Alle 6.054 Textkommentare von TrekanBelluvitsh

18.12.13 - Kommentar zum Text  Himmel im Bauch von  WortGewaltig: ""Erinnerungen an alte Tage hatten ihre Zeit" Verzeih einem alten Pessimisten: Nenene! Erinnerungen haben immer ihre Zeit. Denn wir sind das, was wir waren, nicht das, wonach wir streben."

17.12.13 - Kommentar zum Text  ??? von  niemand: "Weihnachten ist als Hülle wie einfach alles natürlich sinnlos. Auf der anderen Seite: Man kann natürlich nicht erwarten, denn Sinn irgendwo da draußen zu finden, den gibt es nur in einem selbst. Was aber die Frage, warum viele so empfinden, wie du es minimalistisch in deinem Kurzgedicht, was die Zerrissenheit (Freuen wollen? Freuen müssen?) und Gedankenfetzen wiedergibt, beschreibst?"

17.12.13 - Kommentar zum Text  Damals und danach von  susidie: "Wahrheit? Traum? Albtraum? Nach dem Lesen dieses Textes kann ich es nicht ausmachen - und das gefällt mir!"

17.12.13 - Kommentar zum Text  Glasglockendasein von  BLACKHEART: "Weshalb ja auch viele sich diese Glasglocke selbst aus Milchglas basteln, dann wirft es sich auch besser mit Steinen... ;-)"

16.12.13 - Kommentar zum Text  Ein aufwühlendes Buch - Jonathan Littell: Les bienveillantes (Die Wohlgesinnten) von  EkkehartMittelberg: "Ich habe das Buch nicht, deine Rezension aber gern gelesen, eben weil du unvoreingenommen die verschiedenen Standpunkte gegenüberstellst. Tatsächlich weckt das aber nicht die Lust in mir, es zu lesen und das einfach aus dem Grund, weil es eines jener Bücher ist, nach dessen 'Studium' die Literati der Welt meinen, sie wüssten alles über das Thema Holocaust und SS. Gerade solche Sätze wie "Das sind alles Begriffe aus einer anderen, einer sauberen Welt, wo das Verschmutzte als Ausnahme gebrandmarkt werden soll" zeigen, die vollkommen Blindheit des Feuilleton und alle Kritiken, die du zitierst hast, setzen letztlich auf den Punkt Monstrosität. Und gerade das ist der so entscheidende und fatale Fehler! Es ist ein Deutungsmuster, das dem Erkennen von Gewalt diametral entgegenläuft, denn - wenn ich mich an dieser Stelle selbst zitieren darf - Krieg ist die Fortsetzung der Gesellschaft mit anderen Mittel.. Aber schon die historisch unumstößliche Einsicht, das der Holocaust, die Shoah, der Genozid ohne den Krieg nicht möglich gewesen wäre, ist leider eine kaum verbreitet Einsicht. Und wenn der durchschnittliche Leser aus diesem Buch lernen soll, das Krieg und Massenmord eine brutale, blutige und den Menschen auf ein Nichts reduzierendes Ereignis (Zustand?) war/ist, spricht das zwar für die Wortgewalt des Autors, aber leider auch - ich muss es so hart sagen - für die Dummheit und fehlende Fantasie seiner (es rezensierenden) Leser, deren Kommentare letztlich, wenn man die wortgewandten Artikel auf ihren Inhalt reduziert, nicht mehr sagen als: "Ja ja, so ist das..." Da ist es kein Wunder, dass sich der gemeine Leser, um ein Begreifen zu vermeiden, in Allgemeinplätze, Plattitüden und Pseudophilosophie rettet, was eine Zeichen für das Unbegreifen ist und nicht mehr! Darum möchte ich am Schluss allen, die sich mit dem Thema beschäftigen möchten, ein anders Buch ans Herz legen - und das nicht um deine hervorragende Rezension zu konterkarieren -, das einen sehr viel näher an das Phänomen der Täter heranbringt. Longrich, Peter; Himmler, München 2008"

16.12.13 - Kommentar zum Text  du hast mir die Schuld genommen von  WortGewaltig: "In einem künstlerischen Sinne eine sehr gute Beschreibung. In Realiter einfach nur eine Schreckensherrschaft."

