieren, denke ich dass im kodifizierten Rechtsystemen in Wahrheit die schnelleren Möglichkeiten stecken, auf die (geänderte) gesellschaftliche Wirklichkeit zu reagieren. Hier ist "nur" der politische Wille nötig. Im nichtkodifizierten Recht braucht es den "politischen Willen" - der dann vom Rechtssystem (Richter, Anwälte) ausgehen muss und nicht von den Volksvertretern - und die Überwindung der Funktionsweise des Systems. Rede lang, Sinn kurz: Ein deutsches Urteil ist immer nur eine Einzelfallentscheidung, ganz selten mehr. Wer das glaubt, verallgemeinern zu können, hat von Recht nicht sehr viel Ahnung - was ich bei Rassisten mal voraussetze. Entschuldige diese lange, späte Antwort. Aus Anlass."
04.07.18 - Diskussionsbeitrag zum Text Nicht mehr anzuSeehofern von eiskimo: "Richtig und falsch zugleich: CrazyHorst-Denken: Ich=CSU=Bayern. Davon abgesehen finde ich es viel beunruhigender, dass HSSPF Kleinfranken Söder den Rechtsstaat abschaffen will - und das nicht der Aufmacher in allen Nachrichtenkanälen ist. Obwohl ich glaube, dass niemand ihm zustimmen würde. Aber was weiß ich schon mit meinem Pseudowissen..."
28.06.18 - Diskussionsbeitrag zum Text Glück und Geschick von loslosch: "In der Seefahrt ist es eher ein Neptunwort. ;)"
17.06.18 - Diskussionsbeitrag zum Text Amok von jennyfalk78: "Ach nix. War nur eine Überlegung zum Thema Verantwortung."
15.06.18 - Diskussionsbeitrag zum Text Enttarnung der Enttäuschung von Access: "Nur überrascht. Aber die Wahrscheinlichkeit, da überrascht zu werden, ist eben sehr gering. Denn es mag schwer sein, vorherzusagen, was ein einzelner Mensch tut, doch es ist einfach zu sagen, was der Durchschnittsmensch tun wird. Und es gibt sehr viele Durchschnittsmenschen."
15.06.18 - Diskussionsbeitrag zum Text °°°°°°°°°°°°°°°° von Morphea: "Weil die Gestengeber sonst nichts anderes tun. Wie gesagt, ich kann dich gut verstehen. Wenn der Sinn von Gesten vergeht, wirken sie schnell hohl. Aber Gesten sind eben auch dazu da, die eigene Sprachlosigkeit zu überwinden. Was soll man jemandem sagen, dessen Kleinkind bei einem Autounfall ums Leben gekommen ist? "Mein Beileid" ist da eine echte Hilfe, für beide Seiten. Denn Falsches ist da schnell gesprochen. Wobei ich persönlich der Meinung bin, dass "Ich weiß nicht, was ich sagen soll" eine gute Alternative ist. Und selbstverständlich ist die Art und Weise, wie man so etwas ausspricht extrem wichtig. Und da sind wir wieder bei den Gedenkminuten, denn da geht es ja weniger um persönliches als um gesellschaftliches Handeln. Wenn man jeden (oder nur viele) mitnehmen will, bleibt nur ein Kompromiss und da bleibt inhaltlich viel auf der Strecke. Wenn die Geste jedoch das einzige ist, was den Leuten einfällt, ist es... äh... kontraproduktiv. Wie so viele Schüler in den USA, die eine Schulschießerei überlebt haben, so treffend immer wieder schreiben: Gedanken und Gebete haben sie genug."
