Alle 6.054 Textkommentare von TrekanBelluvitsh

26.03.20 - Kommentar zum Text  Ende März von  AchterZwerg: "Uj, Grenzen! Als würdest du so manches Verhalten des Homo Sapiens für übergriffig halten. ;-)"

25.03.20 - Kommentar zum Text  Der Kaffeesatz nicht von  keinB: "Wo man doch Waffen produzieren könnte... (nur als Beispiel)..."

24.03.20 - Kommentar zum Text  Ein unsolider Flaneur von  EkkehartMittelberg: "Der zieht doch nur weiter, eben damit niemand sein unstetes Wesen erkennt... Der wissenschaftliche korrekt Begriff ist Halodri. Umgangsprachlich aus dem Ruhrgebiet: Haiopei."

24.03.20 - Kommentar zum Text  Der Trieb von  Möllerkies: "Es war halt ein Trieb..."

24.03.20 - Kommentar zum Text  Gschissen von  Epiklord: "Na, wenn Sars-CoV-2 so den ein oder anderen Toupetträger dazu bringt zu denken, er könne fliegen und Trump dann mit Klopapier unter den Achseln aus dem höchsten Stock des weißen Hauses zu springen... dieses Zusammenspiel von Geist und Körper fände ich dann schon gut... aber ich bin ja auch ein Philanthrop..."

24.03.20 - Kommentar zum Text  Schulmathematik... von  eiskimo: "Wenn ich die Zahlen zusammenrechne, ergibt das 36. 36 war die Bezeichnung der deutschen Standard-PaK vom Kaliber 3,7-cm zu Beginn des Zweiten Weltkrieges. Obsolet wurde diese 1941 mit dem Auftauchen des T-34. 1941 und 34 ergeben 1975, nach dem burmesischen Kalender das Jahr 1337. In jenem Jahr hatte der Februar 28 Tage. Ziehe ich von 1975 die 1337 (burmesischer Kalender) ab,ergibt das 638. Wenn ich mir jetzt die 28 (Tage des Februars in 1975) in Erinnerung rufe und zu den 638 addiere, ist das Ergebnis 666. 666! Das habe ich erst einmal sacken lassen müssen. Schämst du dich gar nicht, einen so teuflisch Text einzustellen?"

23.03.20 - Kommentar zum Text  Suchanzeige von  Graeculus: "Spiegel reicht."

22.03.20 - Kommentar zum Text  die letzte Rolle des Menschentheaters von  Morphea: "Hier fehlt zwar Gott, aber die Unterschiede zu Bluebirds Gottesgerichttext vor einigen Tagen sind nicht so groß. Das Problem: Die evolutionären Prozesse auf dieser Welt kennen keine Richtung. Evolution passiert, Jeden Tag. Natürlich kann das die nachdenklichen Zeitgenossen unter uns nachdenklich werden lassen, was die Rolle des Menschen angeht. Aber "der Planet" schlägt nicht zurück. Und Krankheiten haben auch schon Gruppen von Tieren hingerafft und ausgerottet, ganz ohne menschliches Zutun. Da fragt man sich doch, was die arrogantes getan haben oder wobei hämisch zuschauten? Ich verstehe diene Intention. Ich teile sie sogar in weiten Teilen. Ich halte derartige moralisierende Texte in der jetzigen Situation für angebracht. Sie sind nicht mehr als ein "Siehste, hab ichs nich gesagt?" Die sei zugute gehalten, dass auch jede Menge bekannte Personen ähnliches im Augenblick verlauten lassen.Das macht es aber nicht besser. All das ist auch gar nicht die Frage. Die Frage ist, ob und was wir daraus lernen. Und das lernen beginnt nicht jetzt. Jetzt müssen wir beobachten, damit wir eine valide Datengrundlage bekommen. Das Lernen beginnt, wenn die Krise ihren Höhepunkt überschritten hat und es abnehmende Infektionen gibt. Und davon sind wir noch meilenweit entfernt. Nur um es noch mal klar zu machen. Es geht im Augenblick NICHT darum die Zahl der Neuinfektionen zu senken. Es geht darum den Anstieg der Neuinfektionen zu verlangsamen. Oder um es an einem anderen Beispiel zu verdeutlichen: Wenn ein chronischer Alkoholiker aufgrund seines Alkoholkonsums kollabiert und ins Krankenhaus kommt, bringt es gar nichts, über dessen Alkoholkonsum zu lamentieren. Er muss verdammt noch mal stabilisiert werden."

