Alle 2.410 Textkommentare von GastIltis

07.01.20 - Kommentar zum Text  opa von  BeBa: "Hallo BeBa, solltest du mit Dostojewaski anfangen wollen, ich habe 1968 vom Aufbau-Verlag Berlin und Weimar die „Aufzeichnungen aus einem Totenhaus“ für damals 7,80 Mark (Ost) erworben. 400 Seiten, die so interessant sind, dass das Buch schon recht zerfledert aussieht. Äußerlich! Aber schon der Titel ist ein Hinweis, bitte nicht zu lange zu warten. Liebe Grüße von Gil."

07.01.20 - Kommentar zum Text  Eine Zugfahrt von  BeBa: "Hallo BeBa, eine schöne Erzählung, die mich quasi über die Feiertage begleitet hat. Das meiste Interesse hat bei mir die Frage hinterlassen, was ist denn nun im realen Leben hinter der Kurve geschehen. Flammen, Qualm? Hast du etwas verschwiegen, was uns/mir vorenthalten werden sollte? OK. Als ich Weihnachten auf Usedom war, habe ich mir das Otto-Niemeyer-Holstein-Museum in Koserow angesehen. Was meinst du, womit er sein Anwesen begonnen hat aufzubauen? Mit einem S-Bahn-Waggon aus Berlin, den er nach Zempin per Bahn und von dort auf der Straße bis Koserow befördert hat. Vielleicht mal für dich ein Ort zum Nachdenken. Der Waggon fährt NIE mehr. Sei herzlich gegrüßt von Gil."

20.12.19 - Kommentar zum Text  Trio von  Möllerkies: "Hallo Martin, ein kleiner Gruß und danke für deine Empfehlung. Vom Bandwurm hört man keinen Ton, er hätt gern ein Bandoneon. Die Waldgiraffe spielt für Papi. Da schreit das Publikum: Okapi. Ein Spaßvogel spielt nur auf Bässen, fliegt manchmal rein; er kommt aus Hessen. LG von Gil."

20.12.19 - Kommentar zum Text  Verkehr~t von  Didi.Costaire: "Hallo Dirk, jetzt mal eine Tatsache; Gestern wäre mir beinahe im Dunkeln ein Radfahrer auf enem Kreisel in die Seite gefahren. Woher er kam, ist mir nach wie vor ein Rätsel. Nach beiderseitigem starken Abbremsen setzten wir die Fahrt fort, nicht ohne dass er mir laut zurief: „Bist du bescheuert?!“ Hattest du den geschickt, quasi als vorauseilenden Abgesandten? LG von Gil."

19.12.19 - Kommentar zum Text  Klangvolle Nacht von  millefiori: "Liebe millefiori, erst einmal: Danke gleichfalls! Wenn du mit dem guten Beschluss meinen solltest, dass KV noch lange existieren möge, wäre das sehr schön von dir. Du meinst aber sicher, dass alle Mitglieder ihr Jahr mit einem guten Abschluss, jeder Kaufmann würden sich über den Begriff freuen, besser mit einem schönen Übergang vom Jahresende 2019 ins Jahr 2020 begehen mögen. Am besten in Harmonie, wie es dein Text und die darin anklingenden Lieder, Töne und Sehnsüchte zum Ausdruck bringen. Herzlich grüßt dich Gil."

19.12.19 - Kommentar zum Text  Spekulationen über den Mond von  EkkehartMittelberg: "Lieber Ekki, offenbar habe ich deine Aphos über den Mond übersehen. Da ich weiß, dass du nicht böse bist, möchte ich dir schon heute ein kleines vorweihnachtliches Gedichtchen liefern, in dem der Mond wenigstens kurz er„scheint“. Herzlich grüßt dich dein Freund Gil. ob sie sich vereinen die nacht erbleicht und weicht dem tag doch frag mich nicht ob sie sich fest vereinen der tag kommt leicht und reicht der nacht ganz sacht den mond und licht lässt sie ihn scheinen"

19.12.19 - Kommentar zum Text  Sand der Träume von  unangepasste: "Der Sand der Träume, wo bleibt überhaupt Herr Wal, ist ja ein Meer mit einer Böschung (ohne Strandhafer, den man in meiner Heimat ernten könnte), mit Schiffen, denen offenbar mein Leuchtturm gefehlt hat, und mit Rettungsbooten, denen die Weite des Meeres nicht auszureichen scheint. Zeilen, die träumerisch ausufern, und mit einem Blatt, auf dem bestimmt schon die nächsten Zeilen auf einen neugierigen Leser warten. Eine Düne mit Ausmaßen von hier bis … Liebe Grüße von Gil."