15.06.18 - Diskussionsbeitrag zum Text Ich bin ohne Nation von Morphea: "Oh, dann verstehen wir uns ja. Denn auch Rom beherrschte den gesamten Weltenkreis! :D"
14.06.18 - Diskussionsbeitrag zum Text Ode auf einen Schmetterling von EkkehartMittelberg: "DAS ist ein Schmähkommentar: Ein wenig aus der Mode gekommen, der Schmetterlinge.Alle, die vermögen, ein wenig mehr zu sehen, erkennen da den Bezug zum Gedicht. Als Subtext enthält dieser Satz die Aussage, dass eine Welt, die auf Schmetterlinge schaut, wie Ekki es in seinem Gedicht tut, eine bessre ist. Dies impliziert Zustimmung zu dem Inhalt des Gedichts und seiner Aussage. Heute träumen die Menschen nicht vom Werden, sondern wem sie Vergehen bereiten können. Ein weitere Bezug zu dem Gedicht, denn es endet mit der Aussage: "meine Seele träumt von neuem Werden". Zusammen mit dem ersten Satz signalisiert das Zustimmung zu der Aussage des Gedichts im Allgemeinen und im Speziellen. (...) sondern wem sie Vergehen bereiten können. Nennen sich Denker. Sind aber nur Arschgeigen.Das stellt die Aussage des Gedichts, die auf eine romantisch-abstrahierte Metaebne abhebt, dem realen Geschehen in der Welt gegenüber, z.B. wenn ein US-amerikanischer Präsident ohne das Verlegen der Botschaft seines Landes in Israel nach Jerusalem verlegt und so direkt für die darauf folgenden vorhersehbaren Auseinandersetzungen mit mehreren Dutzenden Toten verantwortlich ist (d.h. das Vergehen). Und das alles nur, um dem emotionalen Verlangen seiner Unterstützer im eigenen Land nachzugeben, d.h. ohne sachlichen außenpolitischen Sinn. Und eben jene narzissitischen Unterstützer nennen solche "Führer" Denker, eben weil sie wie sie ihre unreflektierten Bedürfnisse befriedigen - mit Entscheidungen, die keinerlei Einfluss auf das Leben jener Unterstützer haben. Sind aber nur Arschgeigen.Eine Bewertung die sich nicht der hohen Bildungssprache bedient. Damit steht sie im krassen Gegensatz zu dem Gedicht, das eben in solchen Worten - hier: hochsprachlich-romantisch - verfasst wurde. Dies geschah, um die Aussagen des Kommentars zu unterstreichen. Sie folgt damit locker dem, das umgangssprachlich als "Klappern gehört zu Geschäft" umschrieben wird. "Klappern" bedeutet in diesem Fall das aus der Masse von Kommentare herausragen, wobei die Kommentare das (KV-)Geschäft sind. ...und der Schmähteil... Den verkneife ich mir entgegen meiner ursprünglichen Intention. Und, um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen, der Subtext vonDen verkneife ich mir entgegen meiner ursprünglichen Intentionlässt auf den Respekt schließen, den ich vor euch beiden empfinde. Darum ist diese ausführliche und längere Ausführung von mir zu euren KommentarenMarjanna: Also Trekan, ich muss es jetzt mal sagen. Von dir lese ich in letzter Zeit fast nur Schmähkommentare. Was hat das jetzt für einen Bezug zu Ekkis Gedicht? Ekki: @ Trekan: Ich vermute, dass du keinen Schmähkommentar schreiben wolltest. Aber es kommt so rüber. Sollte ich mich irren, dann stelle es bitte richtig. keine unausgesprochene Rüge, Beleidigung, oder ein Vorwurf, sondern lediglich Ausdruck meiner Verwunderung über eure Kommentare zu meinem. TB"
14.06.18 - Diskussionsbeitrag zum Text Amok von jennyfalk78: "Vorschlag zur Verbesserung: Das heißt nicht "Massenmord", sondern "Asylpolitik"."
11.06.18 - Diskussionsbeitrag zum Text Guten Morgen von Xenia: "Die Wahrheit verspricht die Auflösung eines Rätsels. Mehr nicht. Niemand kann garantiert, dass einem diese Auflösung auch gefällt."
08.06.18 - Diskussionsbeitrag zum Text RTL II von plotzn: "@ Marjanna Hör zu, es bringt nichts, wenn man die Kiste ausstellt, die Typen sitzen doch trotzdem drin. Und dann will ich auch genau wissen, was die da drin treiben. aus: Becker, S01E01"
08.06.18 - Diskussionsbeitrag zum Text WM-Fieber oder Bühne frei für ... Fußball-Theater von eiskimo: "Ich möchte dir widersprechen. Bei Plastiken, Skulpturen oder Fotos geht es um den Menschen bzw. den menschlichen Körper.. Der Sport hat den Vorteil, dass man den Menschen in jenen körperlichen Ausnahmesituationen beobachten kann, zumindest ohne Gefahr für Leib und Leben. Wäre dies z.B. im Krieg möglich, würde man das tun. Aber das ist eben gefährlich und man kann die (Kampf-)Situationen nicht inszenieren oder den Beobachtungspunkt beliebig wählen. Wenn z.B. im WK II ein Panzer einen Feind auf 700 Meter Entfernung bekämpft, gibt es wenig zu sehen. Und im Nahkampf fliegen dem Beobachter die Kugel (und nicht nur die) nicht nur um die Ohren. darum sind auch - meine Schätzung - 95 bis 99% der Fotos aus Kriegen gestellt, bzw. nicht von der direkten Front an sich. Bei den Oden würde ich mal vermuten, dass es eher um die Bedeutung des Sports bzw. eines Sieges (oder einer Niederlage?) geht, nicht um die Dramatik des Wettkampfes. Natürlich kann man versuchen, diese durch Kultur einzufangen Aber nehmen wir als Beispiel mal einen Film. Einen guten Film schaut man auch gerne mehrmals. Ein Film über eine Fußballmannschaft und ihren weg in ein Finale. Höhepunkt des Filmes: das Finale. Wenn man den film aber ein zweites Mal sieht, weiß man schon, wie dieses ausgeht. ein echtes Spiel ist tausend Mal spannender. Natürlich kann man davon ausgehen, dass der FC Bayern München die SG Wattenscheid 09 sehr hoch schlagen würde. Aber nichts desto trotz muss das Spiel erst gespielt werden. Der Ball muss rollen und wue er das tut, dass macht die Dramatik aus. Und selbst wenn die SG Wattenscheid 09 den FC Bayern München 4:3 schlagen würde, würden die Leute es danach doch bevorzugen, die nächsten Spiele anzuschauen, ganz allein wegen der Dramatik."