22.03.20 - Kommentar zum Text  Zauberspruch von  FrankReich: "Das Problem ist, dass die meisten Menschen, wenn man ihnen ihre Erwerbsarbeit verbietet, gar keine Persönlichkeit haben. Sie haben nur ein paar Lieblingsfernsehsendungen."

22.03.20 - Kommentar zum Text  Ich - allein - eleven of nine temporäres attribut coronamatrix 20 von  DanceWith1Life: "Laut Professor, Sie wissen schon, der im TV das Universum erklärt, Umweltberater der bayrischen Regierung, haben wir ein neues Zeitalter erreicht, unsere Machenschaften verändern den Planeten, zum ersten mal, seit es uns gibt.Nope. Das behauptet der Professor gar nicht. Sondern dass wir die Erde bereits seit knapp 6.000 Jahren verändern."

22.03.20 - Kommentar zum Text  Darf man (noch) eine eigene Meinung haben? von  Horst: "Die Anmerkung ist so nicht richtig. Korrekt wäre: BILD-"Zeitung"."

22.03.20 - Kommentar zum Text  Igel. von  franky: "Sehr wichtig. Außerdem sind Frisöre ja systemrelevant. ;-)"

22.03.20 - Kommentar zum Text  Bekanntmachung von  FrankReich: "Ist jetzt nicht der beste Witz aller Zeiten, aber ich denke Witze zu machen, ist ebenfalls nötig, um Corona zu überstehen. Aber vielleicht müssen wir das auch erst mal lernen. ;-)"

22.03.20 - Kommentar zum Text  Verfolgt von  BeBa: "Oft sind viele Entscheidungen, die wir treffen zweischneidig. Sollen wir das nun tun, oder nicht? Und während ein Teil von uns überzeugt ist und "Ja" schreit, will ein anderer nicht. Ein Patentrezept gibt es nicht, ob wir uns hinterherrennen und am Kragen aus dem Zug zerren sollen oder nicht. Das ist unser Leben wie ein Fußballspiel: Damit an weiß, wie es ausgeht, muss ein Ball nach dem anderen gespielt werden. Und manchmal gewinnt Vestenbergsgreuth."

22.03.20 - Kommentar zum Text  Die Paradoxie an Corona von  EkkehartMittelberg: "Naja, dass neue Situationen Kriminelle anzieht, ist ja nichts neues. So haben sich z.B. als der Onlinehandel losging, viele Betrüger im Internet getummelt. Wirklich beendet wurde das erst durch - Gesetze! Wer hätte das gedacht... Gesetze bringen dem einzelnen Sicherheit in einem demokratisch-pluralistischen Staat. Da wäre ich nie draufgekommen..."

22.03.20 - Kommentar zum Text  Corona, das Politikum von  eiskimo: "Du hast völlig Recht. Die Menschen und vor allem die Politiker - *grrr* ...Politiker... - haben vorher ja alles falsch gemacht. Da können sie auch ruhig weiter alles falsch machen. *FACE PALM* Kommentar geändert am 22.03.2020 um 04:03 Uhr"

20.03.20 - Kommentar zum Text  Zusammenhalt von  millefiori: "Noch um Januar 2020 standen in der SZ mindestens zwei Artikel, warum es so super ist, Aktien zu haben und warum die meisten Deutschen so doof sind, weil sie keine Aktien haben. Das ist ja auch der eine Teil des Programms von *otzen-Fritz (der andere sind Steuersenkungen für Unternehmen und Besserverdiener). Und plötzlich: Kein Aktiengeseier mehr nirgendwo. *otzen-Fritz hält auch seine Klappe. Ja, wir können jetzt lernen, dass es auf andere Dinge ankommt, sie wichtiger sind. So wie du es schreibst. Ich fände das gut. Was nicht heißt..."

