Alle 2.410 Textkommentare von GastIltis

23.07.19 - Kommentar zum Text  randnotizen von  sandfarben: "Zeilen, die zum Träumen anregen und zum Schweben. Nur wohin? Schön, dass du diese Frage offen lässt. LG von Gil."

23.07.19 - Kommentar zum Text  Die Welt zu Füßen von  EkkehartMittelberg: "Hallo Ekki, der Körper ist auch nur (Teil) ein(es) Mensch(en). Zu 1: die Kolonialisierung Ostdeutschlands (Hessen nach Thüringen) ist auch ein Beispiel, wie man eine Provinz wertet bzw. bewertet. „Begriffe wie „Buschzulage“ (für Gehaltsaufschläge, die den ca. 35.000 Aufbauhelfern für eine Tätigkeit in infrastrukturell „zurückgebliebenen“ Regionen teilweise gezahlt wurden) unterstrichen diese kolonialen Analogien - ob sie sinnvoll sind und inwieweit sie zutreffen, soll hier nicht beurteilt werden.“ Aus „Hessen und die Welt“ Zu 2 und 3: das Fußvolk hat immer das Nachsehen. Napoleon hat im Russlandfeldzug mehr als drei Viertel seiner Armee verloren, von Hitlers Fiasko in Stalingrad gar nicht zu reden. Zu 4: Fersengeld ist eine Währung, für die es mit dem Wechseln schlecht bestellt ist. LG von Gil. Alles ist ungut! Oder so."

23.07.19 - Kommentar zum Text  Einen Lidschlag lang von  LottaManguetti: "Liebe Lotta, ich hoffe,dass dich meine "speziellen" Grüße auch schon erreicht haben. Wenn nicht, bin ich untröstlich. Da mir das Original der Zeichnung auch noch nicht vorliegt (bzw. die Karte, zu der es samt Text gehört), und ich nicht in der Lage bin, Fotos und Bilder nach Belieben hin- und herzuschieben, muss ich jetzt das tun, was ich einigermaßen beherrsche: warten. Auf alle Fälle bin ich vom Text und der Darstellung sowie der Idee, solch schöne Geschichten in Worte und Bewegungen zu fassen, hellauf begeistert. Meine beiden Enkel Mara und Henry hätten daran ihre himmlische Freude. Wenn sie wieder hier sind, wird es das erste sein, wonach ich sie frage: Kennt ihr eigentlich Murgelhupf? Herzlich grüßt dich der verlängerte Arm der Kleinen, auch Gil genannt."

23.07.19 - Kommentar zum Text  "As time goes by" oder die halbe Wahrheit. von  TassoTuwas: "Mein lieber Tasso, ich weiß nicht, wo du diese hellseherische Dreistigkeit hernimmst. Sie scheint dir angeboren zu sein. Am 2.8. habe ich nun den benannten schweren Gang zu meistern, von dem du schon weißt. Erst wollte ich den Termin allein (bei Chemnitz in Sachsen) wahrnehmen, da wir aber am Folgetag in Brandenburg eine Einschulung haben, hat sich unsere Tochter erbarmt, uns zu fahren und zu begleiten. Und sie hat für den Vortag auch noch ein Hotel gebucht! Jetzt frage bitte nicht nach dem Namen: „Bock“. Keine Verniedlichung und Verzärtelei: „Bock!“ Frühstück inclusive, ich bin auf alles gefasst. Ich werde nicht umhinkommen zu berichten. Schmerzlich verbunden grüßt dich Gil."

17.07.19 - Kommentar zum Text  Wolkenbruch von  LottaManguetti: "Liebe Lotta, Zufall kommt von zufallen. Den Seinen gibt’s der Herr sogar beim Wolkenbruch. (Mir fällt jetzt nicht mal die passende weibliche Form ein). Leider muss ich jetzt los. Bis bald und LG von Gil."

16.07.19 - Kommentar zum Text  Phi von  Melodia: "Ich habe gerade ein Gedicht fertig, darin kommen ein β und ein φ vor. Über den Sinn muss ich noch nachdenken. Vielleicht tausche ich das φ noch gegen ein ψ aus. Es hat reimtechnische Gründe. Bei dir muss es andere haben. Ich bin gespannt. LG von Gil."