31.05.18 - Diskussionsbeitrag zum Text Lebenskreise von Lucifer_Yellow: "Ich würde meinen, hier werden die letzten Augenblicke beschrieben, bevor das Gas in die Kammer kommt."
31.05.18 - Diskussionsbeitrag zum Text Lebenskreise von Lucifer_Yellow: "Ich würde meinen, hier werden die letzten Augenblicke beschrieben, bevor das Gas in die Kammer kommt."
31.05.18 - Diskussionsbeitrag zum Text Was ich nicht verstehe von eiskimo: "Ich weiß. Aber du lebst ja auch viel zu oft nach dem Motto "Der Feind meines Feindes ist mein Freund" und erkennst gar nicht, von wo die wahren Bedrohungen für deine Lebensweise kommen."
30.05.18 - Diskussionsbeitrag zum Text Der Mann und das Finanzamt von BerndtB: "Inhaltlich: Zunächst einmal bin ich kein Freund vom Öffentliche-Verwaltung-Bashing. Wenn alle mehr Polizisten, mehr Krankenpfleger und mehr KindergärtnerInnen wollen, aber ständig über die Steuern jammern, gibt es da ein großes Verständnisdefizit. Das heißt nicht, dass es in öffentlichen Verwaltungen Missstände gibt - wie wir gerade erleben -, aber "Die bösen Beamten" (die wenigsten in der öffentlichen Verwaltung sind Beamte und viele haben nur 2-Jahres-Verträge) ist da nicht sehr zielführend. Aber das ist neine Meinung. Form: Ein kritisches oder ironisches Gedicht über das Finanzamt hat ein Problem: Von Ironischem über das Finanzamt gibt es schon so viel, dass man, wenn man nicht etwas besonders präsentiert, sehr schnell beliebig oder unoriginell wird. Und das trifft auf dein Gedicht leider zu. P.S.: "Der Hauptmann von Köpenick" ist eine Tragikomödie und meiner Ansicht nach überwiegt dabei die Tragik. Darum passt der Vergleich nicht. Antwort geändert am 30.05.2018 um 14:07 Uhr"
29.05.18 - Diskussionsbeitrag zum Text Der Mann und das Finanzamt von BerndtB: "Klischees scheinen eben gut, bei den Rechten, den Linken und jenen, die von sich behaupten, die Mitte zu sein."
29.05.18 - Diskussionsbeitrag zum Text Vergißmeinnicht von Peer: "Entgegen anderlautender Annahmen tragen die meisten Geister gar keine Betttücher."
23.05.18 - Diskussionsbeitrag zum Text Überall und nirgends von loslosch: "Nein. "Mehrere Städte wert" ist ein alter chinesischer Ausspruch/Sprichwort, der enormen/widerlichen Reichtum umschreibt."
22.05.18 - Diskussionsbeitrag zum Text Weißt du noch von GastIltis: "Auf jeden Fall hat einer den anderen gut gefaltet... darum Falter."
22.05.18 - Diskussionsbeitrag zum Text Preise von GastIltis: "Robert Lewandowski wechselt zur SG Wattenscheid 09 in die 4. Liga - wegen der sportlichen Herausforderung! *gelächter*"
16.05.18 - Diskussionsbeitrag zum Text Piff paff von TassoTuwas: "Ah... flotte Bienen..."