20.03.20 - Kommentar zum Text  Gedanken in Zeiten des Corona von  Emerenz: "Wäre ein schöner Text, wenn da diese zeitgeistige Gemecker über "die da oben" nicht wäre. Da erkennt man sehr gut, wie Gruppen wie Pegida und die AfD den Diskurs zerstört haben. Eiskimo hatte neulich einen ähnlichen Text, zusammengesetzt aus den gleichen Satzbausteinen. Wertung Zum Kotzen Dumm, weil unbedingt ein Schuldiger gesucht wird"

20.03.20 - Kommentar zum Text  Da war doch was; von  franky: "Damit hat e sich auch bald. In den USA haben Destillen schon von Schnaps auf Desinfektionsmittel umgestellt... Ich wundere mich jetzt mal nicht, dass man in den gleichen Anlagen Schnaps oder Desinfektionsmittel herstellen kann und was die Welt sonst noch so alles säuft... Sollte das aber Schule machen, ja, dann haben wir wirklich Krise. Keinen Alk mehr... ☹️"

19.03.20 - Kommentar zum Text  Die Kanzlerin ergriff das Wort von  eiskimo: "Einfach nur: Nö!"

19.03.20 - Kommentar zum Text  Erkenntnis 2 von  tueichler: "Nun ja, nirgendwo wir so viel gelogen wie auf Beerdigungen. Da kann ein Sieb schon mal angebracht sein. Ansonsten halte ich doch lieber mit Ulrich Roski: "Achthundertsechsunddreißig Jahre wird Herr Kunibert, Schöffe beim Jüngsten Gericht Alle freuen sich, dass er schon so lange tot ist, einen Musikwunsch hat er nicht""

18.03.20 - Kommentar zum Text  Ode auf eine strenge Herrscherin von  EkkehartMittelberg: "Ost schon interessant... mir erscheint das eine Ode auf die Menschheit selbst zu sein..."

18.03.20 - Kommentar zum Text  Ich bin tot - Ein Erfahrungsbericht von  Graeculus: "Ich hoffe doch, dass Hitler, der alte vegetarische Wienhasser, jeden Tag ein Schnitzel Wiener Art verspeisen muss."

17.03.20 - Kommentar zum Text  Beschissene Lage. von  franky: "Ja, zuweilen sind die Prioritäten echt beschissen... Und: Ein passendes Gleichnis. Wir alle warten auf unsere letzte Putzfrau. Darum: Aktuell und hoch brisant! ;-)"

15.03.20 - Kommentar zum Text  Religionismus von  FrankReich: "Du willst jetzt doch nicht wirklich behaupten, dass ein Mensch, der nach ethischen Maßstäben lebt, eben so viel wert ist wie einer, der nach ethischen Maßstäben lebt, dazu aber noch Kirche, Moschee, Synagoge oder Tempel besucht? Ganz davon abgesehen, dass man nur ein ethischer Mensch sein kann, eben wenn man Kirche, Moschee, Synagoge oder Tempel besucht. Und diese Menschen lieben Gott, Allah, Jehova und die Götter eben mehr, weshalb sie mehr wert sind."

15.03.20 - Kommentar zum Text  Bekanntmachung des Robert-Koch-Instituts zum neuartigen Coronavirus von  Möllerkies: ""Dichte! Schreibs auf Papier und Wand! Nur schüttle nicht die Hand dem Donald Trump!""

15.03.20 - Kommentar zum Text  Ist das Coronavirus ein Gericht Gottes? von  Bluebird: "Ay, a tollah ia a, de Blubird."

15.03.20 - Kommentar zum Text  Ratschläge, die keiner hören will (Nachschlag) von  EkkehartMittelberg: "Wie heißt es doch: "Wer schläft, kündigt nicht.""

14.03.20 - Kommentar zum Text  Was Kinder dank Corona lernen, obwohl sie nicht in die Schule gehen können. von  BLACKHEART: "Ich denke, dass ist grammatikalisch nicht ganz korrekt. "Was wäre kommt nämlich vor dem Präservativ."

