Alle 2.409 Textkommentare von GastIltis

04.12.19 - Kommentar zum Text  Die Frau, die jeder mochte von  EkkehartMittelberg: "Hallo Ekki, wenn du mich gefragt hättest, aber mich hast du ja nicht gefragt, für mich hätte sie hinter der Gina Schlange stehen müssen. Nicht, weil die Lollo ein Jahr jünger war und weit weniger Affären hatte als die schöne Blondine, sondern weil deren Augen mich schon verzaubert haben, als ich kaum fünfzehn war. Dabei, was will man deinem Text anhaben, er strahlt die Begeisterung aus, die der Monroe zusteht, der damals Unerreichbaren, die dennoch das Gefühl regelrecht versprühte, man sollte sich, die ganze Welt sollte sich in sie verlieben. Nun kann man Filme, wie „Manche mögens heiß“ nicht oft genug sehen, allein schon wegen der übrigen Schauspieler wie Tony Curtis und Jack Lemmon oder Gamaschen-Colombo und Zahnstocher-Charlie, Typen, wie man sie heute nicht mehr zu sehen bekommt. Und klar überstrahlte die Schönheit alles. Aber spürte sie es selbst, dass dieses Strahlen wie eine Supernova war, das kurzzeitige, helle Aufleuchten eines Sterns, der sich am Ende seiner Zeit wie von allein vernichtet? Man weiß es nicht. Und ihr Schicksal hat uns bewahrt, es zu erfahren. Ein Text, der uns nachdenken lässt, über uns, die kleinen Dinge und die Großen dieser Welt. Viele liebe Grüße von Gil."

04.12.19 - Kommentar zum Text  Sätze mit... Fremdwörtern von  Didi.Costaire: "Ein Satz mit Costaire: Wer fliegt, der reihert hin und her. Ich nehm bei Flugangst stets Costaire! LG von Gil. PS: Dabei fliege ich gar nicht, u.a., weil du viel besser bist."

03.12.19 - Kommentar zum Text  Schöne Welt zu kaufen von  Graeculus: "Wer immer die Kohle, die Windräder, die Kernkraft, die Rüstung sowieso, die Parteien, Spenden, Banken, Autos, Flugzeuge, die Werbung abschaffen will, sollte bedenken, es geht um Arbeitsplätze. Hauptargument bei Antiabschaffungskampagnen. Ich bin überall dafür, bloß nicht für die Rüstung, die AfD und … die Antiabschaffungskampagnen. Oder gerade da doch? Jedenfalls grüße ich dich herzlich, weil du es besser weißt. Gil."

03.12.19 - Kommentar zum Text  Gewesen von  Walther: "Hallo Walther, da das Leben nur ein Theater ist, habe ich deine Zeilen mal auf eine (improvisierte) Bühne transponiert. Gestorben Gestorben, die Szene, der Actor ist hin: Das Drama, vorbei, hampelt fort ohne Sinn, Dem Sinn fehlt die Form und der Form das Gefühl, Nur der Schlag mit der Faust trifft bisweilen das Kinn. Die Regie stellt sich doof und der Autor bleibt kühl. LG von Gil."

02.12.19 - Kommentar zum Text  Frostig von  LottaManguetti: "Liebe Lotta, ist diese Textform eine Erfindung von dir oder hat sie schon einen Namen. Nicht dass sie erneut in See sticht und dann auch untergeht. Dann wäre ich untröstlich. (Bin ich eh schon). Damit könnte ich mich anfreunden. Ebenso wie mit Hesses „Wie eine Welle“. Deine Variante scheint aber gefälliger. Liebe Grüße von Gil."

02.12.19 - Kommentar zum Text  Fangt ihr bei(m) Texten an zu schwächeln? von  eiskimo: "Ach, geht vom Black Friday gleich in den Cyber Monday über. Und morgen? LG von Gil."

02.12.19 - Kommentar zum Text  Trüffel von  tueichler: "Gut gefunden, Schwein gehabt! LG von Gil."