16.05.18 - Diskussionsbeitrag zum Text Nahrungsaufnahmen von loslosch: "Na klar, schon Kaiser Konstantin hat seine Feinde durch Liebe und Handauflegen überwunden... und die Hauptstadt des Reichs in die Türkei verlegt! *empör*"
15.05.18 - Diskussionsbeitrag zum Text Ja, wir Intellektuellen von eiskimo: "Das mit dem absichtlich Spuren legen ist so eine Sache... a) Mit Absicht ist das extremst selten. Das was im Krimi so gern geschieht, dass der Täter mit der Polizei spielt, kommt alle Jubeljahre weltweit ein Mal vor. b) Unabsichtlich ist man früher tatsächlich davon ausgegangen, das es so etwas gibt. Heute sieht man das anders. Viele - bei weitem nicht alle - Serienmörder reden nach ihrer Festnahme wie ein Wasserfall, geben z.B. sogar Taten zu, die ihnen die Ermittler gar nicht zur Last gelegt haben. Vereinfacht kann man dafür zwei Motivationen feststellen: -) Täter empfinden das, was sie zu ihren Taten treibt, als einen inneren Druck, den sie nicht kontrollieren können. Da sie nun in Gewahrsam sind, übernehmen andere diese Aufgabe der Kontrolle. -) Die Täter wollen klar machen, dass die Opfer durch ihr Verhalten selbst dazu beigetragen haben, dass sie ausgewählt wurden. Beide Erklärungsmuster müssen kritisch gesehen werden. Letzteres ist ein wohl bekanntes Schema, dass viel Täter gerne verwenden, um die Schuld von sich abzuwenden. Es steht in einem gewissen Zusammenhang zu dem Ersten. Es sind fast immer Schutzbehauptungen, zumal die Gesellschaft diese ja teilweise gelten lässt (z.B. die Ansicht, eine Frau sei vergewaltigt worden, weil sie sich aufreizend anziehe). Dabei geht es neben dem justiziablen Effekten auch darum, dass die Täter ihre Taten vor sich rechtfertigen können. Auch Serienmörder sehen sich ungern als Mörder, oder sogar als Serienmörder. Ersteres ist schwer zu überprüfen und klingt zuerst nachvollziehbar. Tatsächlich ist es im Einzelfall möglich. Doch hier hilft oft die Tatortanalyse. Ist z.B. ein planvolles und berechnendes Handeln bei den Angriffen festzustellen, ist der Druck für die Täter eben doch kontrollierbar. Besonders von Interesse sind in diesem Fall die geplanten, dann aber nicht ausgeführten Übergriffe. Hier kann man erkennen, dass die Planung - bzw. die Einsicht, dass man geschnappt werden kann und diese Einsicht es schafft, den Druck zu zügeln - da ist und es sich um keine Handlung im Affekt/unter Druck ansich handelt. Es ist auch nicht nötig, dass in einem solchen Fall dieses bewusst geschieht. Wenn der Täter seine Tat derart reflektieren kann, seinen Druck jedoch nicht, ist auf jeden Fall zu überprüfen, ob er sich diese Mühe bei dem Druck überhaupt machte. Denn auch bei psychologisch auffälligen Tätern gilt das, was für alle psychisch Erkrankten gilt: Um gegen die Krankheit anzugehen, muss man das zunächst auch wollen. Nicht selten wollen die Täter das gar nicht. (Inwiefern sie sich in dieser Einstellung vom "Normalbürger" unterscheiden, überlasse ich deiner Einschätzung.) Zum vorgeblich affekthaften einer Tat: Wer z.B. 35 Mal auf sein Opfer einsticht, hat Schwierigkeiten, dass als einen Affekt zu verkaufen. Dazu kannst du einen ganz einfachen Selbstversuch machen: "Ersteche" ein Kissen auf deinem Sofa 35 Mal. Du wirst feststellen, dass man dafür einige Zeit benötigt. In dieser Zeit wird einem klar, was man da tut. Und wenn man nicht aufhört, hat das einen tieferliegenden Grund. Um zu den gelegten Spuren zurückgekommen: In dieser Form gibt es sie eigentlich nicht. Spuren entstehen (bei allen Taten) durch die fünf W's: Wer, wie, wo, warum, womit. Diese Entscheidungen muss jeder Täter treffen. Werden sie allein aufgrund des nötigen getroffen, minimiert das die Spurenlage (obwohl es immer noch genug gibt, denn es sagt