13.03.20 - Kommentar zum Text  Fußballatmosphäre PUR statt Geisterspiele von  eiskimo: "Und nach Corona kannst du das Video noch prima als Abführmittel verkaufen! ;-)"

13.03.20 - Kommentar zum Text  Der umgekehrte Mephistopheles von  AlexxT: "Ich stimme dir zu und halte die Anmerkung für unnötig. Ein Aphorismus darf gerne überspitzt sein."

13.03.20 - Kommentar zum Text  Stimmig von  TassoTuwas: ""TASSOOOOO finde noch zwei andere und wir fahrn nach Lodz!" Kommentar geändert am 13.03.2020 um 05:49 Uhr"

12.03.20 - Kommentar zum Text  Zwischen zwei Herzschlägen von  klaatu: "Dann warne ich vor dem Nachtschlaf. Da vergehen nämlich mehr als zwei Herzschläge. Kaum auszudenken, was für ein Horror da abgeht..."

12.03.20 - Kommentar zum Text  Finale Fragen des Seins von  AchterZwerg: "Das Problem lässt sich lösen: Einfach überprüfen, ob er einen Twitteraccount hat."

11.03.20 - Kommentar zum Text  Aus aktuellem Anlass von  klaatu: "Zumindest auf KV kannst du ganz leicht mehr Aufmerksamkeit bekommen. Der Trick: die Überschrift. Sie sollte folgende Wörter enthalten: -) Ficken -) Hitler -) Fotze -) Juden -) KV -) Scheiße -) Flüchtlinge Bitte beachten: 1. Du kannst eines der Worte verwenden. Aber das bringt nichts. 2. Du kannst einige der Worte verwenden. Das ist schon besser. 3. Du kannst alle Worte verwenden. Das ist am besten. Für die Aufmerksamkeit, die deinen Texten zu teil wird. Aber du kannst auch sicher sein, dass du von nicht wenigen hier als progressiv betrachtet wirst und die entsprechenden Kommentare bekommen wirst - unabhängig von deinem Text, denn den lesen diese User eh nicht."

10.03.20 - Kommentar zum Text  Die Schönheit der kleinen Dinge von  klaatu: "Wozu die Eile. Draußen brennt es auch nur."

10.03.20 - Kommentar zum Text  im kinderzimmer dunkelt angst von  AchterZwerg: "Ach, wären doch Kinder nur kraftbetriebene Flurförderzeuge, dann müssten die Eltern wenigstens ein wenig Kompetenz nachweisen müssen. Nicht dass das etwas nutzen würde..."

10.03.20 - Kommentar zum Text  Komplementär von  keinB: "Von außen immer nur eine. Naja, zumindest für den faulen Beobachter..."

10.03.20 - Kommentar zum Text  Wirkung von  FrankReich: "Kommt auf das "wo" an. In einem Hochglanzmagazin - da reicht es. An der Seite eines Bombenflugzeugs - da reicht es."

10.03.20 - Kommentar zum Text  Kaspar: Emotionen, Technik und Dings da Dong von  Fuchsiberlin: "Bleibt die Frage, ob das Anschwellen der Kommunikation auch zu einem mehr an Bedeutung oder Wissen geführt hat. Aber vielleicht starren wir am Ende des Tages auch nur auf den nächsten Fisch..."

09.03.20 - Kommentar zum Text  Zum Homo Sapiens gehört mehr als aufrecht gehen von  Judas: "Als Text habe ich das hier noch nicht eingestellt, aber es steht schon seit Wochen auf meiner Autorenseite. "Wenn die meisten Menschen, wie sie vorgeben, gegen den Krieg sind, warum habe ich dann in meinem Regal so viele Bücher, die sich ausschließlich mit dem Krieg befassen?""

08.03.20 - Kommentar zum Text  Großer Gott, wir loben dich von  EkkehartMittelberg: "Es macht also scheinbar doch einen Unterschied, ob jemand das Geld eines andern mit Dankbarkeit ausgibt, oder als Selbstverständlichkeit ansieht."