16.07.19 - Kommentar zum Text  Der Platz der Schande von  AZU20: "Hallo Armin, war mir eine Freude zu lesen. LG von Gil."

15.07.19 - Kommentar zum Text  Die große Verheißung von  TassoTuwas: "Hallo TT, Diskriminierung auf der ganzen Linie: die Alten, die Männlichkeit und verschiedene Bundesländer, also Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern! Durch dich? Aber nicht doch. Verschiedene KommentatorInnen schrecken nicht davor zurück, deinen ernsten Beitrag, … na ich will mich nicht unbeliebt machen. Zum Glück habe ich von Anfang an durchgesehen. LG von Gil."

15.07.19 - Kommentar zum Text  Bürgschaft, geplatzt von  AchterZwerg: "Habe ich nicht gerade etwas von einem Wüterich gelesen, oder war das ein anderer? Gruß von Gil."

11.07.19 - Kommentar zum Text  Ode auf die Erinnerung von  EkkehartMittelberg: "Ein Gedicht kann wie eine Schneeflocke sein oder wie eine Lawine. Ich glaube, Ekki, dass du weißt, was ich meine. Herzlich Gil."

01.07.19 - Kommentar zum Text  Nachtblüher von  AchterZwerg: "Manchmal, aber nur manchmal, wenn die Falter mit ihren Flügeln das tun, für das sie ihren Namen tragen, dann erscheint etwas, das danach nie wiederkehrt, der Glanz der Unendlichkeit Oder auch nicht"

01.07.19 - Kommentar zum Text  Viel Lärm um nichts von  Isaban: "Ein kleiner, feiner Text, der mehr Tiefe besitzt, als man beim ersten Lesen vermutet. LG von Gil."

01.07.19 - Kommentar zum Text  Kalamitäten von  Moja: "Nr. vier erinnert mich an folgende wahre Geschichte: Der Bruder eines guten Freundes, ein pensionierter Polizist, fand im Tresor eines guten Hotels auf Rügen bei der Anreise 500,-- €. Nach persönlicher Klärung der Gewissensfrage, ob er das Geld behalten oder doch lieber abgeben solle, wandte er sich an die Rezeption. Diese verweigerte die Annahme aus Gründen, die naheliegen, da sie den vorherigen Gast nicht in Konflikte bringen wollte. Die hätten sich möglicherweise ergeben, wenn sie ihn (oder sie) auf den Verbleib im Nachgang aufmerksam gemacht hätten. Im Ergebnis haben sich aus dem Verlust für den vorherigen Gast keine Konsequenzen gezeigt. Das heißt für deinen Traum: bitte das Rosenblatt gut aufbewahren! Man kann ja nie wissen! LG von Gil."

25.06.19 - Kommentar zum Text  Hinterausgang von  Moja: "Oh oh, erinnert mich ein wenig an Günter Kunerts "Zentralbahnhof". Nicht ganz so ernst, aber immerhin. Überlegenswert. LG von Gil."

25.06.19 - Kommentar zum Text  ein Du von  juttavon: "Hallo Jutta, vor längerer Zeit habe ich mal gelesen: Furcht ist Furcht vor etwas, Angst ist Angst vor nichts. Das habe ich mir zueigen gemacht. Ob es stimmt, vermag ich nicht zu sagen. Deine Aussage, die Furcht mit dem Alter zu verbinden, ginge zumindest mit dem Satz konform. Ein sehr gut komprimieter Text. LG von Gil."

25.06.19 - Kommentar zum Text  Unglückliche Liebe von  EkkehartMittelberg: "Hallo Ekki, dem Löwen geht es fast wie Goethe mit seiner letzten großen Liebe Ulrike: „Am heißen Quell verbringst du deine Tage, das regt mich auf zu innrem Zwist; Denn wie ich dich so ganz im Herzen trage Begreif‘ ich nicht, wie Du woanders bist.“ Nur, dass er nicht die passenden Ratgeber findet, von Großherzog Carl August mal abgesehen, der wahrscheinlich für ihn als Antragsteller auftrat und Carl Friedrich Zelter, der ihn später wieder aufbaute. Ja, das Alter fordert nirgends mehr als in der Liebe seinen Tribut. Und Einsicht fehlt zumindest da, wo Macht oder Geld und Anerkennung bisher viele Tore öffneten. Eine sehr lehrreiche Fabel mit einem weisen Rat, den jeder beherzigen sollte, auch wenn er meint, etwas Besonderes wäre möglich. LG von Gil."