etwas über den Täter aus, ob er sein Opfer im Wald von hinten erdolcht, oder in dessen Wohnung erwürgt). Serienmörder begehen ihre Taten um - vereinfacht gesprochen - einem Bedürfnis gerecht zu werden. darum gehören z.B. bestimmte Rituale für sie zur Begehung der Taten. Alles Verhalten, dass über das objektiv nötige hinausgeht, hinterlässt einzigartige Spuren. Absichtlich werden diese in der Regel aber nicht gelegt. Ein weiter Punkt bei allen Serientätern ist die Routine und das mit jeder Tat wachsende Selbstvertrauen. Und wie jeder aus dem "normalen" Leben weiß: Routine und Selbstvertrauen machen auch immer schlampig. Fazit: Das mit den gelegten Spuren um entdeckt zu werden ist vielleicht kein typischer Mythos, aber doch eine Überinterpretation. Auch wenn die Erleichterung bei vielen Tätern nach ihrer Festnahme echt ist. das hat aber -wie bereits angedeutet - eher damit zu tun, dass sie nun nicht mehr morden können und so ihrem narzisstischen Selbstbild entsprechen. Denn man kann Morden für falsch halten und dennoch ein Mörder sein. ...lange Rede, gar kein Sinn... Das Beispiel mit den "dummen" Serienmördern sollte zeigen, was gefährlicher ist. Und wenn einem mal wieder das Spiegelbild von sich, das einem ein Intellektueller vorhält, nicht gefällt, ist der Intellektuelle womöglich gar kein Oberlehrer. Tief in seinem Inneren schämt man sich nur für die eigenen Dummheit. Und das steckt in Eiskimos Text, sorry."
14.05.18 - Diskussionsbeitrag zum Text Runtergekommen von Didi.Costaire: "Aber wenigstens gibt es die Relegationsspiele zur 1. Bundesliga nur im PayTV. Denn wir müssen doch mit den Engländern mithalten können. Der Profifußball braucht dringend jeden Euro. Armer, armer Profifußball..."
10.05.18 - Diskussionsbeitrag zum Text Sprichwörtlich von jennyfalk78: "Das "dumm" kennzeichnet hier ein Verhalten, dass "Spruch" und "Lebenslage" in einen unauflöslichen Zusammenhang bringen will."
09.05.18 - Diskussionsbeitrag zum Text Von der Unbeugsamkeit von loslosch: "Ja, aber alle Engländer sind rothaarig, haben Sommersprossen, abstehende Ohren und schiefe Zähne. :D"
09.05.18 - Diskussionsbeitrag zum Text Von der Unbeugsamkeit von loslosch: "Die haben sich aber so was vom Acker gemacht. Während Heeresdivision standhielten (darum klappt hier ein Vergleich). Groß, blond, blauäugig, hart sein und zackige Marschlieder trällern sind eben doch nicht genug."
09.05.18 - Diskussionsbeitrag zum Text Von der Unbeugsamkeit von loslosch: "Im Mai 1940 hat die SS-Division TK bei einem Gegenangriff der Briten südlich von Arras das Hasenpanier mit Fersengeld bezahlt - war wohl nix mit der Härte..."
09.05.18 - Diskussionsbeitrag zum Text Von der Unbeugsamkeit von loslosch: "Leider kenne ich keine KV-Apotheke..."
08.05.18 - Diskussionsbeitrag zum Text Die Hebebühne von GastIltis: "Magret: "Und beeilen sie sich." Handwerker: "Hey, es dauert so lange wie es dauert. Die Klemptnerei ist eine launische Geliebte." Magret: „Ich rufe einen Klempner und bekomme einen Dichter." - aus: Becker, S03E04 -"
08.05.18 - Diskussionsbeitrag zum Text Tiefe Täler von GastIltis: "Die Bayernmafia lauert überall..."
08.05.18 - Diskussionsbeitrag zum Text Wir alle sind Boateng ... und Weltmeister von eiskimo: "Wir erleben ja nur noch "Jahrhundert-Events", "Gänsehaut pur" und Sachen, "die in die Geschichte eingehen werden" Jede Religion hat ihre ganz eigenen Gebete. Und das sind eben die des Konsumismus. Offtopic: Darum irren nämlich Glaubensgemeinschaften, wenn sie (zumeist) dem Westen* Materialismus vorwerfen. Wir leben keinen Materialismus, sonder den oben erwähnten Konsumismus. Und das ist eine Religion. ("In Amerika ist Shopping ein Event" - Peter Hahne -) * Geld nimmt auch jeder Gläubige gerne."