02.12.19 - Kommentar zum Text  Falsche Frage, falsche Antwort von  Graeculus: "Seitdem mir meine Frau, allerdings in Rage, einmal gesagt hat, „so wie dein Äußeres, so ist auch dein Charakter“, reden wir nicht mehr über Äußerlichkeiten meinerseits. LG von Gil PS: muss über dreißig Jahre her sein!"

01.12.19 - Kommentar zum Text  Elternsprechstunde von  plotzn: "Hallo Oberlehrer, „diss Selbstbewusstsein möcht ich Hameln, denn könnt ich auch zu Hause gameln.“ Gähnende Grüsze von Gil."

01.12.19 - Kommentar zum Text  herbstblues von  BeBa: "Aber aufgepasst: wandern sie nach oben, ist die Welt aus den Fugen geraten. LG von Gil."

01.12.19 - Kommentar zum Text  alarmstufe rot von  AchterZwerg: "Hallo Achtel, dass rot nicht black heißt, ändert nicht viel. Chaos ist Gegenwart. Und den Fluchtpunkt kann eine Werbeagentur (ein Täter unter vielen), ein Terrorist (muss man nicht weit zurückblicken: Berliner Weihnachtsmarkt und Anschlag von Nizza, beide 2016) oder ein Scharfschütze berechnen. Die Frage ist, welche Ziele sind gesetzt. Und Chaos ist nicht gleich Chaos. Malta war z.B. Teil eines großen Plans. Die Verunsicherung bleibt. Dass BlackRock der Fels in der Brandung ist, hat mit alldem nichts zu tun. Herzlich grüßt dich Gil."

01.12.19 - Kommentar zum Text  Rahmen von  unangepasste: "Hallo unangepasste, wenn ich den Titel lese, schimmern sofort Elisabeth Wehling und die Framing-Theorie durch den Text hindurch. Von dir ungewollt. Und auch von mir als Leser, weil diese Theorie mehr der Selbstprofilierung dient, als dies je deinen Zeilen zu entnehmen wäre. Das wärst nicht du! Quasi die Bescheidenheit in Person. Dass da ein Bild ist, erscheint plausibel. Farben auch. Das mit der Brille und dem Verschwimmen ohnehin. Doch dann die Wehling. Aber es ist NUR mein Eindruck. NUR. LG von Gil."

30.11.19 - Kommentar zum Text  später von  BeBa: "Lieber BeBa, weißt du, dass dieses „später“ das Raum-Zeit-Gefüge, das du mit dem Text aufbaust, auf einen Schlag auflöst. Quasi vorab. Vorschlag: Überschrift daruntersetzen? LG von Gil."

30.11.19 - Kommentar zum Text  Was ich in meinem Leben gerne gesehen hätte von  Graeculus: "Hallo Graecu, deine Liste ist lang. Einen Teil wirst du streichen müssen. Weißt du, irgendwann habe ich begonnen, von den Wünschen Abstriche zu machen. Das Erstaunliche ist, man kommt damit zurecht. Solange die Phantasie noch mitspielt, übernimmt sie eine wichtige Funktion. Und diese Funktion gilt es zu erhalten. Oder auszubauen. Du bist gerade dabei. Viel Glück. LG von Gil."

30.11.19 - Kommentar zum Text  Braun schweig! von  ViktorVanHynthersin: "Dein Wort in die sich selbst verschlingenden Gehörgänge der nicht mehr ganz wachen Demokratie. Sei gegrüßt von Gil."

30.11.19 - Kommentar zum Text  Lest Oden und die Fahrpläne, meine Kinder von  EkkehartMittelberg: "Hallo Ekki, HME war uns (mir), als er uns (mich) interessiert hätte, ja bis auf wenige Ausnahmen verschlossen. Allein der Satz „roll die seekarten auf“, war etwas für Leute, die mehr aufzugeben hatten als ihre nackte Existenz, was ja heute nicht viel anders ist, außer, dass es uns nur marginal betrifft, aha, von dort kommen sie, allein der Satz(teil) ist uns (mir) eine Grenze gewesen. Da lobe ich mir doch meinen Gegenwartstext eines EM, den ich verstehe, nachvollziehen kann und sogar auf das ausweite, was ein neues, altes Mitglied unseres ehrwürdigen Forums heute mit zwei Worten zum Ausdruck brachte. Wohl denen, die dazu stehen und dafür noch zu kämpfen in der Lage sind. Es heißt, das Gesicht zu behalten! Herzlich grüßt dich Gil."