16.12.13 - Kommentar zum Text  ein Morgentautropfen von  WortGewaltig: "Ein Moment der kommt und vergeht. Darum ist der Morgentautropfen auch eine gute Metapher: Schön, vergänglich, zurückkehrend."

16.12.13 - Kommentar zum Text  Gut sein und plötzlicher Reichtum von  loslosch: "Die Frage ist eben, ob die Anzahl Leichen im Keller das gesellschaftlich akzeptierte Limit überschreitet. Wobei es Unterschiede gibt. So hat z.B. eine deutsche Leiche den Wert von 50 chinesischen oder 250 burmesischen. Afrikanische Leichen zählen übrigens gar nicht, ebenso wie jene, die man im Kampf gegen den Terror sammelt, letzter können sogar als negative Leichen das eigene Konto senken."

15.12.13 - Kommentar zum Text  Ernst von  Peer: "Tja, ausschütten sollte man halt lieber Soße über den Nudeln..."

15.12.13 - Kommentar zum Text  So ihr, aber nicht für euch! von  loslosch: "Es gibt Menschen, die nennen das Politik. Man denke nur an den "Kanzler der Einheit" und erst neulich habe ich im bayrischen Fernsehen gelernt, dass es die Wende nur wegen FJS gab. Na ja, aber ich denke, das sieht man in Deutschland anders..."

15.12.13 - Kommentar zum Text  wovon wir leben von  WortGewaltig: "Das solltest du mal auf dem deutschen Industrie- und Handelskammertag vorführen. Sei gewiss: Das Gelächter wäre groß!"

15.12.13 - Kommentar zum Text  Redensarten. Neue Frivos von  EkkehartMittelberg: "Vielleicht hat es ja einen Grund, warum es notorische Lügner zum Rudel zieht, in dem sie prima mitheulen und sich dann auch noch für edel halten. Aber ich finde, das ist weder hilfreich noch gut. Da spiele ich doch lieber den einsamen Wolf, stehe alleine da und kann nicht mehr."

13.12.13 - Kommentar zum Text  Unabwendbar von  Nachtpoet: "Die Menschen träumen halt von der Ewigkeit. Doch nur wenigen ist es vergönnt, etwas für die Ewigkeit zu hinterlassen... na ja, und ob das gelingt, wird niemand von uns je erfahren. Da wendet man sich doch gern einem scheinbar Ewiglichen zu, in der Hoffnung, dass etwas davon auf einen selbst abfärbt. Das ist ein ähnliches Phänomen wie jene Leute, die ständig berühmte Dichter oder Schriftsteller zitieren, weil sie glauben, dass so etwas des Ruhmeslicht auch sie trifft. Tatsächlich sind beides eher trübe Lichter."

13.12.13 - Kommentar zum Text  Freiheit heißt... von  obar75: "Also zunächst einmal hast du ein sprachliches Problem. Da onanieren ja auf Onan zurückgeht, geht es in deinem Aphorismus nur um die männliche Selbstbefriedigung. Darum wäre masturbieren angebrachter. Ob wir das wirklich tagtäglich sehen wollen, ist natürlich die Frage (welche die meisten mit "Nein" beantworten würden), was jedoch nichts damit zu tun hat, was wir fühlen wollen (das würden die meisten mit "Ja" beantworten). Grundsätzlich stellt sich die Frage, ob Freiheit ist, wenn wir alles tun dürfen, was wir tun wollen. Allerdings glaube ich, dass da schon ein kurzer Selbstversuch ausreicht um festzustellen, dass die Antwort darauf "Nein" lautet. Und so paradox es sich anhört: Keine Freiheit ohne Regeln. Denn da wir nicht alle gleich sind, Freiheit aber nur existiert, wenn alle sie haben, brauchen wir etwas, das uns gleich macht, die Starken zügelt, die Schwachen erhöht. Aber ich denke, dass du mit deinem Aphorismus letztlich eher zur ständigen Aufmerksamkeit mahnen willst und zum nachdenken über Freiheit, was Freiheit überhaupt ist bzw. bedeutet etc.. Na ja, und weil du in der Anmerkung ja schreibst, dass du auch provozieren willst, bekommst du von mir auch (wunschgemäß) ein kontrovers. ;-) T.B."