19.12.19 - Kommentar zum Text  verschwundbar von  AvaLiam: "Liebe Ava, wenn deine Zeilen nicht aus dem Inneren kämen, könnte man meinen, du wärst im Butterland. „Der Städter irrt ewig ohne Compaß herum und sieht beständig Butterland.“ Nach Heinrich Clauren : Wilhelms Tage der Kindheit. Liebe Grüße aus dem Regen von Gil."

19.12.19 - Kommentar zum Text  Acht Milliarden von  TassoTuwas: "Mein lieber Tasso, das letzte Mal, als ich über solch Massenszenarien gelesen habe, „wir“ bedeutet doch wohl ein Personalpronomen im Plural, du wirst dich erinnern, war das über eine Massenhochzeit unter Alexander, ob er sich den Beinamen der Große redlich verdient hatte, sei dahingestellt, wenn ich es richtig im Gedächtnis habe, in der Metropole Susa, bei der neben ihm und weiteren achtzig Würdenträgern wohl Tausende Soldaten beteiligt waren, denen Geschenke gemacht und die Schulden erlassen worden sind. Perser und Griechen. Was sagt uns das? Migration ist eine Erfindung der Neuzeit mit der Umkehrung kultureller Realitäten. Oder: Wir sitzen alle in einem Boot. Schöner kann man es nicht schreiben. Sei nochmals gegrüßt, ehe uns eine Woge überrollt. Herzlich Gil."

19.12.19 - Kommentar zum Text  Jahresrückblick (mal anders) von  LottaManguetti: "Liebe Lotti, mein Großvater hat (für meine Mutter) mal geschrieben: „Minsch, wenn ick dai ron kann, wenn* dai nich dat Grübeln an, denn dat Grübeln hät kain Wert denn dodörch werd't erst recht vökehrt lewer denk mit fründlich Mien: dät kun je noch völ schlimmer sein.“ usw.... Danke für deine wunderbaren Zeilen! Herzlich Gil. *wenn=gewöhn"

18.12.19 - Kommentar zum Text  Dieser Moment von  AvaLiam: "Liebe Ava, schön, dass du mich daran erinnerst. Wenn ich einmal jemand benötige, der ein paar liebe Worte sagt, dann werde ich mich an dich wenden. Ob ich sie dann aufschreibe oder du, ist nicht wichtig. Es geht um die Anmut des Klanges. Sei herzlich gegrüßt von Gil."

18.12.19 - Kommentar zum Text  Schalter und Walter von  Didi.Costaire: "Denk doch mal an früher, die Kipper und Wipper, warn die ungeduldig als Stripper und Schipper? Sie kannten noch nicht mal die Serien mit Flipper, und wurden vom Rumlungern hipper und hipper."

17.12.19 - Kommentar zum Text  Wiehnacht in de Ollemork von  LottaManguetti: "Liebe Lotta, als einer der wenigen gebürtigen Altmärker muss ich meine Meinung, die du kennst, nicht wiederholen. Die Euphorie bleibt zu Hause. Sei lieb gegrüßt von Gil. Übrigens hieß meine Großmutter Minna. Kommentar geändert am 17.12.2019 um 21:55 Uhr"

17.12.19 - Kommentar zum Text  weihnachten von  AZU20: "Lieber Armin, wenn es Texte gibt, die in ihrer Klarheit und Verständlichkeit zu strahlen beginnen, dann gehört dieser dazu. Es ist mir eine Freude, ihn immer wieder zu lesen. Herzlich grüßt dich und dankt dir für deine stetige Lese- und Komentierfreude auch meiner Texte. Gil."