08.03.20 - Kommentar zum Text  Ach du lieber Friede! von  Graeculus: "Ich versuche mal nicht zynisch zu werden... Der Kommunismus/Sozialismus entstand in der augenblicklichen Phase der Nationalstaaten. Eine Überwindung dieses Ordnungsprinzip hat kein sozialistischer Staat ernsthaft unternommen, höchstens Gedankenexperimente vorgelegt, die - meiner Ansicht nach - sogar nur bedingt in den Bereich der Utopie gehören. Sie erinnern mich eher an das, was z.B. heute ein Spiel wie Civilization anbietet. Aber zurück zum Nationalstaat... Weil der Kommunismus/Sozialismus eben in dieser Phase entstand, wendet er sich in erster Linie nach Innen. Das bedeutet, dass er innerstaatliche Strukturen verändert. Weil er aber eben das Nationalstaatsprinzip nicht in Frage stellt, kann er nur nach Innen wirken. Nach Außen geschieht nichts. Dort wird weiter nach den alten Maßstäben gerechnet und gehandelt. Die SU ist dafür ein gutes Beispiel. Seit Iwan dem Schrecklichen ist Russland expandiert. Als Begründung dafür war eine Sicht auf die Nachbarn, die allgemein als "Einkreisungsphobie" beschrieben wird. Dabei ist es nicht entscheidend, ob die russischen Herrscher sich tatsächlich bedroht sahen. Das wichtige ist, dass die "Einkreisung durch Feinde" das Narrativ der russischen Außenpolitik war. Es war die Begründung für die russische Expansion bis zum russischen Imperialismus. Mit der Machtübernahme der Bolsheviki änderte sich daran... NICHTS! Tatsächlich scheint die Furcht vor einer Einkreisung sogar begründet, wenn man die ausländische Intervention in den russischen Bürgerkrieg bedenkt. Doch hierbei handelt es sich eher um ein gesellschaftspsychologisches Phänomen. In seiner Existenz waren "die Roten" durch die Kontingente der ausländischen Mächte nie. Gefährlicher waren immer "die Weißen". Bis zum Zweiten Weltkrieg war das Hauptziel der sowjetischen Außenpolitik (nach Innen) die internationale Anerkennung des Staates. Ein Ziel, dass erreicht wurde. Mit dem Überfall der deutschen Wehrmacht auf Polen im September 1939 wurde der sowjetische Imperialismus offensichtlich. Ganz wie das russische Zarenreich zuvor, expandierte die Sowjetunion an seiner Peripherie. Ironischerweise ging es dabei sogar in vielen Fällen um jene Gebiete, die mit dem Untergang des Zarenreichs abhanden gekommen waren. Ein Zeichen einer direkten Kontinuität zwischen russischem und sowjetischen Imperialismus. Mit dem deutschen Überfall begann eine dramatische Phase in der sowjetischen Geschichte. Die SU stand - den horrenden Verlusten an menschlichem Leben zum Trotz - 1945 jedoch als eindeutiger Sieger da, z.B. durch die internationale Anerkennung der im sogenannten "Hitler-Stalin-Pakt" Gebietsgewinne an polnischem Territorium (daraus folgen die sogenannte "Ostverschiebung" Polens). Die Möglichkeiten der Grenzverschiebungen, die der Zweite Weltkrieg bot, hat die SU offensiv und expansionistisch genutzt. Mit Beginn des "Kalten Krieges" war dies nicht mehr möglich. Gegenüber den Verbündeten verhielt sich die SU nun - bis 1989 - wie eine typische imperialistische Macht gegenüber seinen Kolonien. Die Wirtschaft der "Verbündeten" hatte sich an den Bedürfnissen der sowjetischen Wirtschaft auszurichten. Die größere wirtschaftliche Kraft, die Industrialisierung und Diversifizierung jener Staaten, lässt in uns heute nur schwerlich das Bild aufkommen, dass es sich z.B. bei Polen, Bulgarien, der DDR etc. um Kolonien handelte, wie wir sie aus überseeischen Kolonien des klassischen Imperialismus kennen. Doch waren die Strukturen und Ressourcen- und Produktflüsse ähnlich. Dies lässt sich deutlich an den Zusammenbrüchen der nationalen Wirtschaften (z.B. in Polen, Bulgarien oder Ostdeutschland) nach 1989 nachvollziehen. Sie ähneln frappierend dem, was geschah/geschieht, wenn Länder, die wir als "klassische Kolonien" der Großmächte betrachten, versuchen, sich nicht nur aus deren politischer, sondern auch aus der wirtschaftlichen Abhängigkeit zu lösen. Nach 1989 gab es auch keine Änderung der Außenpolitik des neuen Russland gegenüber den Jahrhunderten davor. Die Annexion der nach Unabhängigkeit strebenden baltischen Staaten scheiterte. Im Kaukasus wurde die russische Armee in jahrelange blutige Kämpfe verwickelt. Mit dem Einmarsch in die Ukraine und der Annexion von Teilen deren Staatsgebiets ging Russland einen bekannten Weg. Die militärische Schwäche und Inkompetenz der russischen Armee darf aber nicht drüber hinweg täuschen, dass es sich hierbei um das bekannte Muster imperialistischer Expansion handelt. Fazit: Die SU hat Kriege geführt. Wie zuvor das Zarenreich und das heutige Russland. Es existieren Kontinuitäten, keine Brüche, betrachtet man die russisch/sowjetische Außenpolitik vergleichend. Das alte und neue Muster heißt "Expansion". Einen Krieg des Friedens willen hat die SU niemals geführt. Dies ist eine bemerkenswerte Tatsache, war die SU doch der größte jemals existierende sozialistische Staat. P.S.: Vielleicht gab es doch einen sozialistischen "Friedenskrieg". Am 28. Dezember 1978 marschierten die Truppen des vereinigten sozialistischen Vietnams ins benachbarte Kambodscha ein um die Schreckensherrschaft des dortigen Regimes zu beenden. Ironischerweise handelte es sich bei den "Roten Khmer" selbst um Sozialisten (zumindest behaupteten sie das). Im folgenden Guerillakrieg wurden die "Roten Khmer" unterstützt - u.a. vom sozialistischen China. Aber vielleicht marschierten die Vietnamesen ja auch nur nach Kambodscha ein, um die von den Roten Khmer initiierten Grenzzwischenfälle zu beenden. Dann wäre auch das nur ein "klassischer" Krieg, wie es in so oft in der Weltgeschichte gab... Verzeih meine Geschwätzigkeit, Trekan"

06.03.20 - Kommentar zum Text  Bestandsaufnahme von  LottaManguetti: "Ein guter Schluck, ein gutes Mahl, ein gutes Buch oder ein guter Freund sind da allemal besser als alle Bilder vom Wesen der Welt. Und sie sorgen auch für einen ruhigeren Schlaf."

06.03.20 - Kommentar zum Text  Metal(l) von  BLACKHEART: "Und Metaler zu sein schützt auch nicht davor, dass man ein Jokel ist."

06.03.20 - Kommentar zum Text  Pfusch am Bau von  AchterZwerg: "Um ehrlich zu sein, verstehe ich diesen Freier nicht. Bayern ist doch ein Land in dem die Tradition noch etwas zählt... wo Bruder und Schwester noch heiraten dürfen..."

06.03.20 - Kommentar zum Text  Ratschläge, auf die keiner hören will von  EkkehartMittelberg: "Ich werde jetzt mit gutem Beispiel voran gehen und ein Loch graben. Denn so ein Loch kann man doch immer mal gebrauchen... ;-)"

05.03.20 - Kommentar zum Text  Adelheid tanzt von  TassoTuwas: "Ganz ehrlich? Ich kann verstehen, dass sich die Perle nicht vor die Sau wirft. ;-)"

05.03.20 - Kommentar zum Text  Es wird verdammt noch mal Zeit, dass jemand das mal schreibt von  klaatu: "Das!"

04.03.20 - Kommentar zum Text  Spiegel-Meditation von  Graeculus: "Everyday."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von TrekanBelluvitsh. Threads, in denen sich TrekanBelluvitsh an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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TrekanBelluvitsh hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  4 Kommentare zu Textserien,  5 Kommentare zu Autoren,  232 Gästebucheinträge,  24 Kommentare zu Teamkolumnen und  62 Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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