24.06.19 - Kommentar zum Text  Dichter, ein erhabener Begriff von  EkkehartMittelberg: "Hallo Ekki, nun habe ich mir die Mühe gemacht, deinen Text und alle Kommentare und Antworten dazu zu lesen. Erstaunlich, was sich lesen lässt. Zum Glück bin ich zwischen all den Dichtern, Lyrikern, Autoren, Poeten und vielleicht noch Kritikern ein einfacher teilhabender User in der Hauptsache eines Forums, der sich freut, wenn Zeilen von ihm gelesen und bewertet werden, wobei Kritik, das gebe ich zu, meist wenig bringt, da ich von der Materie, in der ich mich bewege, wenig verstehe. Als ich 2012 in der Lyrikecke anfing zu schreiben, habe ich in einem anfänglich recht ausführlichen „Autorenprofil“, das kaum einer gelesen hatte, vermerkt, dass ich nicht die Absicht habe, jemals etwas zu veröffentlichen. Daran habe ich mich bis heute, von einigen Zeilen in Anthologien abgesehen, gehalten, und werde es auch weiterhin tun. Mein Ehrgeiz ist in der Hinsicht also begrenzt. Das betrifft ebenso Lesungen oder Vorträge, obwohl ich früher andere Werke gelegentlich vorgetragen habe, z.B. auch gesanglich. Ebenso natürlich eigene. Aber da alles seine Zeit hat, sollte man bestimmte Dinge nicht überstrapazieren. Dennoch lese ich solche Texte wie deinen und die kontroversen Meinungen sehr gern, obwohl mir die Zeit durch Betreuungsaufgaben ein wenig fehlt. Es war mir eine Freude, dass sehr viel Pro und Kontra zu deinen Gedanken geäußert worden ist, meine aber, dass viel Weisheit in dem steckt, das du uns zum Diskutieren vorsetzt. Viele liebe Grüße von Gil."

24.06.19 - Kommentar zum Text  Maritime Kurzmitteilung von  Moja: "Hallo Monika, als uns das letzte Mal jemand in die Lounge eingeladen hatte, (nach seiner Lesart hieß die Gaststätte Lagune), war derjenige noch ein halbwegs vernünftiger Mensch. Jetzt ist er AfD-Mitglied und hat sich sogar bei der Kommunalwahl auf die Wählerliste setzen lassen. Ich habe nie gewusst, dass das Mediterrane so verwirrend sein kann. LG von Gil."

24.06.19 - Kommentar zum Text  Kein Land in Sicht von  plotzn: "Hallo Stefan, So rum ginge es auch: Ach was gäb ich, könnt ich dichten, stetes Tropfen still vernichten, oder Fittinge verschrauben, dass das Wasser strömt im Glauben, alles fließt! Denn meine Kehle, wenn ich das jetzt nicht verhehle, hasst ein trauriges Gerinnsel oder endet im Gewinsel. LG von Gil."