13.12.13 - Kommentar zum Text  Die Meise macht sich große Sorgen von  Jorge: "Das nennt man dann wohl Nachbarschaftshilfe. Hat der Dr. Uhu eigentlich ne Rechnung gestellt? Oder ist die Eule Kassenpatient?"

12.12.13 - Kommentar zum Text  Prähistorreste in Sprache von  Caracaira: ""Erkenne selbst von welcher Seite." Das ist sicherlich nötig, denn dem ersten Einfall fehlt oft noch etwas, zuweilen sogar Entscheidendes oder einfach der ifall..."

12.12.13 - Kommentar zum Text  ... von  Seelenfresserin: "Als Dauerstimmung nicht zu empfehlen. Denn es folgt nicht nur die Einsamkeit, irgendwann weiß man gar nicht mehr, was man will. Denn die Stacheln dieser Rüstung richten sich auch nach innen..."

12.12.13 - Kommentar zum Text  Ärztliche Niederlagen von  loslosch: "Auch hier auf KV: Eine Warnung vor dem Scharlatan. ;-)"

12.12.13 - Kommentar zum Text  Demut von  WortGewaltig: "Hahaha... Ja, klar, ein Text über Demut im Internet! Das ist so, als würden Iron Maiden im Mutantenstadel auftreten..."

12.12.13 - Kommentar zum Text  Erwartungsfroh von  WortGewaltig: "Hm... das ständige planen der Zukunft verstellt zuweilen den Blick auf die Gegenwart."

12.12.13 - Kommentar zum Text  Zu neuen Ufern von  EkkehartMittelberg: "...man wird so leicht zum Nichtschwimmer..."

11.12.13 - Kommentar zum Text  Stangebange von  Nachtpoet: "Klappt halt nicht immer beim ersten Versuch... ;-) Im Gegensatz zu diesem Text! Sehr interessant! (Kommentar korrigiert am 11.12.2013)"

11.12.13 - Kommentar zum Text  Habe es gefunden. von  franky: "Man muss in der tat viel Oberflächlichkeit erdulden, um einen kleinen Funken aufzuschnappen. Gut beobachtet, gut in Form gebracht und mit deinem bissigem und spöttischem Witz gewürzt."

11.12.13 - Kommentar zum Text  Hälfte des Lebens von  Möllerkies: "..und in Braunau spricht man deutsch. Genau! Hält sich für einen Künstler gern. ist die Akademie auch noch so fern... (War es nur ein Zufall, das Leute wie Adi H. und Jupp G. sich für Künstler hielten?)"

10.12.13 - Kommentar zum Text  Feigling von  Nachtpoet: "1.) Nun, wenn du das Schreiben im Gegensatz zu der Tat (sprich: herausgehen und etwas tun) siehst, kann man das vielleicht so sehen. Arbeiter, die im wilhelminischen Kaiserreich gestreikt haben, waren wohl mutiger als es Heinrich Mann war, als er "Der Untertan" schrieb (ganz davon abgesehen, dass der Arbeiter nicht die Sicherheit einer großbürgerlichen Familie hatte). Dennoch ist der Mut der Arbeiter vergangen, viele Deutsche wissen gar nicht mehr, dass es mal ein Kaiserreich gab, aber "Der Untertan" ist immer noch präsent - ganz gleich was man von dem Buch halten mag. 2.) Es gibt genug Länder in der Welt, in denen schreiben sehr mutig ist. So kommt in der Türkei ein Autor, eine Autorin, die über den Genozid an den Armeniern im WK I schreibt erst an den nationalistischen Pranger, dann vor Gericht und anschließend ins Gefängnis. Und das ist dann noch die harmlose Variante im Vergleich zu so manch anderem "Verbündeten im Kampf gegen der Terror". 3.) Ein Stück weit hat dein Aphorismus bei uns Berechtigung. Wir haben so viel Freiheit, dass es in der Tat feige ist, wenn man/frau nicht über das schreibt, was ihn/sie bewegt - dann kommt allerdings noch die Frage nach dem wie und... und... und..."