29.11.19 - Kommentar zum Text  nachtspaziergang bei vollmond von  BeBa: "Na und? Lass sie lachen. Sie müssen noch zahlen. Du hast es hinter dir. Zu Hause. Diätkost vom Feinsten. Von Aldi, Verfallsdatum von vorgestern. Also Nulltarif. Jetzt kannst du lachen. Ich freu mich mit. Herzlich Gil."

28.11.19 - Kommentar zum Text  Herrlich herbstlich von  Didi.Costaire: "Hallo Dirk, auch zur Unzeit: In Sachsen sackt man Perlen ein. Der Wachmann pfeift die Wacht am Rhein, der Kultus fordert Schulterschluss, und schätzt die Schätze voll Verdruss. Traurige Herbstgrüße von Gil."

28.11.19 - Kommentar zum Text  fall ende von  AvaLiam: "Liebe Ava, fünfzig Sekunden Überzeugung. Aus Stimme, Text und Gefühl! Geht mehr? Kaum. LG von Gil."

28.11.19 - Kommentar zum Text  Nörgler von  LottaManguetti: "Ach Lotta, ist es nicht ein harmloser Mitbürger? Erst wenn er nach dem dritten Versuch, den Kartoffelkloß aufzugabeln, die Dritten herausnimmt und in denselben mit den Worten hineinschlägt, „friss den Scheiß alleene,“ kann man ihn doch als unangenehmen Zeitgenossen bezeichnen. Ansonsten: Ich bin nicht so! LG von Gil."

28.11.19 - Kommentar zum Text  Durchreise von  BeBa: "Hallo BeBa, zum Glück hat er (der Hotelangestellte) dich nicht geduzt. Sonst müssten wir uns jetzt gegen den Willen des Webmasters mit deinem Klarnamen herumschlagen. Dabei hört sich BeBa so vertraut an. Erinnert ein wenig an slawische Märchen mit Baba Jaga, die in einer hühnerbeinigen Hütte lebt. Schade, dann entfiele die Sache mit dem Zimmer, Herr Weber. Herzlich grüßt Sie Ihr Gil."

28.11.19 - Kommentar zum Text  Das erleichterte Gewissen von  Graeculus: "Wenn das Lotte wüsste! Lotte ist Nachbars Beagle-Hündin, die einen gepolsterten Sitzplatz mit Aussicht auf deren Futterhaus nutzen darf. Neben anderen Privilegien, von denen manch Zweibeiner nur träumen kann. Neben all den Vögeln des Waldes, die dort einkehren, beobachtet sie auch mit stoischer Ernsthaftigkeit zwei Eichhörnchen, die sich am Futter bedienen. Der Verbrauch über den Winter, sagte die Nachbarin, liegt allein bei Sonnenblumenkernen bei 100 kg. Ja, Graecu, Liebe will gelernt sein. Aber dafür haben wir u.a. ja KV. Welch eine Freude, dass du wieder da bist! Viele herzliche Grüße von Gil."

27.11.19 - Kommentar zum Text  Abtörner von  AchterZwerg: "Liebes Achtelauge, das mit der kristallklaren Wölbung musst du wohl bei Hermann Conradis „Im Vorüberfluge“ abgeluchst haben. Was ansonsten bei ihm zwielichtbefangen ist, bleibt bei dir (jedenfalls für mich) matt und gischtumschäumt. Ach, dass zwei Leute so schön und bestimmend schreiben können! Sei staunend gegrüßt von Gil."