17.12.19 - Kommentar zum Text  Égalité, Fraternité oder doch lieber Tee? von  plotzn: "Hallo Stefan, wenn man sich bei der Fuchsjagd auf die falsche Fährte begibt: Ich trink erstmal lieber Portwein. Ab sofort und dauerhaft. Schließe mich an einem Ort ein, wo das Lesen keine Kraft, und das Schreiben ohne Noten ist und bleibt, wer weiß wie lang. Depp zu sein, ist bald verboten, außer, man wird ernsthaft krank. Ob nun Boris oder Brexit, Queen? - wer alt ist, tritt bald ab, Five O'Clock Tea ist jetzt exit und Égalité macht schlapp. Ich schreib künftig nur Trichinen, und, wenns hochkommt, les ich Plötz. Kann ich noch mit etwas dienen? Bitte? Wann, natürlich! Jötz! Sei herzlichst gegrüßt von Gil."

17.12.19 - Kommentar zum Text  Ich von  BeBa: "Hallo BeBa, das Klackern der Schuhe könnte vom Erzengel Gabriel stammen. Du bist erstaunt wie so oft! Während des Studiums hatte ein Prof eine Sekretärin mit Namen Gabriel. Und immer, wenn wir in einem bestimmten Zeichensaal saßen, hörten wir sie über den gefliesten Flur gehen. Das Klackern im Stakkato. Bald hatte sie ihren Namen weg: Erzengel Gabriel. Die passende Figur besaß sie. Viele Grüße von Gil."

17.12.19 - Kommentar zum Text  Was bleibt? von  EkkehartMittelberg: "Lieber Ekki, was bleibt? Wenn ich mir erlaube, ein paar Zeilen einzusetzen, in denen genau diese Frage vorkommt, wirst du mir nicht böse sein. Sie sind übrigens auch schon älter. Aber nicht ganz so alt wie deine. Herzlich grüßt dich Gil. Ohne Tribut Was nützt es, dem Tribut zu zollen, wovon wir träumen Nacht für Nacht. Es gilt für heute als vollbracht, dass wir nicht sollten sondern wollen. Ideen, die wir gar nicht hatten, nützen auch dem nicht, der nicht will. Und sind wir übermorgen still, was bleibt, sind nicht mal unsre Schatten. Was mag man uns in diesen Zeiten absprechen oder Gutes tun? – Was sein muss, das ist zu bereiten. So gilt es für uns hier und nun! Und wünscht uns jemand zu begleiten, der lässt uns sowieso nicht ruhn."

16.12.19 - Kommentar zum Text  Nur zur Erinnerung! von  Graeculus: "Kommt es nicht. Jedenfalls nicht von meiner Seite. LG von Gil."

16.12.19 - Kommentar zum Text  Verspielt von  Moja: "Liebe Monika, bitte beachte: „Was hat das zu bedeuten?“ ist ein Satz von Georg Schramm, den du im Internet abrufen kannst. Damit stellt er wichtige Dinge in Frage. Was will ich damit sagen? Dass man solche Sätze auch mit Frohlocken in Texte einbauen kann, bei denen es um viel bedeutendere Probleme als die Erhaltung der Welt geht. Lass mich dabeisein, wenn es sich läppert. Sei herzlich gegrüßt von Gil."

16.12.19 - Kommentar zum Text  "Was ist schon dabei, einen Sonettenkranz zu schreiben? Das kann doch jede Hausfrau." von  LottaManguetti: "Liebe Lotta, dass das Schreiben von Sonetten eine Kunst ist, die ich leider nicht beherrsche, ist bekannt. Irgendwann 2012 habe ich in der Lyrikecke mal dem am 3. Januar 2013 verstorbenen damaligen User Wolfgang Voelzke einen Kommentar geschrieben, für den er sich sehr liebenswert und sinngemäß mit einer Formulierung wie, „sogar in Sonettform“ bedankt hat, was mir gar nicht bewusst war. Ein Sonett, das eine These, die Antithese und Synthese enthalten soll, entzieht sich meinem Verständnis, warum, wird mir immer ein Geheimnis bleiben. Der Versuch, mir Hilfe angedeihen zu lassen, erbrachte ein rosa Segel als eine mir wesensfremde Metapher und endete im Chaos. Ich gestehe also, dafür bin ich nicht geschaffen, stehe indessen als Bewunderer wie hier jederzeit zur Verfügung. Die Voraussetzung ist, dass alles, auch der Inhalt, stimmen muss. Ob es dann als Sonett oder Innerer Monolog tituliert wird, berührt mich nur insofern, dass ich mir diese Themenstellung mal unter die Lupe nehme. Was Bemühungen anbetrifft, Formen der Dichtung in einem Forum gegeneinander auszuspielen, ohne sich der konkreten Auseinandersetzung zu stellen, halte ich für verfehlt. Nüchterne sollen weiter nüchtern schreiben, Bukowski hätte hier weiter besoffen geschrieben, und wer sich frei fühlt, sollte, so frei er mag, seine Texte schreiben und lesen. Kritik gehört in die Rubriken, die dafür vorgesehen sind, nämlich die Kommentar- bzw. Antwortflächen, weil dann jeder, der sie liest, die Zielrichtung erkennen und den/die Zielende/n ausmachen und entsprechend reagieren kann. Nun hoffe ich doch sehr, dass sich Hausfrauen finden, um dir zu folgen. Liebe Grüße von dem Fan ohne eigenes Vermögen (auch im Sinne von Friedrich Merz) Gil."

15.12.19 - Kommentar zum Text  Zug um Zug von  Isaban: "Hallo Sabine, ich beneide dich um deine Souveränität. LG von Gil."

15.12.19 - Kommentar zum Text  Namen ... von  BeBa: "Hallo BeBa, erinnert mich ein wenig an Günter Kunerts „Zentralbahnhof“. Einmal, was die Eindringlichkeit angeht, und dann, was den sehr gekonnten Erzählstil betrifft. Und wer denkt, dass der Sachverhalt reine Satire ist, aus meiner entfernten Verwandschaft ist mir ein Fall bekannt, wo ein Junge in Köln eingeschult worden ist, der mit fast dreißig Schülern zusammen eine Klasse belegte, von denen wohl nur vier keinen ausländischen Hintergrund hatten. Die Schüler wurden wegen der „Schwere“ der Namen mit Nummern versehen, nur die Klassenlehrerin, eine Dame mit einem Doppelnamen, musste mit ihrem Namen angesprochen werden. Integration mit Zahlen! Welch ein Zauber. Herzlich grüßt dich Gil."

15.12.19 - Kommentar zum Text  Das Superweib von  EkkehartMittelberg: "Hallo Ekki, man müsste eigentlich das Lesen der übrigen Kommentare weglassen, habe ich leider nicht, aber ein anderes Ergebnis als das, was du dir vorgestellt hast, käme für mich als Leser nicht heraus. Und die Frage, wann du es geschrieben haben könntest, hätte für mich nie im Raum gestanden. Man muss dich beglückwünschen! Herzlich grüßt dich (euch) Gil."

15.12.19 - Kommentar zum Text  Vorstadthölle von  AchterZwerg: "Hallo Achtel, das Heulen ist ein wenig ansteckend. Und die Schlusszeile ist mindestens so stark wie Rilkes „Du musst dein Leben ändern.“ aus dem Archaïschen Torso Apollos. Überhaupt ist es für mich, das ist leider subjektiv, eines von deinen Gedichten, denen ich eine besondere Klasse zumesse. Gekonnt! Sei herzlich gegrüßt von Gil."

14.12.19 - Kommentar zum Text  Eingeweckt von  unangepasste: "Eigentlich ist alles dünner: die Luft, die Leute (vom Durchschnitt her, Dicke wären da fehl am Platze), wahrscheinlich auch die Nerven, genannt Drahtseile. Nein, ein super Text. Ich wollte dich nur nicht unter Wasser allein lassen. LG von Gil."

14.12.19 - Kommentar zum Text  adieu von  BeBa: "Es duftet nach El Baby Bär. Sei herzlich gegrüßt von Gil."

14.12.19 - Kommentar zum Text  Stories #5: Im Herbst von  Graeculus: "Hallo Graecu, es ist immer wieder erstaunlich, dass Erzählungen über die Schicksale einfacher Leute, hier mit Einschränkungen, im zaristischen Russland so faszinierend sein können. Wenn ich deine Zeilen lese, verfalle ich fast der Versuchung, mich der Meistererzählungen oder der Werke der anderen großen russischen Schriftsteller anzunehmen, alles andere stehen und liegen zu lassen und einfach nur zu lesen. Dass du sie, die Zeilen, so gekonnt anbietest, steht für mich außer Frage. War mir sozusagen ein Vergnügen. Herzlich Gil."

12.12.19 - Kommentar zum Text  Staubkörner von  Annabell: "Hallo Annabell! Da bin ich aber von den Socken, wo du ein Korn siehst, seh ich Flocken. Und ist er echt da, wirklich, faktisch, verfolge ich ihn prophylaktisch. LG von Gil."

12.12.19 - Kommentar zum Text  Mistzeug! von  Graeculus: "Hallo Graecu, die Geschichte stimmt schon traurig. Für mich ist es die Diagnose, die immer einen Ausgang fragwürdig erscheinen lässt. Die Frage, ob jemand allein in ein Krankenhaus geht, sehe ich gelassen. Zu meinem zweiten Krankenhausaufenthalt mit dreizehn zu einer OP musste ich auch allein antreten; meine Mutter hat in Schichten gearbeitet und meine ältere Schwester war in der Schule. Also bin ich die drei Kilometer zum Nachbarort gelaufen, hab mich im Krankenhaus mit den Papieren angemeldet und los ging es. Klar hat man blöd geguckt. Und wahrscheinlich auch gefragt. Aber das ist nicht im Bewusstsein hängen geblieben. Mein zweiter Besuch ging vom Stadion in Dresden, damals spielte noch der SC Einheit, direkt und auch zu Fuß ins Krankenhaus Dresden-Friedrichstadt. Mit einer Nierenkolik ist einem weder nach Begleitung noch nach Gesprächen zumute. Zur Diagnose Nierenkrebs: Jede Diagnose Krebs ist „Mist“! Und für Betroffene ändert sich das Leben. Auch für die, die den Krebs überstehen. Psychisch übersteht man ihn nie. Das weiß ich aus der Familie. Aber es lohnt sich, alle Kräfte zu mobilisieren, und den Kampf aufzunehmen. Wer nicht kämpft, verliert. Wer sich an Scharlatane hängt, könnte auch einen Ast nehmen. Und hören sollte man auf die, die wissen. Ahnen reicht bei Krebs nicht. Und Glauben ebenso wenig. Dein Text ist wichtig. Für alle. LG von Gil."

12.12.19 - Kommentar zum Text  Niemand ist fehlerfrei, aber manche gehen frei mit Fehlern um von  EkkehartMittelberg: "Fehler, lieber Ekki, sind immer die Fehler der andern. TT schreibt, es wäre eine Frage des Be-, du, des Erkennens, Kerstin sieht sie als Chance. Die Fehler der andern liegen auf der Hand, die Chance, sie ihnen dort herauszureißen, kann man denen überlassen, die nicht genug davon kriegen können. Ihnen dabei zuzusehen, kann nur lehrreich sein. Ich hab zum Glück jemand, der mir Bescheid sagt. Herzlich grüßt dich (und die andern) ein zwinkernder Gil."

11.12.19 - Kommentar zum Text  Gibt zu denken. von  franky: "Hallo franky, nun lese ich quasi aus zwiter Hand. Aber wem die Cochenilleschildläuse nicht beim Gießen der Eisblumen über die Fettleber laufen, dem ist auch mit Rechtschreibregeln nicht zu helfen. Fatale Regulierungen, das hast du fein formuliert. Die Nachkommen werden es dir danken. Herzlich grüßt dich Gil."

11.12.19 - Kommentar zum Text  Reportersprech im Alltag: Umschaltmomente von  Didi.Costaire: "Es sprach grad der Tony Yeboah: den Trick kannt schon Urvater Noah. Jetzt kriegt Opdenhövel ein paar auf die Löffel. Wieso sagt der Trottel was voa. Kommentar geändert am 11.12.2019 um 17:01 Uhr"

11.12.19 - Kommentar zum Text  Kunst und Köter von  AchterZwerg: "Liebe Autorin! Dein Kunstverstand und auch dein -sinn, der Daumen zeigt nach unten hin! Gewiss, die Metrik und der Reim, wers liest, der denkt, das kann so bleim, Indes, kommt Köter nicht von Kot, und Schweinkram unter Hausverbot? Dem Hund gebühren ein paar Watschen und der Autorin höchstens Bratschen. Sagt der Musiksachverständige Gil."

11.12.19 - Kommentar zum Text  Ansichtssache von  tueichler: "Hallo Tom! Die Sache ist wohl doch sehr vage. Hör zu, was ich dir jetzt mal sage: Das Ohr hört über lang und kurz von beiden kaum mehr als den Furz. Und sitzt der auch noch kreuz und quer nützen auch Geist und Nas nichts mehr. LG von Gil."

11.12.19 - Kommentar zum Text  Dämmerung von  LottaManguetti: "Liebes Lottchen, gestern hatte ich dir noch folgenden Text zur Empfehlung dazugeschrieben: Morgen ist auch noch ein Tag. Und heute? So kann man sich täuschen! OK, bekommst du als Ersatz ein kleines Textchen: Zerstört In Farn und Rohr ein Zauberchor: der Nymphen Nachtgesang. Am Waldesrand lauscht angespannt ein Dichter diesem Klang. Er schreibt nicht mehr. Sein Herz ist schwer, vom Traumgesang betört. Von Liebe nicht, nichts von Verzicht, das Lied hat ihn zerstört. Ach so, wer? Na ich Gil."

10.12.19 - Kommentar zum Text  Gestern heute von  Walther: "Dass du wütend bist, hätte Heinrich Heine verstanden. Ihm blieb aber nur, traurig zu sein. Das kommt bei deinen Zeilen hinzu. (Ich hätte mir ein „ZU“ Ostern gewünscht, an Ostern klingt wie unter der Woche. Ein wenig nach Untergang.) LG von Gil."

10.12.19 - Kommentar zum Text  Stories #4: Der berühmte Gilson-Nachlaß von  Graeculus: "Lieber Graecu, deine Geschichte vom Gilson-Nachlaß ist nicht nur hochinteressant, sondern auch noch spannend dazu. Und das in der Kürze. Das bewegt mich fast schon dazu, dir die Vielschichtigkeit der Story, von der ich bisher nur einen Teil angedeutet habe, mal mitzuteilen. Warum? Weil sie so intensiv mit Leben gefüllt ist, dass man eigentlich aus dem Staunen nicht herauskommt. Es nützt jetzt auch nichts, sich in Andeutungen zu ergehen, da nur das Gesamtbild auch eine Übersicht ergibt, obwohl ich immernoch Zweifel habe, ob mir der ganze Umfang so richtig bewusst ist, sein kann, weil man dann möglicherweise noch andere Seiten hören müsste, die die ganze Konstruktion aushebeln könnten. Aber dazu später mehr. Beeindruckt bleibe ich erst einmal von deinem Text. Herzlich Gil."

09.12.19 - Kommentar zum Text  Stories #3: Die Geschichte eines Gewissens von  Graeculus: "Hallo Graecu, eine traurige Story, die dem Krieg etwas von seiner Grausamkeit nimmt und ihm das einräumt, was ihm zusteht, viel Ehre! Zu viel Ehre! Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, erzählte mein Großvater, dass er im ersten Weltkrieg in Feuerpausen gelegentlich mit gegnerischen Soldaten Tauschgeschäfte durchführte, Kleinigkeiten: Tabak, Seife, Alltägliches. Und dann gibt es auch noch die Geschichten vom Weihnachtsfrieden im Westen zwischen britischen und deutschen Soldaten, die sich dem Unsinn der täglichen gegenseitigen Vernichtung wenigstens an einem oder zwei Tagen entgegensetzten. Die Insubordination von Mannschaften und Frontoffizieren hatte dann aber bald den Höhepunkt überschritten. Krieg war immer ein zu wichtiges Geschäft. Sei weiter für den Frieden. Herzlich Gil."

09.12.19 - Kommentar zum Text  Dichter Nebel von  EkkehartMittelberg: "Hallo Ekki, mit meinem letzten Gedicht, vielleicht eines von zehn oder mehr, das ich dem Nebel gewidmet habe, oder unter dem Einfluss von Nebel oder leicht vernebelt von mir gab, bin ich „Versackt im Fenn“. Da stecke ich nun und bewundere deine Kunst, wohl wissend, dass hier das Prinzip von den Kirschen in Nachbars Garten verfehlt ist. Kurz: meine Bewunderung für deine Zeilen bleibt. So oder so! Nach dem dritten Lesen hat sich der Nebel nicht verzogen; die Sicht ist undeutlich, aber die Botschaft wunderbar. Herzlich grüßt dich (noch aus dem Fenn) Gil."

08.12.19 - Kommentar zum Text  wiedergeburt von  BeBa: "Hallo BeBa, wenn die Wiedergeburt so einfach wäre wie bei dir, könnte man sich daran gewöhnen. Gestern war die Umwelt weg. Dann fragt man, was ist mit einem selbst, und am nächsten Morgen nach dem Weckgeräusch ist alles wie zuvor. Aber es gibt noch andere Phänomene: Gestern habe ich aus dem Nichts heraus Doppelbilder gesehen, ohne es abstellen zu können. Vielleicht hätte ich vor jedes Auge einen Wecker halten sollen, in einem Abstand, dass jeweils ein Auge nur einen Wecker sehen kann. Andererseits könnte es auch am Lesen deiner Gedichte liegen? Das lasse ich mal offen. Herzlich grüßt dich Gil. PS: nach zehn Minuten war es vorbei!"

07.12.19 - Kommentar zum Text  (D)eine Welt von  Martina: "Hallo Martina, ich bin dort, so glaube ich, zu Hause. Fühle ich, spüre ich. LG von Gil."

07.12.19 - Kommentar zum Text  Reise von  juttavon: "Kompakt, auch ohne Koffer aus Vulkanfiber! LG von Gil."

07.12.19 - Kommentar zum Text  ausgefallen von  BeBa: "Sehe ich doch heute mal bei KV nach: komisch, von BeBa kein Text drin. Eigentlich schade! Gil."

06.12.19 - Kommentar zum Text  Bereit von  AvaLiam: "Liebe Ava, wenn man dieses Konkrete, das Fließen der Zeit und das Rauschen des Erinnerns und Vergessens nur mit dem Abstrakten, dem Warten und (nicht ausgesprochenen) Hoffen unter einen Hut bringen könnte. Aber dann wäre man im Zirkus Welt und der Zauber vielleicht zu Ende. Schöne Zeilen, die uns die Vergänglichkeit vor Augen führen. Herzlich grüßt dich Gil."

06.12.19 - Kommentar zum Text  Als sie aus Raben sprach von  AchterZwerg: "Hallo Achtel, Raben können komplexe Sätze sprechen. Obwohl heute fast niemand mehr über Konrad Lorenz redet, sollte man seine Erkenntnisse nicht ganz ausklammern. Wie komplex die Sätze nun sind, wenn jemand aus ihnen, also den Raben, spricht, wäre interessant zu wissen. Zum Beispiel, hätten die aufgestiegenen Vögel noch die Absicht gehabt, eine Botschaft zu hinterlassen, oder haben sie sie hinterlassen und niemand hat davon etwas mitbekommen. Das ist natürlich nur ein Teil von Fragen, die die Komplexität des Textes, des Zustandes, der Aufladung, der immanenten Alterung, überhaupt der verwendeten Möglichkeitsformen nicht hinterfragt (blöder Begriff), sondern zu klären versucht. So wie jetzt ich. Dabei lasse ich es aber mit lieben Grüßen, quasi als Iltis von außen."

06.12.19 - Kommentar zum Text  Nicht mehr als ein Körnchen Wahrheit von  EkkehartMittelberg: "Ekki, die Wahrheit liegt … ganz woanders. Neulich habe ich mir wegen eines Streitfalls von einem befreundeten Nachbarn Unterlagen von einem Amt zuschicken lassen (er hatte es angeboten), die ich dann ausgiebig durchgelesen habe. Danach hatte ich mich bedankt und beiläufig bemerkt, dass ich auch alles verstanden hätte. Darauf kam seine Bemerkung: „Na, du bist ja auch ein deutscher Ingenieur!“ Beinahe hätte ich danach das Schreiben und das Formulieren aufgegeben. Verständliche und leicht aufgehellte Grüße sendet dir Gil."

06.12.19 - Kommentar zum Text  Stories #2: Menschlich ist ... von  Graeculus: "Hallo Graecu, menschlich ist, wer die Würde des Menschen auch über den Tod hinaus nicht verletzt. Warum ich das sage? Nachdem ich im Sommer einen Freund (mit) zu Grabe getragen habe, geht es jetzt um das Erbe. Acht Wochen vor seinem Sterbetag hat er seiner Lebensgefährtin bescheinigt, leider ohne Beglaubigung, dass sie ihm zehn Jahre zuvor eine Geldsumme geliehen hatte. Der Vorgang war mir bekannt. Jetzt sind die Erbberechtigten der Meinung, er wäre nicht mehr im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte gewesen, was einer nachträglichen Entmündigung nahekommt. Nun habe ich ihn vier Wochen vor seinem Tod noch besucht, im Wissen, dass es ihm körperlich schlecht geht und sein Ende abzusehen ist. Wir haben über die Vergangenheit und die Gegenwart gesprochen und er hat Zuversicht ausgestrahlt. Immerhin waren wir Freunde ein Leben lang. Da ich seinen Willen kannte, habe ich mich erklärt zu bestätigen, dass ich ihn geistig voll aufnahme- und aussagefähig vorgefunden habe. Und das stimmt so. Die Würde des Menschen gilt, wenn er sich nichts zu Schulden kommen lassen hat, über den Tod hinaus. Dein Text hat mich veranlasst, dies mal aufzuschreiben. Herzlich grüßt dich Gil."

06.12.19 - Kommentar zum Text  Stille Nacht - heilige Nacht von  LottaManguetti: "Da ist er ja schon, der Knall. So habe ich ihn mir zwar nicht vorgestellt, aber Frauen, auch in Texten, sind einfach undurchschaubar. Der arme Anselm, nun ist er allein auf dieser großen weiten Welt. Jetzt muss ich grade überlegen, ob er der Alien von Rexor IV ist oder noch jemand anders. Aber da wir noch Plätzchen backen wollen, nach einem Rezept meiner Mutter, von denen unsere Kinder sagen, aber bitte nur die und keine anderen, werde ich erst einmal abschalten. PC-mäßig und auch sonst. Frohe Weihnachten zum Nikolaus. Wer das noch aushält, ist selber dran. Sei lieb gegrüßt von Gil. (mit Winterreifen von 2008, also überaltert!)."

05.12.19 - Kommentar zum Text  Black future for friday von  TassoTuwas: "Hallo TT, du meinst, dass ich jetzt, gerade jetzt, auf einen Kommentar verzichte. Um der Gerechtigkeit willen, oder der Herausforderung zu genügen, deinen Text zu ignorieren. So einfach, Freundchen, kommst du mir nicht davon. Denn was bedeutet Verzicht? Oder, um es mit Piet Klocke zu sagen: Was bedeutet mir die Farbe Grün? Das heißt, den friday noch mit einbezogen, dass mir verbliebe, dich einen Tag vor einem halbleeren Bildschirm sitzen zu lassen, weil ich mir noch in der Ortsbibliothek die Definition für den Begriff „Verzicht“ besorgen muss. Habe ich inzwischen: Verzicht ist die Aufgabe eines Anspruches. Gut! Ich soll also den Anspruch auf den friday aufgeben. Du scheinst dir dieser Tragweite aber nicht bewusst zu sein. Deshalb, so kenne ich es von einer früheren Tätigkeit, melde ich hiermit Bedenken an. Über die Rechtsfolgen einer Bedenkenanmeldung muss ich dich hoffentlich nicht belehren. Denk aber bitte daran, Rechtsfolgen sind immer dann zu erwarten, wenn notwendige Belehrungen nicht, nicht frist- oder formgerecht oder am falschen Ort, sagen wir in diesem Fall mal bei der Parteizentrale der Grünen, eingegangen sind. Näheres dazu erfährst du von der Forumsleitung per schriftlichem Antrag. Ansonsten bekommst du grenzüberschreitende heiße* Grüße von Gil. *heißt (ohne Verzicht)."

05.12.19 - Kommentar zum Text  Sätze mit... Fremdwörtern von  Didi.Costaire: "Ach Dirk, und noch diese: Der Dieb, den man beim Clown erwischt, hat außer Tränen leider nischt! Als Jongleur ich so manches Fass, was isch nach de Entföhnug lass. Die Artistin, sagt der Poet, als sie auf seine Verse späht. Nun ist es aber gut von mir. Kommentar geändert am 05.12.2019 um 07:58 Uhr"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von GastIltis. Threads, in denen sich GastIltis an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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GastIltis hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Buchkommentar,  einen Textserienkommentar,  27 Gästebucheinträge und  einen Teamkolumnenkommentar verfasst.

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