24.06.19 - Kommentar zum Text  METROpole von  Moja: "Mit der Schorfheide-Bahn von der Wald- in die Bäderstadt: Seit Fahrplanwechsel am 9.12.2018 fährt die RB63 von Eberswalde über Joachimsthal bis Templin Stadt. Damit besteht zum ersten Mal seit 12 Jahren wieder eine durchgehende Zugverbindung von Eberswalde nach Templin Stadt und zurück. Von Eberswalde Hbf aus ist Templin Stadt nun ohne Umstieg in rund einer Stunde zu erreichen. Vor dem Haltepunkt Ahrensdorf steht an der Straße folgendes Schild: „Zug fährt wieder.“ Wahrscheinlich, um Raser zur Vorsicht zu mahnen. Der Haltepunkt ist ein Bedarfshalt. Am Freitag gegen 19 Uhr, hielt der Zug, zwei Reisende versuchten durch Drücken der entsprechenden Knöpfe eine Tür zu öffnen. Der Zugführer und der Schaffner unterhielten sich währenddessen sehr angeregt. Dann furen sie weiter. Die beiden aussteigewilligen Reisenden durften bis in die Bäderstadt mitfahren. Ein Ausstieg unterwegs (Anklopfen am Führerstand war sinnlos) wurde verwehrt, ebenso eine Entschuldigung. Das erinnert ein wenig an ungeplante Durchfahrten von ICE in Wolfsburg, man kann dies in Kolumnen von Axel Hacke nachlesen. Die Reisenden waren übrigens unsere Tochter und Enkelin und nicht das erste Mal auf dieser Strecke unterwegs. LG von Gil. Kommentar geändert am 24.06.2019 um 17:26 Uhr"

24.06.19 - Kommentar zum Text  Böses Ende eines Literatentreffs von  AchterZwerg: "Hallo Achtel, anders wären es zu viele. Sinds zum Glück dann aber nicht! Dadurch hat das Stück vom Stile her mehr Inhalt als Verzicht! LG von Gil."

18.06.19 - Kommentar zum Text  Gezwitscher von  Didi.Costaire: "Mein Junge hat mir neulich glaubhaft erklärt, wann genau der Niedergang der SPD begann. Erst dachte ich: Gerhard Schröder! Nein, sagte er. Damals, als Ibrahim Böhme noch nicht enttarnt war und wir uns, die SPD lag bei 51%, in der Zentrale unserer Stadt melden wollten. Sie befand sich im ehemaligen Büro der Nationalen Front. Als wir dort in dem großen Raum standen und die Wellen des Funktionärsgewusels über unseren Köpfen zusammenschlug, ohne uns auch nur leicht zu betröpfeln, wir dann nach ca. zwanzig Minuten den Raum völlig unbemerkt verließen, war klar, das Schicksal ist besiegelt. Ohne die Menschen geht es nicht. Und siehe: es stimmt! Man kann es aber auch mit zwei Zeilen sagen. LG von Gil."

18.06.19 - Kommentar zum Text  Eintopf von  Moja: "Wenn das Kind Glück hatte, war auf dem Blatt von der Illustrierten ein Rezept. LG vom hungrigen Gil."

18.06.19 - Kommentar zum Text  niemandsland von  AchterZwerg: "Weißt du, Achter, wenn man gerade (gestern) auf einer Beerdigung war, und der Sohn des Verblichenen nachher erzählt, dass er zeitweilig als Türsteher gearbeitet hat, und ihn dann gelegentlich Gleichaltrige baten, ihn einzulassen, da er doch ihr Halbbruder sei, und während der Predigt des Pfarrers, in der es nur um Vergebung ging, fallen tatsächlich (!) von den weißen Lilien einige Blätter ab, dann weißt du, wo das vermeintliche Niemandsland gelegen haben könnte. Jedenfalls nicht in der französischen Monarchie. Ein Text für große und kleine Philosophen. LG von Gil."

17.06.19 - Kommentar zum Text  Zeit scherben von  Walther: "so ist jeder noch so unnütze traum in ätna einen vesuv wert! LG von Gil."

17.06.19 - Kommentar zum Text  Dunkelziffer von  Moja: "Da hat er wohl das falsche Zeitfenster erwischt, der Gute? LG von Gil."

12.06.19 - Kommentar zum Text  Wer bin ich? von  niemand: "Hallo Irene, ich sage mal: 108 Jahre! Als mein Sohn meinem Enkel Henry (6) das Klassenfoto meines Vaters von 1911 vorlegte und ihm zeigte, wo dessen Bildnis zu sehen war, fragte der kleine Henry: „Wo bin ich da?“ LG von Gil."

12.06.19 - Kommentar zum Text  Schön ist nicht gleich schön. Gefallen macht schön. von  EkkehartMittelberg: "Hallo Ekki, da ich einige Kommentare nur überfliegen konnte: Schönheit ist dann gegeben, wenn sie von innen kommt. Das trifft sowohl für Frauen als auch Männer zu, besonders aber auch für Kinder. Ansonsten kann ich mich an Isabans Text mit dem wunderbaren Beispiel, dass Schönheit im Auge des Betrachters liegt, anschließen, und der Analyse von SinOnAir, der mit seinem ersten Satz die entscheidende Richtung vorgibt, wie das Auge des Betrachters ansetzen sollte. Aufgesetzte oder aufgeblasene Schönheit, die ein verspiegeltes Etwas darzustellen scheint, das als Schönheitsideal der Zeit entweder vorauseilt oder hinterherhinkt, ist so unecht wie Talmi oder Flitter, Dinge, die eigentlich kein Mensch im Leben echt benötigt. Aber dennoch, wie ihr euch herangetastet habt, war schon interessant zu lesen. Herzlich grüßt dich Gil."

11.06.19 - Kommentar zum Text  Geruchlich eigen von  plotzn: "Gehörig Noch ausgeprägter hört ein Dachs all das, was irgendwas mit Achs-, Einachser, Mittel-, Doppelachser heranschwebt oder sich in laxer Gewohnheit durch den Wald bewegt, wenn er sich auf die Dachshaut legt. LG von Friedensreich Hundertachser."

11.06.19 - Kommentar zum Text  Träumerle von  Isaban: "Träume, liebe Sabine, scheinen eben etwas Besonderes zu haben. Dein Traum ist in der Lage, dies aufzuzeigen. Einfach, fast schwebend, schön! LG von Gil."

10.06.19 - Kommentar zum Text  Herr Alltag von  niemand: "Gut gedeichselt, Irene! LG von Gil."

10.06.19 - Kommentar zum Text  Körnerpark von  Moja: "Hallo Monika, ich denke, dass du alle R – Robinien, Russen, Roller, BieRdosen usw. auch wiRklich Rollen lässt, sonst veRlieRen sich all die schönen BalustRaden-Rolladen. LG von Gil. (z.B. wie bei Sätzer) Kommentar geändert am 10.06.2019 um 22:02 Uhr"

29.05.19 - Kommentar zum Text  Saisonbilanz, nicht ganz unparteiisch von  Didi.Costaire: "Hallo Dirk, Infantino müsste man heißen, dazu ein reines Gewissen haben und ein wirkliches Interesse am Fußball. Ich melde mich demnächst wieder. Jetzt bin ich leider einige Tage abwesend. Bis bald. Dein Wunderwerk behalte ich im Gedächtnis. Herzlich Gil. Abpfiff zur Pause."

29.05.19 - Kommentar zum Text  Begeisterung fürs Schreiben von  EkkehartMittelberg: "Hallo Ekki, für einen Leser, wie ich es bin, der aus bestimmten Gründen nicht jeden Text bzw. die Texte jedes Autors (w/m) konsumiert, ist es ein Genuss, einen Einblick in die Verfahrensweise deiner Tätigkeit zu erlangen. Genuss = Gewinn wäre der bessere Begriff. Dabei sieht alles so einfach und spielerisch aus, so, als ob du einfach aus dem Vollen schöpfst. Und wahrscheinlich wird es auch so sein. Wer über einen reichen Schatz an Lebenserfahrung verfügt, dem fällt auch zu jedem noch so kleinen (oder auch großen) Problem eine passende Geschichte ein, die sich für Leser gestalten lässt, ohne das eigene Vergnügen, den eigenen Spaß am Schreiben zu vernachlässigen. Ein Text, der Freude macht, anspornt und, selbst für einen „Lyriker“, als den ich mich sehe, zu Überlegungen Anlass gibt. Herzlich grüßt dich Gil."

28.05.19 - Kommentar zum Text  Die Sache A. von  AZU20: "Die Sache A. Wer A sagt, muss nicht unbedingt B sagen. LG von Gil."

27.05.19 - Kommentar zum Text  Hahnenkamm von  Moja: "Hallo Monika, und ich habe ernsthaft gedacht, der Hahnenkamm wäre ohnehin deine Standardfrisur. Wie man sich doch täuschen kann. LG von Gil."

27.05.19 - Kommentar zum Text  Was ich noch lesen möchte von  EkkehartMittelberg: "Hallo Ekki, aus Gründen, die andere gesetzt haben, sind Bildungswege in vielen Teilen der Welt, so auch in Deutschland, sehr unterschiedlich verlaufen. Darüber nachzudenken, lohnt an dieser Stelle kaum. Dennoch vergleiche ich die Frage, welches bzw. welche Bücher man gerade vorhat zu lesen, ein wenig mit der nach dem Begehr, wissen zu wollen, wen oder welche Partei man gewählt hat. Es ist schon eine sehr persönliche Frage. Du wirst dich (vielleicht) noch erinnern, dass ich mich einmal zu Schriftstellern wie Gogol, Tschechow und Turgenjew bekannt habe, (den Kreis kann ich noch erheblich erweitern), und ich stehe dazu, bestimmte Bücher oder Geschichten, auch von Puschkin, lieber ein drittes oder viertes Mal zu lesen, ehe ich zu Literatur greife, die mir die Mode oder ein Trend vorgibt. Ich nehme nur mal ein Beispiel heraus: „Der Turm“ von Uwe Tellkamp. Das Buch eines hochintelligenten Schreibers. Siebzig Seiten habe ich benötigt, ehe ich das Gefühl hatte, endlich angekommen zu sein. Wenn die Handlung sich nicht in Dresden abgespielt hätte und in einer Zeit, die ich zu kennen glaubte, dann wäre ich nie so standhaft geblieben, es bis zu Ende zu lesen. Gut, ich blende hier aus und zitiere aus einem Werk, das aus dem dreizehnten Jahrhundert stammt und das ich schon zweimal gelesen habe und bestimmt noch einmal lesen werde und in dem ich mich von Anfang bis Ende regelrecht, obwohl es eine andere Kultur betrifft, heimisch gefühlt habe: „Mancher mag fragen, warum ich es unternommen habe, allein ein Buch zu schreiben, da ich doch keines aus den Gesprächen meiner Freunde gestalten wollte. Nun: Diesem Buch wird kein Ruhm beschieden sein, und wäre es nicht geschrieben worden, so bedeutete das für niemanden einen Schaden. Jeder, dessen Herz geruhsam schlägt und von keiner Sorge bedrückt wird, kann dieses Buch lesen, gleichviel, ob er ein guter Mensch ist und zu den Gelehrten gehört oder ob er einen schlechten Charakter hat und unwissend ist. Es verlohnt keinesfalls die Mühe, sich Gedanken darüber zu machen, ob dieses Buch gelungen ist oder nicht.“ Auszug aus dem Vorwort des Verfassers Schi Nai-an aus Dungdu zu dem Buch „Die Räuber vom Liangschan“. Zu lesen ist wie Liebe: etwas Schönes, Geheimnisvolles, Einzigartiges. Ob man es teilt oder für sich behält, muss jeder für sich entscheiden. Herzlich wie immer grüßt dich Gil."

21.05.19 - Kommentar zum Text  Feldlerchenlied von  Isaban: "Ein bezaubernder Text mit einem an die Kindheit erinnernden Inhalt. LG von Gil."

21.05.19 - Kommentar zum Text  Auf der Mauer von  niemand: "Deine Wortkunst ist wohl so unerschöpflich wie der Schmetterlingseffekt als ein Prinzip der Chaostheorie? LG von Gil."

21.05.19 - Kommentar zum Text  Gehversuche von  EkkehartMittelberg: "Hallo Ekki, deine Gabe, das Gehen bzw. Gehenlassen in allen möglichen Zeitformen und Richtungselementen darzustellen, führt keinesfalls dazu, also die Gabe, sich zu übernehmen oder -geben. Obwohl der siebte Punkt dicht davor zu liegen scheint. Selbst bei der Geschwindigkeit bist du verhältnismäßig sparsam, rennen oder flitzen vermisse ich völlig. Gut, dass unter 3. die Vorsehung unterblieben ist. Das wäre nicht gegangen. Feine Begängnisse. Meint mit Gruß Freund Gil."

20.05.19 - Kommentar zum Text  Labyrinth von  monalisa: "Liebe mona, es liest sich, als hättest du die Kenntnis über den einen oder anderen Irrgarten im Land. Warum ich das schreibe? Weil ich von Zeit zu Zeit einen besuche. Welchen? Na, das gebe ich nicht so ohne weiteres preis. Herzlich grüßt dich Gil."

20.05.19 - Kommentar zum Text  Mütter & Schrauben von  Moja: "Also, liebe Monika, man kann fachlich mit seinen Träumen völlig daneben liegen. Schon bei der Überschrift. Entweder muss es Muttern & Schrauben heißen oder Mütter & (vielleicht) übrige Familienangehörige. Warum ich das so mit Bestimmtheit weiß? Weiß ich gar nicht. Außer mit den Muttern, da bin ich Fachmann. Muttern und Schrauben. In Familienangelegenheiten bin ich in Traumwelten nicht sehr involviert. Neulich fiel mir Nachts so gegen drei Uhr ein, dass aus meinem Holzschuppen offenbar ein Fahrrad, eine Trittleiter und ein bis zwei Kettensägen fehlten, von letzteren sogar eine Husqvarna. Drei Tage später konnte ich das erst nachprüfen. Obwohl die Indizien eindeutig waren, stellte sich dann heraus, dass es nicht stimmte. Schuld hatte mein Nachbar, dem ich den Garagenschlüssel über den Winter gegeben hatte. Und da er eine Schippe brauchte, hat er sie aus dem Schuppen geholt und mir gesagt, dass das Schloss nicht gut schließt. Ärgerlich! Auf jeden Fall, mal rein fachlich, hast du im Traum die Unterlegscheiben vergessen. Bis bald. Ach so: für fachlich präzise Träume gebe ich Nachhilfe. LG von Gil."

20.05.19 - Kommentar zum Text  Orient von  EkkehartMittelberg: "Bei uns, lieber Ekki, hat sich (in der Familie) der Satz etwas gewandelt: „Die Wüste klebt!“ Über die Ursachen könnte man spekulieren. Wenn man mein Profilbild betrachtet, erkennt man sicher eine der Ursachen: die Kleiderordnung, die dem Klima offenbar unangepasst ist. Auf dem Originalfoto trage ich selbstverständlich noch, wie man andeutungsweise sehen kann, das lange Teil, das sehr luftig und offensichtlich dem Wüstenklima angemessen ist. Dennoch, wer in der Wüste leben will, muss andere Prämissen setzen, als nur die Schönheiten betrachten zu wollen. Dein Text zeigt aber, wie schön ein Tagesausflug (wie überall in der Welt) sein kann. Wenn er gut beschrieben wird. Herzlich Gil."

20.05.19 - Kommentar zum Text  Stille von  millefiori: "Hallo millefiori, wenn ich die Zeilen lese, umfängt mich die Stille. Nach dem Lesen der Kommentare zu meinem heutigen Gedicht möchte ich es am liebsten löschen und bei deinem einen Gegenentwurf ohne Reime ausbreiten. Aber es ist ja dein Gedicht und die Ruhe, die es ausstrahlt, ginge dann vielleicht verloren oder sie verwandelt sich in fade Nüchternheit. Was echt schade wäre. Sei lieb gegrüßt von Gil. Kommentar geändert am 20.05.2019 um 13:47 Uhr"

20.05.19 - Kommentar zum Text  Sätze mit... Europa von  Didi.Costaire: "Eindhoven Eindhoven findst du im Quartal: der las den Text jetzt schon zweimal! Und der heißt Gil (mit Gruß)."

14.05.19 - Kommentar zum Text  Ein ideales Angebot von  Moja: "Hallo Monika, das sind Träume, in denen die Probleme der Mieten auf einfache Arten zu lösen sind, nämlich durch multifunktionales Wohnen. Wer verlangt denn heute noch von einem Haus, dass es sich undynamisch wie im vorigen Jahrhundert präsentiert. Der gute alte Statiker hat zur Jahrtausendwende dem äußerst flexiblen Makler seinen Platz abgetreten, der gleichzeitig mobiler Installateur, Ver- und Entsorger auf nicht auszusprechenden Abruf und Dauereinrichter ohne Amtsbefugnisse ist. Für ausgiebige Selbstansichten stehen sauber entspiegelte Wandflächen in hinreichender Größe und Beschaffenheit zur Verfügung, die auch genutzt werden wollen. Ein Angebot, dem man sich nur schwer entziehen kann und das als Sommerwohnung ideal und für lukullische Events ausgesprochen verlockend zu sein scheint. Herzlichen Glückwunsch! Den Seinen gibt es der Herr im Traum. Sei so nett und gib mir mal die Adresse. Herzlich Gil."

14.05.19 - Kommentar zum Text  Blick vom Heck aufs Meer von  EkkehartMittelberg: "Lieber Ekki, in der Blüte seiner Jahre stünde man am Bugspriet, um sich vielleicht mit dem Spiel der Delfine zu beschäftigen und seine Gedanken in die Zukunft und andere Länder zu leiten und zu lenken. Wäre es einem beschieden, in der Reife seiner Zeit einen Mastkorb zu besetzen, könnte man rückblickend und vorausschauend ordnen und organisieren, was im Leben wichtig und wertvoll war und sein könnte. Mit einem Überblick über sich und die Welt wäre man imstande, seinem Dasein den Rang und die Bedeutung zukommen zu lassen, die ihm zustehen, um die Übersicht zu behalten, die man erlangt, wenn man am Heck stehend das alles Revue passieren lässt, was scheinbar an Farben, Wellen, eigentlich an Leben vorüber gleitet, fast unmerklich und dennoch so bedeutsam. Ein Text, Ekki, der hinüberzuziehen scheint, hinüber aus allem in das Nichts, das wir mit dem Begriff Unendlichkeit doch nur sehr unvollkommen zu umschreiben vermögen. Herzlich, immer noch beeindruckt, grüßt dich Gil."

14.05.19 - Kommentar zum Text  Abschied von  Regina: "Liebe Regina, wenn ich schon einen Dank für den Kommentar bekomme, ohne ihn geschrieben zu haben, sollst du wenigstens einen kleinen Beitrag erhalten. Als mein Zahnarzt in den Ruhestand ging, habe ich ihn mit einem Gedicht verabschiedet. Hier ein Auszug: "Das Unheil aller Wiesen, das ist der Löwenzahnprophet. Nach einem gelben Niesen, der Kurs bei zwanzigtausend steht. Gelb frisst er und aus gelb wird Geld. Er hat mehr Geld als Rockefeld und weiß, mit seiner Lebensart verändert er die Gegenwart." Dennoch, dein Gedicht ist schöner. LG von Gil."

13.05.19 - Kommentar zum Text  Sestinische Tragödie von  AchterZwerg: "Ach Atze, was soll man dazu sagen? Ich hatte mich im Februar ja zu Lottas Sestine schon einmal voller Begeisterung geäußert, die ich hier gern wiederhole, und mich dann selbst an solchen Versen (mit Lottas Unterstützung), in dem Fall auch reimlos so wie du versucht, aber ich getraue mich einfach nicht, die Zeilen mit dem Titel „Frühling“ einzustellen, weil ich, im Gegensatz zu dir und eben auch Lotta nicht so ganz überzeugt bin. Nun wird mich die Zeit wohl bald aus dem Rennen werfen und ich kann nur von der Überzeugung leben, etwas Schönes, Tragisches, selten zu Lesendes mit auf den Weg bekommen zu haben. Herzlich grüßt dich jedenfalls Gil."

12.05.19 - Kommentar zum Text  Blick vom Heck aufs Meer von  EkkehartMittelberg: "Hallo Ekki, am 8. hast du die Zeilen eingestellt. Genau an dem Tag bin ich für ein paar Tage weggefahren. Heute las ich den Text, den ich aber noch etwas einwirken lassen muss. Sei so nett und lass mir noch ein, zwei Tage Zeit. Herzlich Gil."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von GastIltis. Threads, in denen sich GastIltis an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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GastIltis hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Buchkommentar,  einen Textserienkommentar,  27 Gästebucheinträge und  einen Teamkolumnenkommentar verfasst.

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