27.11.19 - Kommentar zum Text  zeiten von  BeBa: "Hallo Beba, so kommt es, wenn der Bart ab ist und die Reinigungsfirma schon Aufbewahrungskosten in Rechnung stellt, von den Mahngebühren ganz zu schweigen. Bewegliche Grüße sendet (wie immer) Gil."

27.11.19 - Kommentar zum Text  In der Buchhandlung von  TassoTuwas: "Mein lieber Tasso, wenn man als studierter Kunsthistoriker über die wertvollsten Schätze der Weltkultur verfügt, für deren Schutz und Sicherheit man die Verantwortung trägt, muss man fehlerfrei arbeiten. Dafür wird man gut bezahlt. Für den unstudierten Germanisten freien Willens, für den ich dich zu halten mir erlaube, ist eine korrekte Zeichensetzung das Zeichen von geballter Ablehnung, gekonnter Abneigung, qualifizierten Desinteresses oder geschärfter Ironie. Als zeitweiliger Wahldresdner hätte ich den folgenden Spruch gewählt (in leichtem Singsang): „Nu, das ham mir ni gewollt!“ Worauf sich dieser Spruch alles bezieht, falsche und unvollständige Berichterstattungen durch die Medien, fehlende oder unrichtige Zeichensetzungen, verkehrte wirtschaftliche Schwerpunkte, unkorrekte Rechtssicherheiten und natürlich unkonkrete Kritik, lasse ich zunächst offen. Natürlich könnte, das ist aber eine subjektive Einordnung, dein erster Satz auch lauten: „Ich möchte ihnen dieses Buch zurückbringen!“ Merkst du diesen feinen Unterschied? Ansonsten wäre auch ein Hörbuch zu empfehlen, und dem die Bitte hinzufügen, von Zeit zu Zeit das Hörgerät herauszunehmen, um gewisse Stellen, die ohnehin irrelevant sind, auszusparen. Aber dieser individuellen Entscheidung vorzugreifen, steht mir insofern nicht zu, da der Dialog mit dem Buchhändler offenbar nicht zweifelsfrei zu Ende geführt worden ist. Mit vorzüglicher Hochachtung ziehe ich mich hiermit zurück. Herzlich GastIltis."

27.11.19 - Kommentar zum Text  Ein ganzer Kerl von  EkkehartMittelberg: "Hallo Ekki, man staunt immer wieder, welche Langzeitwirkungen doch bestimmte Ereignisse, und einige Filme, die man gesehen hat, waren schon Ereignisse, hinterlassen haben. Das geht bei den schauspielerischen Leistungen los, setzt sich fort über die Persönlichkeiten, die verkörpert wurden, und dokumentiert sich darin, was inhaltlich ausgedrückt wird. Oder, simpel gesagt, herüber kommt. Dass es dir gelingt, immer Rosinen aus dem Kuchen „Große Kunst“ herauszupicken, ist eine Besonderheit deines KV-Daseins. Beneidenswert und einmalig. Herzlich grüßt dich Gil."

25.11.19 - Kommentar zum Text  Magie von  LottaManguetti: "Ach Lottchen, heute ist deine Sestine reimlos. Und du hast deine Leserschar gefunden, in die ich mich bitte gern einreihen möchte. Wenn ich denn darf. Mit meinem Kommentar zu deinem letzten Beitrag hast du mich ja ein wenig zurechtgestutzt. Da ist Vorsicht angebracht. Insofern wage ich kaum einen Gedanken an eine eigene Sestine zu verschwenden, zumal es immer, weil du ja deine sprachliche Urgewalt sprießen lässt (leicht übertrieben), ein Risiko darstellt, auch nur annähernd mithalten zu wollen. Genug des Lobes, dabei sind es eigentlich sechs Zeilen, die man zu variieren hat. Wenn man es kann! Herzlich grüßt dich Gil."

25.11.19 - Kommentar zum Text  Verständnisvoll von  plotzn: "Lieber Stefan, bist du Profi? Also echter Schlichter? Ich hätte da nämlich einen Fall, die Gegenseite ist allerdings schon einmal mit einem Beil auf ihren Ex-Mann losgegangen, jedoch ohne körperliche Folgen. Ich möchte lediglich ca. drei m² Grund und Boden, die ich gekauft habe und für die ich eine Eintragung im Grundbuch besitze, auch nutzen. Leider hatte ich die Dame schon gefragt, ob sie wohl nicht alle hätte, was sie versuchte, mit der gleichen Gegenfrage abzutun, ich meinte aber die Quadratmeter. Einen Schlichter habe ich schon befragt. Das mit dem Beil habe ich ausgespart. Aber weil du mein Freund bist, und deine Qualitäten so offensichtlich sind, nähme ich diese viel lieber in Anspruch. Die notwendigen Unterlagen bekomme ich morgen zugesandt. Bis dahin grüßt dich herzlich Gil."

25.11.19 - Kommentar zum Text  Im Hotel von  AchterZwerg: "Hallo Achtel, wenn man erst Ekkis Tanzbären und dann dich gelesen hat, zwischendurch schwirrt einem noch Gernhardts Gedicht über Biermann und Eva-Maria Hagen im Kopf herum und verschiedene andere Sachen, ob das in Hotels war, ist mir gar nicht gegenwärtig, dann weiß ich schon, dass man sich die Nacht um die Ohren schlagen kann und nicht weiß, was geschehen ist. Warum auch? Schön kurz übrigens. LG von Gil."

25.11.19 - Kommentar zum Text  Der provozierte Tanzbär von  EkkehartMittelberg: "Ekki, es geht dem Tier wie den Menschen: Er kann sich das Publikum nicht aussuchen. Schon gar nicht im Alter. Es sei denn, man ist Politiker. LG von Gil."

22.11.19 - Kommentar zum Text  Gedankenschwanger von  Didi.Costaire: "Hallo Dirk, wie in solchen Kreisen üblich, sollte man die Gedanken schon mal zur Adoption freigeben. Ein toller Text. Herzlich Gil."

22.11.19 - Kommentar zum Text  Die Warenwelten von  Didi.Costaire: "Hallo Dirk, jetzt weiß ich endlich, warum ich immer noch Stangenbohnen, genau wie schon mein Großvater übrigens, und Tomaten anbaue. Und weshalb ich noch an Fritz Graßhoffs Zeilen hänge: „Mit dem Henkeltopf voll Apfelmus humpelt sie hinter die Stangenbohnen. Da hat sie die Blase* vergessen. * am Fuß In einer Senke beim Dill sitzt Ey schon beim Essen, weil er auch nicht nach Hause will...“ Und an den Stangenbohnen, die um elf gepflückt zum Mittagessen nicht besser schmecken können. Ansonsten: ausgezeichnete LeseKOST! Herzlich Gil."

21.11.19 - Kommentar zum Text  Etwas Glück von  jorgetraum: "Deine Zeilen, jorgetraum, sind ja an Traurigkeit nicht mehr zu überbieten. Es geht um so wenig, das dann doch alles ist. LG von Gil."

21.11.19 - Kommentar zum Text  Zitate, die nur icke brauch von  LottaManguetti: "Liebe Lotta, etwas zu schreiben ist leicht. Dabei sich nicht zu verlieren schwer. Dich zu erreichen, hat keinen Zweck. Dennoch hier mein Beitrag: Und, Gleichberechtigte, wenn es dich müsste? Dass es dich, ob du klein, ob groß, nicht ließe völlig hoffnungslos einsam zurück an einer Küste. Der Mensch hat, ganz für sich allein, das hat wohl Ringelnatz erkannt, den Mittelteil von LamPENSCHein, (-irm, -schale,) als Reimform halbwegs angewandt. Der Zweck heiligt die Mittel. (kann ich nicht mitreden, müsste ich erst üben) Dit Leider is oft schwer erschunden; erkennste an vernarbte Wunden. Die suchste bei de Reste eben nur in dit ausdruckslose Leben. Du scheinst der Zeit stringent voraus zu sein. Hoffentlich widersprechen dir keine Mannigfaltigkeiten. Sei herzlich, aus den Studien heraus, gegrüßt von Gil."

19.11.19 - Kommentar zum Text  Nicht diese Dinger! von  niemand: "Ja, Irene, Ballonunglücke ziehen sich wie ein roter Faden durch die Geschichte. Viele viele Tote, Verletzte, selbst Schwangere, ungeborene Kinder. „Nicht diese Dinger!“ Auch nicht für jemand, der schwindelfrei ist! Feine Warnung. LG von Gil."

19.11.19 - Kommentar zum Text  Die Konjunkdiva erzählt von  EkkehartMittelberg: "Lieber Ekki, es ist schon ein Jammer mit den Konjunktiven. Ich weiß es, du weißt es besser. Ich sehe auch keinen Bezug zu meinem gestrigen Gedicht, höchstens ein auslösendes Moment. Dennoch: Irgendwann werde ich meinen letzten Satz, wohin oder wem auch immer, geschrieben haben (Futur II und Konjunktiv I), und was dann? Dann werde ich mich beruhigt haben oder beruhigt worden sein (Vorgangspassiv, ansonsten wie vor), und alles wird gut. (Oder gewesen sein oder wieder werden, wer weiß?). Jedenfalls erhoffe ich mir eine Diva, Muse oder ein anderes freundliches Wesen, das mir Mut macht, mich weiter umständlich ausdrücken zu dürfen oder verstanden zu werden oder für umständlich Ausgedrücktes verständlich geschrieben (k)einen Grund gefunden habend (Rühmkorf), damit du oder ein anderer geneigter sichselbstbestimmendgeschlechtlicher Leser es verwerten kann oder auch nicht. Das Licht, das deine Zeilen auszustrahlen sich anschickten, sei mir Ansporn und ohne Ausflucht suchend sich vergrabend (R.) ein Ruhepolster, das die Zeiten überdauert. Herzlich grüßt dich Gil."

18.11.19 - Kommentar zum Text  Abschiebehaft von  AchterZwerg: "Hallo Achtel, deine Zeilen stehen. Für sich, die Menschlichkeit und alles das, was zwischen den Kulturen möglich war, ist und sein könnte. Sie sind ein Signal, dessen Inhalt nicht gehört wird, weil nicht die, das LAUTE, das Fordernde der Welt Vorrang hat, gewinnt, immer gewinnen wird. Was interessiert uns der Mensch mit seiner Seele. Oud bedeutet „Holz“. Und ist doch viel mehr als die Verbindung von Orient und Okzident, von Mensch zu Mensch. Was man auch schreibt, es wird nicht reichen … Herzlich Gil."

17.11.19 - Kommentar zum Text  Löcher von  AvaLiam: "Hallo Ava, wie sagte schon Ringelnatz: „Die Löcher sind das wichtigste an einem Sieb ...“ Da kann man die Ebenen nehmen, vertauschen, oder den angefangenen Satz beenden. Es kommt auf eines heraus. In deinem Fall auf die Überraschung und dann die Ringelnatz'sche Fortsetzung. Aber zum Glück haben wir ja jemand, der sich tiefschürfend auskennt. Liebe Grüße von Gil."

17.11.19 - Kommentar zum Text  Nebulös von  Moja: "Endlich weiß ich, liebe Monika, woher ich die Idee mit dem Namensschild habe, von dir. Nun geht es nicht um Familiennamen, sondern den Namen einer Stadt: Mainz! Und das kam so.Neulich hat der Sohn unserer Nachbarin einen Holzzaun entfernt, der auf unserem Grundstück stand und einen Sichtschutz zwischen beiden Gründstücken darstellte, wo vorher eine Hecke stand. „Uwe“, sagte ich, „und was ist mit der Sicht?“ Er: „Der Zaun ist niedriger, aus Maschendraht, wegen Benni.“ Benni ist sein Hund. Ich: „Dann kannst du den Zaun doch gleich auf die Grenze setzen.“ „Ja“, sagte er, „könnte ich.“ Zwei Tage später rief er an, um einen Kompromiss mit mir zu schließen, zu dem wir uns auch einigten, den seine Mutter aber widerrief. Nun habe ich rechtliche Schritte angekündigt; gleichzeitig werde ich ein Schild an unserer Grenze aufstellen mit dem Text: Alles Mainz. Den Text kann sie sich dann täglich von ihrer Terrasse aus ansehen. Viele liebe Grüße von Gil."

17.11.19 - Kommentar zum Text  mein bahnhof von  BeBa: "Hallo BeBa, dass du klaust, ist dir offensichtlich bewusst. Gut ein paar Details hast du vergessen. Die Bahnhofsuhr, die längst steht. Ihre Zuverlässigkeit. Sommer-, Winterzeit, ist ihr egal. Oder die Weichen, weißt du nicht mehr, die man von Hand bedient hat. Nein, es ist unschön, die Erinnerungen zu zerwühlen und mit Ungenauigkeiten und unscharfen Begriffen um sich zu werfen. Vergilbte Fahrpläne, wo sind sie bei dir, vergilbt wie das Leben. Ach BeBa, was hast du angerichtet? Ich könnte heulen vor Gram. Soll ich dich noch grüßen? In die Vergangenheit hinein? Naja, ich kanns ja versuchen. Herzlich Gil."

13.11.19 - Kommentar zum Text  Adieu von  AchterZwerg: "Hallo Achtel, dein „Adieu“ hatte ich mir vorgemerkt. Dann die Vormerkung vergessen. Danach fiel mir ein, dass ich noch etwas offen hatte. Nun endlich habe ich dein „Adieu“ gefunden. Die Spur war Lottas Satz. Zwischen dem Arzt, getarnt als Germanist, dem Fleischer/Metzger und dem Schneider/Näher liegt dann beim Steinmetz irgendetwas scheinbar Sanftes, in Wirklichkeit tyrannosaurisch Bissiges. Und schreitet im Zweifelsfall zur Tat. Ja, man sollte sich bei Lotta orientieren. Es grüßt dich voller Furcht, aber dennoch mit Vorsicht gepaart, herzlich Gil."

13.11.19 - Kommentar zum Text  Überhand. von  franky: "Und stell dir vor, Franky, die Baumärkte verkaufen kein Glyphosat mehr. LG von Gil."

13.11.19 - Kommentar zum Text  Wie Gedichte entstehen von  Walther: "Hier der Versuch einer veganen Variante: Der Dichter sieht Gedichte sprießen Und denkt: „Die werfen Samen ab!“ Ein Teil versucht, sie abzuschießen, Bei Regen und wie aus der Hüfte, Die liegen ihm wie Blei im Magen, Der Rest fliegt munter durch die Lüfte, Den bringt vielleicht der Wind auf Trab, Obs reicht, kann ihm kein Rindvieh sagen. LG von Gil."

13.11.19 - Kommentar zum Text  Schwein haben - leicht gemacht! von  TassoTuwas: "Hallo Tasso, die Lobby der Schweinezüchter, -händler, -lieferer, -verwerter, u.a. im Bundestag, ist aus dem Häuschen. Warum ich das so zuverlässig weiß? Weil ich deren Ehrenvorsitzender bin. Die Petitionen, die dir demnächst ins Haus flattern werden, haben insgesamt gesehen einen Heizwert, der ausreichen müsste, um die Klimaziele zu erreichen, ohne auch nur ein einziges Schwein ob seiner Abgase in Supermastanlagen gedanklich in Frage zu stellen. Die größte Sauerei an deiner Satire ist, und da überlege ich ernsthaft, dir die Freundschaft zu kündigen, dass sie mir nicht eingefallen ist. Aber selbst wenn, ich hätte es nie hinbekommen, sie güllemäßig so flüssig zu formulieren, dass selbst bei dem so beliebten Kirschwein mir nicht die Rippchen im Halse stecken geblieben wären, um mich jämmerlich verrecken zu lassen. Ein Drama von Trauerspiel, das sich uns eröffnet hätte, ohne einen Gedanken an die Schuldfrage zu verschwenden. Was heißt Gedanken? Wer sich solch leichtfertige Überschriften ausdenkt, ich meine ausheckt, stellt sich doch diesbezüglich von selbst an den Pranger. Wohl bekomme er dir. Uns. Allen. Überhaupt. Und ohne ernsthaften Gruß, es sei denn von Gil."