10.12.13 - Kommentar zum Text  Revolutionsgericht in zwei Gängen von  HerrSonnenschein: "Ein schönes kritisches Wortspiel. Und auch wenn ich dem inhaltlich zustimme - denn wie die Religion sind auch für die Revolution letztlich die Herätiker die größeren Feinde als die Ungläubigen, denn die kann man ja, zumindest potentiell, noch überzeugen -, passt das Bild in "Die Vorspeise einer Revolution sind die eigenen Kinder. nicht so ganz. Denn die Vorspeise einer Revolution sind Hunger, Ungerechtigkeit, Korruption, Gefühlskälte und bedingungsloser Machterhalt. In einer Revolution werden die dann Teil eines Hauptgerichts, das - hier stimmt der Aphorismus wieder - oft zu einem Schnellgericht wird, weil der Koch alles in den (Schnell-)Kochtopf wirft, was er so in seine gierigen Hände bekommt. Allein darum gibt es von mir neben einer Empfehlung auch ein kontrovers."

10.12.13 - Kommentar zum Text  Flüstermasche von  Martina: "So sehr ich mir das auch wünschen würde, ich glaube, das funktioniert so nicht. Nein, nein, es ist sehr viel komplizierter."

10.12.13 - Kommentar zum Text  Identität einer Gesellschaft von  obar75: "Im Land der "Exportweltmeister" würden dir da bestimmt viele gern widersprechen - Idioten!"

10.12.13 - Kommentar zum Text  Flasche Wein leer von  LotharAtzert: "Das Wortspiel funktioniert leider nicht ganz, denn der Wein selbst hat ja keine Trauben, er ist aus solchen gemacht. Dennoch ist die Bedeutung bei mir angekommen - ja, Melancholie..."

09.12.13 - Kommentar zum Text  Versuchung von  EkkehartMittelberg: "Tja, vielleicht ist der Eremit ja nur einfach nichthedonistisch. Dann wäre es mit der Weisheit gar nicht so weit her. Und zur Versuchung: Wer weise werden will, der muss auch auf die Nase fallen (können/dürfen), um sagen zu können: Den Versuch war es wert!"

08.12.13 - Kommentar zum Text  Jene, die wir verhöhnen von  Martina: "Hahaha... Was willst du mir denn als nächstes erzählen? Etwa das die Welt keine flache Scheibe ist? (Kommentar korrigiert am 08.12.2013)"

08.12.13 - Kommentar zum Text  Nebelnacht von  telephassa: "Ich hätte mir ein anderes Ende gewünscht. Aber ich bin auch stets pessimistisch und im Moment in einer düsteren Ecke zu hause, also sollte man auf meine Meinung nicht so viel geben. Auf jeden Fall ein gelungenes Konstrukt, dass den Leser sehr gut mitnimmt und eintauchen lässt."

07.12.13 - Kommentar zum Text  Arschgesichtsmaske von  HerrSonnenschein: "Dass das stimmt, darauf verwette ich meinen Arsch und wenn ich mein Gesicht verlier...! ;-)"

07.12.13 - Kommentar zum Text  Der beste Lehrer von  Nachtpoet: "Das nennt man dann wohl Neugier wecken!"

07.12.13 - Kommentar zum Text  Ringelsocken von  Strobelix: "Besser Ringel in den Socken als im... verdammt, eine einzige Schweinerei! ;-)"

07.12.13 - Kommentar zum Text  aber aber aber von  Nachtpoet: "Nach diesem einfachen Motto funktionierten die Trashtalkshows auf den Privaten in den 90er. Die Talkshows sind weg, der Ungeist bleibt!"

06.12.13 - Kommentar zum Text  Nunatak von  irakulani: ""Dieser Felsen ist somit von einem Eisstromnetz umgeben." - Quelle: Wikipediaartikel über Nunatak Und darum ist es nicht nur schön, dass du das "Verderben und Erfüllung gleichermaßen erwähnst, beide Seiten, sondern auch ein sehr ungewöhnliches aber auch sehr passendes Bild."