05.05.18 - Diskussionsbeitrag zum Text Piff paff von TassoTuwas: "Dann dürfte er die Schafe sogar überfahren! :D"
29.04.18 - Diskussionsbeitrag zum Text Schule, oder wie sich Eltern dressieren lassen von eiskimo: "Auch das ist richtig. Und auch hier ist für eine Lösung des Problems wohl eher das "wie" entscheidend. Es hört sich aus meinem munde womöglich seltsam an, aber auch das ist nicht "the end of the world as we know it". Ein wenig mehr Hysterie wäre angebracht. Ich erinnere mich noch gut daran, dass zu Beginn des Jahrtausends Experten aus dem Arbeitsministerium das Rentenniveau für das Jahr 2050 berechneten. Und das wurde dann ernsthaft diskutiert und als Begründung für die Arbeitsmarktreformen (das war wohl der wirkliche Grund hinter diesen mit Teufelshänden an die Wand geschmierten Horrorszenarien) verwendet. Echt jetzt? Über 40 Jahre in Zukunft sehen? Mal ehrlich: Da kann ich auch zu dem Gesindel auf der Kirmes gehen , das im Zelt vor einer Glaskugel sitzt. Es ist auch noch gar nicht so lange her, da starben die Deutschen aus. Ist auch gar nicht mehr so angesagt... hm... Will sagen: Etwas mehr verhältnismäßige Lösungsvorschläge und etwas weniger Endzeitstimmung... UND Verklärung dessen, was früher war."
29.04.18 - Diskussionsbeitrag zum Text Schule, oder wie sich Eltern dressieren lassen von eiskimo: "Womöglich habe ich dich in eine Kiste gesteckt, in die du nicht gehörst. Wenn du dich getroffen fühlst, bitte ich um Entschuldigung. Auf der anderen Seite solltest du vielleicht aufmerksamer bei den Formulierungen sein, wenn ich bedenke, wer mit welcher politischen Stoßrichtung so im Augenblick so argumentiert. Wenn man den Zoom etwas weiter aufzieht, entdeckt man solche Sachen, wie ich Dieter geantwortet habe. Schon vor knapp 30 Jahren jammerten alte BW-Hasen, dass die neuen Rekruten nix mehr taugen. Offtopic: Das die Bundeswehr Probleme hat, genug Rekruten zu finden liegt u.a. an einem Punkt, den Kritiker bei der Aussetzung der Wehrpflicht angemerkt haben: Ein großer Teil der Zeitsoldaten rekrutierte sich stets aus Wehrpflichtigen, die sich nach einigen Monaten bei der Armee länger verpflichteten, weil ihnen der Dienst gefiel UND eben weil sie auch wussten, dass sie die körperlichen Anforderungen erfüllen. Natürlich leiste der größte Teil der Wehrpflichtigen nur ihre Zeit ab - das waren jene, denen mein alter Kompaniefeldwebel nix zutraute -, aber da ja in jedem Quartal neue Rekruten auftauchten, wurde der Bedarf so gedeckt. Fazit: Wenn die BW heute über nicht genügend geeignete Rekruten jammert (da ist es wieder!), liegt das nicht daran, dass "die heutige Jugend" verweichlicht ist, sondern weil das System von der Politik geändert wurde, u.a. um sich beliebt zu machen."
28.04.18 - Diskussionsbeitrag zum Text Ermessen. von franky: "Ja, wenn jemand eine Tomate für eine Hängebrücke hält, das ist schon ziemlich fatal ... für wen auch immer."
27.04.18 - Diskussionsbeitrag zum Text Schule, oder wie sich Eltern dressieren lassen von eiskimo: "Hat mein Kompaniefeldwebel auch gesagt... 1989."
18.04.18 - Diskussionsbeitrag zum Text Beschlüsse von TassoTuwas: "Ich will jetzt nicht die Liste von allen möglichen Funktionären durchblattern... :D ...ist vielleicht einfach der Arschloch-Faktor. Ich denke eher, dass das man im Amt zum ... wird."
17.04.18 - Diskussionsbeitrag zum Text Ausbruch von EkkehartMittelberg: "Aber auch Gaullisten sollten vermeiden, wie Lemminge vor die Hunde zu gehen, denn sonst trägt der Esel Eulen nach Athen..."
10.04.18 - Diskussionsbeitrag zum Text Selbstbewusstsein von EkkehartMittelberg: "Nein, zu schämen gibt es da nichts - wenn schon, dann das Gegenteil."
03.04.18 - Diskussionsbeitrag zum Text Nomen est omen von Ephemere: "Lyrike doch über Soße! Dann kann man das Wildschwein besser (b)raten."
29.03.18 - Diskussionsbeitrag zum Text Verschneite Schule von loslosch: ""Der Rosen stört den Unterricht durch alberne Reden.""
29.03.18 - Diskussionsbeitrag zum Text Verschneite Schule von loslosch: "Dazu muss es nicht schneien. Ein doppelter Beinbruch des Lehrers reicht völlig aus! ;-)"
23.03.18 - Diskussionsbeitrag zum Text Datenspeicherungsparadoxon von Morphea: "In Deutschland gibt es keine Armut.erst war ich gespahnt, wie du darauf kommst. dann nicht mehr..."
21.03.18 - Diskussionsbeitrag zum Text Rhabarberbarbara von keinB: "*sing* "Der Troll der wirds schon richten, der Troll der machts schon gut, der Troll, ja, der tut alles was ein Troll so gerne tut." *singende*"
19.03.18 - Diskussionsbeitrag zum Text Heiliger Fußball von eiskimo: "Karma = Fußballgott Nirwana = Sieg bei der Fußballweltmeisterschaft + genügend Bier Klagemauer - Facebook (hier: Da wo sich dir Töisten der Träuen darüber beschwern tun, dass die Spieler blint sind, der Trainer keinen Plan hat, der Vorstand doov ist und sowiso alle Hurrensöhne sind.) Heilige Schrift = kicker-Jahresheft"
17.03.18 - Diskussionsbeitrag zum Text Kippfiguren von Ephemere: "Vielleicht spielt es auch gar keine Rolle, wo man hingehört oder wer man ist..."
15.03.18 - Diskussionsbeitrag zum Text Gute Diplomaten sind selten von EkkehartMittelberg: "Na ja, bei einem Blonden (Spielzeug)-Löwen, der sich mit Kamelen umgibt... da musste ich nach Westen über den großen Teich denken... ;-)"
14.03.18 - Diskussionsbeitrag zum Text Eingeschobener Aphorismus zur Meinungsfreiheit von toltec-head: "Daß man intern meckern darf, gehört - bislang - zu diesen Regeln.Nix is erotischa alsn Jammalappn."
14.03.18 - Diskussionsbeitrag zum Text Kiesel sind auch nur Menschen von Morphea: "Irgendwie haben ich den Eindruck, dass es immer genug Leute gibt die Steine werfen wollen..."
12.03.18 - Diskussionsbeitrag zum Text Rassismus als ästhetisches Problem von RainerMScholz: "Wenn du hier schon rumklugscheißen willst, benutze wenigstens die Terminologie richtig."
12.03.18 - Diskussionsbeitrag zum Text Rassismus als ästhetisches Problem von RainerMScholz: "Genau... vor 4.000 Jahren gab es Inder... :D"
12.03.18 - Diskussionsbeitrag zum Text Volk von Wohltätern von eiskimo: "Einfach ein Plädoyer für das Motto: "Wenn ich nicht weiß, was ich tue, tue ich nix.""
08.03.18 - Diskussionsbeitrag zum Text Gleichschaltungszwangsbeauftragte von Morphea: "MINDESTLOHNoderPUTZFRAU?"
08.03.18 - Diskussionsbeitrag zum Text 18 von keinB: "Der Augenblick selbst ist gar nicht entscheidend. Beide gehen mit vorgefassten Meinungen über einander in die Situation, die nur noch abgerufen werden. Für beide ist der andere nur noch ein Trigger. Bei der Mutter ist das hiermit„Was sollen denn die Nachbarn denken, wenn die das sehen? Die denken ja, wir misshandeln dich.“ „Bist du pervers? Macht dich das geil?“ „Wenn du das noch mal machst, stecken wir dich in die Klapse!“eindeutig. Bei der Protagonistin ist es von dir (unbewusst?) verschlüsselt beschrieben.Wut auf die Mutter, die ohne anzuklopfen in ihr Zimmer kam, verspürt sie keine. Überhaupt spürt sie nur selten etwas anderes als Hass auf sich selbst.Die Wut auf die Mutter bzw. die Unmöglichkeit, diese "ausleben" zu können, ist ein Bestandteil des Selbsthasses. Nur ist die Protagonistin schon so weit in diesem Selbsthass drin, dass sie das gar nicht mehr merkt/merken kann. Der Selbsthass ist (auch) ein Symptom, die Wut über das Verhalten der Mutter - jenseits des in-den-Raum-platzen - einer der Gründe, der jedoch längst in der Vergangenheit verschütt gegangen ist. Vielleicht findest du das ein wenig "überpsychologisiert". Ich denke jedoch, dass das eindeutig ist."