12.11.19 - Kommentar zum Text  Blickfang von  AchterZwerg: "Hallo Achtel, dass du dich entführen lässt, ist schon einzusehen. Alle mitzunehmen schwierig. Mich zum Beispiel. Mit dem Fährmann kam ich noch gut zurecht. Zum Glück habe ich nochmals angesetzt. Die Kommentare und deine Antworten sind schon gut. Ich staune, was ich alles nicht weiß. Nun habe ich beschlossen, es dabei zu belassen. Mit bangem Schweigen. Meine Grüße erreichen dich dennoch. Hoffe ich, Gil."

12.11.19 - Kommentar zum Text  Besuch von  BeBa: "Erinnert mich, liest sich nicht gut. Doch! An einen User mit Namen BeBa! Reicht für heute. Viele Grüße von Gil."

12.11.19 - Kommentar zum Text  Traumtänzer von  AvaLiam: "Hallo Ava, wenn es jetzt (m)ein Tango wäre und es wären noch so viele Fetzen übrig, dass der eine oder andere, na du weißt schon, bis zu den Sternen reichte, ich könnte davon träumen. LG von Gil."

12.11.19 - Kommentar zum Text  Zeit des Gegenglücks von  EkkehartMittelberg: "Hallo Ekki, der Mensch verfügt ja über eine ganze Anzahl von Sinnen. Das Denken zählt dem Anschein nach nicht dazu. Dennoch: der Begriff des Gegenglücks hat es mir angetan. Weil ich sofort wieder bei einem der Sinne bin. Wenn wir durch einen bestimmten Ort fahren, in dem sich eine Schweinemastanlage befindet, wird ein Sinn besonders angesprochen. Weil ich immer vergesse, auf Umluft zu schalten. Als unsere Enkelin einmal mitfuhr, meinte sie vorsorglich: „Opa, kannst du Gegenluft anmachen?“ Auch eine Frage des Glückes, die ein Denkprozess ausgelöst hat. Betrifft aber das ganze Jahr, geht an deinen schönen Bildern nur scheinbar vorbei. Du solltest mehr schlafen. Oder, wie ich Sin erklärt habe (auf Papiamentu): drumi! (Schlaf!). Bis die Veilchen kommen. Herzlich Gil."

12.11.19 - Kommentar zum Text  November von  LottaManguetti: "Weißt du eigentlich, Lotta, dass du mich mit deinem "November eben" von früher November eben Unten Autos, oben Krähen zwischendrin ist nichts zu sehen, Nebel quillt und wallt. Lichter schneiden schmale Bahnen, Wege gilt es zu erahnen mittendrin im Spalt. Und darüber krächzen, lachen, wie, wenn sie sich lustig machen, Krähen. - Krähen halt. zu fünf weiteren Titeln inspiriert hast? November auf Schottisch Damals in der Bahn Kunst ist Neue Träume und Leben? Alle nach dem gleichen Schema und der ähnlichen Traurigkeit. Viel Nebel, sehr verhangen, Nächte bleiern schwer. Wie kann man sich nur so an sein Vorbild klammern? Liebe liebe Grüße von Gil."

11.11.19 - Kommentar zum Text  Lückenbüßer von  AvaLiam: "Hallo Ava, mit den Lücken zwischen NOCH MAL und ABER, dann HIER und GLEICH, und dem Lauf zur U-Bahn ist das ein ziemliches Programm. Irgendetwas hatte doch Ekki gerade zur Zeit geschrieben. Oder? Ja, Kondition ist wohl alles. Viel Freude und sei gegrüßt von Gil."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von GastIltis. Threads, in denen sich GastIltis an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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GastIltis hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Buchkommentar,  einen Textserienkommentar,  27 Gästebucheinträge und  einen Teamkolumnenkommentar verfasst.

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