05.12.13 - Kommentar zum Text  Eine Straßenlaterne erzählt von  EkkehartMittelberg: "" Und General Eisenhower sagte, Leip sei der einzige Deutsche gewesen, der während des Krieges der ganzen Welt Freude gemacht habe. Ich denke, da wird die Laterne dem General nicht widersprechen."

04.12.13 - Kommentar zum Text  Bitte nicht von  Alias: "Wie es mir scheint, konnte auch der Regen die Angst nicht davonspülen, was wohl beabsichtigt war..."

04.12.13 - Kommentar zum Text  Übereignung von  susidie: "Schön beschrieben. Allerdings glaube ich nicht, dass die Worte einen eigenen Sinn bilden. Sie sind vielleicht eine neue oder andere Interpretation, aber - wenn ich ein Bild von dir benutzen darf - immer ein Teil des Schattens, manchmal im Schatten."

04.12.13 - Kommentar zum Text  Das Leben ist kein Spiel von  Aguaraha: "Aber vor allem die erste Gruppe braucht noch Brot, denn sonst wären sie weder glücklich noch unschuldig..."

03.12.13 - Kommentar zum Text  Wi(e)der(nur ein)spruch von  Martina: "Gute und kritische Gedanken, die man immer wieder aussprechen muss. Die Frage ist eben: Was ist wichtiger? Das ich selbst überlebe oder das meine Ideale überleben? Wenn man diese nicht beantworten will endete man schnell in der Bigotterie und/oder Verlogenheit."

03.12.13 - Kommentar zum Text  Yesterday von  EkkehartMittelberg: "Tatsächlich haben wir die Deutungshoheit über unsere Vergangenheit. Und darum sehen wir sie meist durch die Gegenwart, durch unsere Stimmung, durch unseres augenblickliche Existenz. Wahrscheinlich können wir auch nicht anders. Doch es lohnt sich zuweilen, wie ein Maler, der von seinem Bild zurücktritt, um es im Ganzen zu betrachten, inne zuhalten und eben jenen Schritt zu machen. Allerdings sollte man sich auch darauf gefasst machen Dinge zu sehen, die einem nicht gefallen. Eine sehr reife Beschreibung des Themas eigene Vergangenheit. Und obwohl ich meine leichten Zweifel habe, dass es immer so (optimistisch) funktioniert, zeigst du so doch einen Weg auf, den es sich lohnt zu gehen, auch wenn man nur einen Schritt auf ihn setzt."

03.12.13 - Kommentar zum Text  Durst von  Nachtpoet: "Immer nur weiter so! Aber Achtung: Implosionsgefahr!"

03.12.13 - Kommentar zum Text  Der Weg von  Aguaraha: "Ganz allgemein: Eine sehr optimistische Sicht. Denn es kann auch genau das Gegenteil stimmen: Dann wird in Träumen der Schrecken geboren, das Ziel ist nur ein Ende und der Weg eine unendliche Qual. Aber wenn ich die positiven Vorzeichen soweit akzeptiere, würde ich sagen: Ja! (Ein kontrovers gibt es dennoch von mir.)"

03.12.13 - Kommentar zum Text  Die Musik des Lebens von  HerrSonnenschein: "Und darum: Wo die Musik spielt, müsse nicht die guten Noten der Grund sein."

03.12.13 - Kommentar zum Text  Schicksal von  Erdenreiter: ""Oft ist es nicht das Schicksal, sondern unser törichtes Verhalten," So wie es da steht, fehlt mir eigentlich die Aussage, denn müsste es hinter dem Komma nicht mit einem "das" weitergehen? Ich nehme aber an du meinst ungefähr: "Wir nennen es Schicksal, dabei ist es oft nur unser törichtes Verhalten, dass unser Leben ausmacht und nicht selten ist unser törichtes Verhalten unser Schicksal"?"