08.03.18 - Diskussionsbeitrag zum Text 18 von keinB: "Der Kommentar beschäftigt sich mit der geschilderten Situation an sich (nicht den Gründen dafür). Protagonistin und Mutter verhalten sich so, dass sie stets zusammenstoßen werden. Im übertragenen Sinne: Sie brennen, wenn sie aufeinander treffen, einem Naturgesetz gleich. Eigentlich müssten/sollten sie Abstand von einander halten. Das das in einer Beziehung mit der Mutter nicht einfach ist (dazu kommt ja noch das Alter, denn ich nehme mal an, das ist mit der Überschrift gemeint), versteht sich von selbst. Aber zusammen können sie die Probleme nicht lösen. (Ob sie sie einzeln lösen wollen, ist eine andere Frage.)"
08.03.18 - Diskussionsbeitrag zum Text 18 von keinB: "Thermit brennt extrem heiß (2.000 C°), verbrennt alles. Also sollten Eisen(III)-Oxid und Aluminium-Granulat nicht einfach so vermischt werden, man sollte sie getrennt halten..."
08.03.18 - Diskussionsbeitrag zum Text Gleichschaltungszwangsbeauftragte von Morphea: "Uiii! Stand da schon oft und habe... Wer hat die Sauerei denn dann weggemacht? Eine Frau? Ein Flüchtling? Ein Ossi? Oder doch jemand, der den Mindestlohn bekommt."
07.03.18 - Diskussionsbeitrag zum Text Gleichschaltungszwangsbeauftragte von Morphea: "Wo wahr man mit WC-Steinen Dame spielen kann!"
07.03.18 - Diskussionsbeitrag zum Text Maulwürfe oder Tomaten von loslosch: "Such dir einen Baum mit kleinen Äpfeln aus. Ob das dann etwas mit der Größe der Einfälle zu tun hat, vermag ich jedoch nicht zu sagen."
07.03.18 - Diskussionsbeitrag zum Text Vor- Verurteilung von Fritz63: "Es gibt halt kein grundsätzliches Mittel dagegen. Man (selbst) muss jedes Mal neu dagegen angehend. Anstrengend, aber ab und zu lohnt es sich."
06.03.18 - Diskussionsbeitrag zum Text Es gibt Schlimmeres als Optimismus von keinB: "ist auch immer ein bisschen von der Zubereitungsart abhängigSPALTER! ;-)"
05.03.18 - Diskussionsbeitrag zum Text Berufliche Veränderung von eiskimo: "Wenn es die erforderlichen Abschlüsse hat, kann es alles werden (nachdem es - wie alle anderen - den Bewerbungsamarathon auf sich genommen hat)Agree. Wir leben heute im Westen bestimmt in der durchlässigsten Gesellschaft, die es für Menschen auf Erden je gegeben hat - was nicht heißt, dass es auch bei uns noch große Unterschiede gibt. Aber führt das nicht zu dem Gegenteil, was du beschreibst? Können heute nicht viel mehr Menschen ihrer Berufung folgen? Und gibt es dann noch immer noch genügend, die einfach "nur" funktionieren wollen, sich Abends "Deutschland sucht den Superstar" anschauen und zufrieden sind? Ich sehe hinter deinem kleinen Text etwas hervorlugen: den Sinn des Lebens. Und - widerspreche mir, wenn ich mich irre - da, denke ich, liegen wir auseinander. In meiner Sicht der Dinge gibt es keinen Sinn des Lebens. Es gibt auch kein Ziel. Es gibt viel kleine Sinne und Ziele, aber darum müssen wir uns jeden Tag kümmern, sie für uns suchen und uns dann erarbeiten - mit der Option zu scheitern. Wir scheitern auch öfters, als das wir erfolgreich sind. Und dennoch können wir weitermachen (der eine besser, der andere schlechter). Je eher wir das begreifen, desto eher lassen wir von "dem großen Ziel" ab, das wir niemals erreichen können, was bei viele Menschen im besten Fall Depression, oft aber auch Aggression hervorruft. Zufriedenheit sieht anders aus. Aber ist eine zufriedene Gesellschaft nicht eine bessere, weil friedfertigere Gesellschaft? Und erlaubt eine friedfertigere Gesellschaft nicht eher viel mehr Menschen, hie und da einen Sinn und ein Ziel zu erreichen? ...ich kam ins schwafeln, 'tschuldigung..."
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