03.12.13 - Kommentar zum Text  Bewusstsein von  Erdenreiter: "Hm... ich denke, ich möchte dir da widersprechen. Den Tiere sehen auch durch sich, ganz gleich ob sie Ansätze eines Bewusstsein zeigen (z.B. Menschenaffen, Rabenvögel etc.) oder nicht. Das besondere an dem Bewusstsein ist es nämlich, das es und zur Selbstreflexion befähigt oder, um in deinem Bild zu bleiben, hilft das Bewusstsein uns dabei, die Brille kurz anzuheben und den ethnozentrierten Blickwinkel hinter uns zu lassen. Nun bin ich allerdings auch der Meinung, dass der Mensch als Rasse das viel zu selten macht, aber auch das müssen wir mit unserem Bewusstsein ausmachen, bzw. mit einem Teil davon, dem aus ihm entspringenden Verantwortungsbewusstsein. Darum gibt's von mir eine Empfehlung mit anregend (ich hoffe das merkt man, aber auch mit einem kontrovers (ich hoffe das merkt man auch). T.B."

02.12.13 - Kommentar zum Text  Musikliebhaber von  Martina: ""Sie ist mein Halm, nach dem ich greif, sie ist meine Lehre, an der ich reif'" Schön, dass du beides erwähnt hast. Denn die eigene Musik kann tatsächlich zum Soundtrack des eigenen Lebens werden. Für mich ist sie das zumindest."

02.12.13 - Kommentar zum Text  Systemfehler von  Ephemere: "Zunächst einmal gefällt mir die Tatsache, dass du Kapitalismus und Demokratie zusammennimmst, denn ich glaube, dass es das eine nicht ohne das andere gibt. Ansonsten denke ich jedoch, dass es genug Möglichkeiten gibt, sich Informationen zu verschaffen, um sich ein Bild zu machen. Dazu ist es nicht nötig, die Verfügungsgewalt über alles Informationen zu haben. Vielmehr ist derjenige, der über diese Informationen verfügt und dem andern vorwirft, dass er das nicht tut, im Zweifelsfall dazu verpflichtet, sie dem anderen zugängig zu machen. Wenn z.B. die NSA behauptet, sie hätte Dank ihrem Ausspähprogramm 50 Anschläge verhindert, so ist es an ihr, diese Aussage - zumindest stichprobenartig - mit Fakten zu unterfüttern. Tut sie das nicht, ist es vollkommen gerechtfertigt, sie der Lüge zu bezichtigen Und jetzt komme ich noch einmal auf meine erste Aussage im vorangegangenen Absatz zu sprechen (Ansonsten denke ich jedoch, dass es genug Möglichkeiten gibt, sich Informationen zu verschaffen, um sich ein Bild zu machen. Dazu ist es nicht nötig, die Verfügungsgewalt über alles Informationen zu haben): Hier lautet das Stichwort 'Abstratktionsvermögen'. Natürlich kann ich nicht von jedem wissen, was er denkt und welche Ziele er verfolgt. Doch wenn - auch hier ein Beispiel - der ADAC zu einem Punkt Stellung bezieht, kann ich das anhand dessen, was man über den ADAC wissen kann, bewerten, wie dies einzuordenen ist. So verteidigt der ADAC immer das, was er für 'die Rechte der Autofahrer' hält, ist eine Autofahrerlobby - mithin auch eine Autoindustrielobby - und verhält sich dementsprechend: Bewahrer des Status Quo. Hier sein nur an die Propagandaarbeit des ADAC an E10 Kraftstoff erinnert und die Horroszenarien, die seine Vertreter an die Wand gemalt haben. Soweit ich weiß, ist kein einziger Motor in die Luft geflogen, was auch erstaunlich gewesen wäre, gab es zum Zeitpunkt der Einführung von E10 ja schon lange E5. Kurz: Ein guter Gedankenanstoß, weshalb es von mir auch eine Empfehlung gibt, aber auch ein kontrovers. T.B."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von TrekanBelluvitsh. Threads, in denen sich TrekanBelluvitsh an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
/Seite /S.
Seite 97/122

TrekanBelluvitsh hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  4 Kommentare zu Textserien,  5 Kommentare zu Autoren,  232 Gästebucheinträge,  24 Kommentare zu Teamkolumnen und  62 Kommentare zu Kolumnen verfasst.

Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram