Alle 1.511 Textkommentarantworten von TrekanBelluvitsh

05.02.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  1 - Zorn: "Aber muss nicht gerade dem Klugen die... äh... Naivität der anderen auch mal die Zornesröte ins Gesicht treiben?"

30.01.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Die Klage des Orpheus von  EkkehartMittelberg: "@ Dieter Wal: Ich weiß, dass es allgemeine Ansicht ist, dass ein Menschenleben in der Antike weniger wert hatte. Ich teile diese Meinung jedoch nicht. Als Beispiele möchte ich Attila und die Hunnen nennen. In der christlichen Propaganda wurden diese zu einer reitenden Mörderbande gemacht. Das funktionierte so gut, dass der Begriff "Hunnen" bis heute noch negativ konnotiert ist. Demnach ist dieses Bild also sehr wirkmächtig. Allerdings frage ich mich, wie das geschehen konnte, wenn der Tod eines Menschen nicht die große Beachtung fand. Alexander der Große ging mit Städten, die sich ihm ergaben nachgiebig um. Jene die sich ihm widersetzten, wurden niedergebrannt und die Einwohner versklavt (in den besten Fällen) oder getötet. Als abschreckendes Beispiel. Aber wie soll diese Beispiel abschrecken, wenn es nur um den Tod von Menschen geht und das ja eigentlich nichts besonderes ist. Ein Hinweis hast du selbst geliefert, wenn du germanische und keltische Krieger ansprichst. Den jene Krieger waren ja nicht nur, wie heute, Soldaten, sondern gehörten zu den obersten Schichten. Denen möge Leibeigene, Sklaven und alle die unter ihnen standen sehr wohl gleichgültig gewesen sein. Ich will jetzt nicht den Vergleich zu heute ziehen, aber... Den Mächtigen ging es schon in der Antike immer (auch) um die Macht. Das die Mittel und Wege brutaler waren als heute - brutaler im Sinne einer unmittelbaren Gewalt - ist unbestritten. Aber auch das weißt nicht darauf hin, dass es ein anderes Menschenbild bzw. eine andere Sicht auf Recht und Unrecht gab, sondern dass es an Institutionen fehlte, die das Recht flächendeckend durchzusetzen vermochten. Natürlich forderten Krankheiten und Verletzungen mehr Opfer als heute. Aber Krankheiten und Verletzungen werden kaum nach Kriterien wie Recht und Unrecht bemessen. Noch heute kommen wir bei ihrer Bewertung ja kaum ohne das "Schicksal" aus. Letztlich gibt es noch einen anderen Punkt, den ich anführen möchte. Die allermeisten antiken Gesellschaften waren sehr viel kleinteiliger und zahlenmäßig schwächer, als wir es von der Menschheit heute kennen. So betrachtet trafen Verluste selbst einzelner Mitglieder die Gemeinschaft stärker. Dies würde sogar für einen höheren Schutz des Lebens (auf gesellschaftlicher Ebene) sprechen. Und tatsächlich berichtet ja die Bibel mit David und Goliath von einem ritualisierten Krieg. Ritualisierte Kriege sollten Opfer vermeiden. Der Haka der neuseeländischen Maoris wäre ein weiteres Beispiel. Dem möchte ich eine Zahl entgegenhalten. In den Monaten August bis November 1914. d.h. zu Beginn des 1. Weltkrieges kamen auf französischer Seite 500.000 Soldaten um Leben. Das blieb auch politisch nicht ohne Folgen. Aber Frankreich blieb bestehen. Das massenhafte Abschlachten von Menschen erscheint mir immer mehr ein Phänomen der Moderne - einfach weil wir es können und ertragen können (es gibt ja genug). Zum Schluß: Wenn ich mich recht erinnere, nennt man das Schmähen des Gegners vor der Schlacht in nordischen Sprachen "Senna" - ohne Ayrton. ;)"

29.01.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Georg von  LottaManguetti: "Na klar. Frag nur Professor Bachmann oder Alexander Bundeslandland."

28.01.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Die Klage des Orpheus von  EkkehartMittelberg: "@ Dieter Wal: Tacitus' "Germania" ist als historische Quelle durchaus problematisch. Damit meine ich noch nicht einmal das, was aus der Zeit entspringt, in der sie entstand. (Quellenmäßig ist sie kaum zu belegen.) Die "Germania" ist selbst nach den Regeln der Zeit kein historiografisches oder in irgendeiner Form berichtendes Werk. Es ist eine Streitschrift. Tacitus hielt die römische Gesellschaft für "verweichlicht" und hielt ihnen die "gesunden und natürlichen" germanischen Barbaren gegenüber - Barbaren blieben die Germanen für Tacitus dennoch, soweit bleib er Römer. Davon abgesehen, gibt es mittlerweile ja genug Hinweise, dass die römische Herrschaft über das Land zwischen Rhein und Elbe weiterging, als es jahrtausendelang angenommen wurde. Ein Beispiel sind die Funde am Harzhorn. Die operative Ausgangslage dieser Schlacht ähnelte sehr dem der Kämpfe von 9 n.d. Zw. Nur haben die Römer damals gewonnen. Und "damals" war im Jahre 235."

26.01.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Die Klage des Orpheus von  EkkehartMittelberg: "@ Cora: Es macht keine große Freude, mit dir zu diskutieren. Denn du verstehst wissenschaftliches Arbeiten und auch Begriffe nicht. Und drehst mir Worte im Mund um. Zunächst einmal weiß man nicht, welche Sprachen die "Germanen" sprachen.Das bedeutet, dass wir nicht wissen, welche Sprache die Menschen, die die Römer "Germanen" nannten sprachen. Da ist nicht die Rede davon, dass es keine germanische Sprachen gab. Wenn ich deine "Argumentation" das "Isländer automatisch Germanen" sind aufgreife, sind Finne automatisch Ungarn. Denn das Finnische ähnelt dem Ungarischen. Des weitern ist "germanische Sprachen" nur eine wissenschaftliche Bezeichnung der Linguistik. In der Anthropologie werden z.B. weiße Menschen als "kaukasisch" bezeichnet. Also sind wir alle Kaukasier, gell? Dein Vergleiche überbrücken nicht nur hunderte von Kilometern, sie machen auch Menschen gleich, zwischen deren Lebensdaten zwischen 600 bis 1.500 Jahre liegen. Demnach wären wir heute alle Franken. Unfug! Und zu-guter Letzt: Wenn du irgendeinen Homo Sapiens von Ort X der Erde und einen von Ort Y nimmst, beträgt die genetische Übereinstimmung im "schlechtesten Fall" 99,5 %. Isländer und Deutsche sind also ebenso verwandt wie Schweizer und Japaner."

26.01.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Die Klage des Orpheus von  EkkehartMittelberg: "Zunächst einmal weiß man nicht, welche Sprachen die "Germanen" sprachen. Sie lassen sich auch für die Antike auch kaum rekonstruieren. Für frümittelalterlichen Sprachen geht das, aber das ist das Fränkisch etc. Und Sprachverwandtschaften deuten natürlich auf kulturelle Ähnlichkeiten. Doch daraus abzuleiten, dass Gruppen mit vergleichbaren Sprachen automatisch das Gleiche sind, ist einfach falsch."

26.01.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Die Klage des Orpheus von  EkkehartMittelberg: "Zunächst einmal unterscheiden sich die nordischen Götter von jenen, die in "Germanien" verehrt wurden dadurch, dass man etwas über sie weiß. Darum sind Namen wie Ragnarok oder Naglfar auch nordischen Ursprungs. Des weiteren haben wir, wie ich bereits schon andeutete, das Problem mit den nordischen Göttern, dass unsere Sicht auf sie durch die Vergleiche der Römer geprägt ist. Odin=Jupiter=Hauptgott etc. Diese Vergleiche stimmen aber so nicht. Auf der anderen Seite übernahmen die "Germanen" seit dem Aufeinandertreffen mit den Römern viel von ihrer Götterwelt. In der Eifel gibt es einen Ablageplatz für Bitt- und Danksteine der Bewohner aus dem Raum Köln. Auf diesen Steinen sind römische und germanische Namen von Göttern bunt gemischt und zusammengewürfelt.. Unsere Sicht auf die nordischen Götter stammt zum größten Teil aus dem Mittelalter, nämlich aus den beiden Eddas. Das man diese Bilder auf die Antike 1:1 übertragen kann, ist sehr fraglich, auch wenn es genug Hinweise gibt, dass viele Geschichten der Eddas sehr alt und mündlich tradiert sind. Dazu: Die Prosa-Edda des Snorri Sturlurson ist gar kein historisches oder gar religiöses Werl. Es ist ein Skalden-Lehrbuch. Die Geschichten sind also Beispiele. Im besten Fall ist das Buch eine Edition. Was Snorri Sturlurson weggelassen hat, weiß kein Mensch. "Germania" ist eine Bezeichnung die auf Tacitus zurückgeht. Dabei hat er selbst geschrieben, dass ein großer Teil der Völker, die er "Germanen" nennt (in seinem Werk "Germania") sich selbst gar nicht als "Germanen" bezeichnen. "Germania" ist ein römischer Begriff. Es ist ein Ausschlussbegriff, der die Völker bezeichnet, die (grob) zwischen Rhein, Elbe und Donau leben und keine Gallier oder Skythen sind. Dabei sind archäologisch betrachtet die "Germanen" von den Galliern zumeist gar nicht zu unterscheiden. Beide Gruppen gehen auf die "Hallstatt-Kultur" zurück. Auch mit den skythischen Kultur, die sich unterschied, gibt es Überschneidungen. Man denke nur an die im heutigen Russland zu findenden Kurgane. Hügelgräber kannten "Germanen" und Gallier ebenfalls. Aufgrund de großen Entfernungen war man vom Osten jedoch eher abgeschlossen. Die Wikinger trafen, als sie als Kaufleute, Räuber, Eroberer und Staatengründer über die Nordsee großen Flüsse Russlands in dessen Weiten vordrangen, wenig von ihrer eigenen Kultur. Die "Germanen" hatten Verbindungen sowohl nach Westen - bis nach Spanien -, nach Norden und über den Balkan selbst bis Griechenland, Kleinasien und Indien. Eine härtere - wenn auch nicht undurchlässige - Grenze gab es nur zu den direkten Nachbarn im Süden auf der italischen Halbinsel. Die Alpen. Isländer sind Wikinger, d.h. Einwanderer aus Norwegen. So lassen sie sich kulturell, politisch und sprachlich klar verorten. Auch bevor sie an das Königreich Norwegen angeschlossen wurden, blieben sie all das. Die nordischen Völker unterschieden sich spätestens in der Spätantike von ihren südlichen Nachbarn, dass sie nicht zu jenen gehörten, die in der sogenannten "Völkerwanderung" loszogen, sondern blieben wo sie waren. Ansonsten empfehle ich zur Einführung von Rudolf Simek "Die Germanen". Überhaupt ist der Historiker und Nordist Simek immer eine gute Adresse für den Raum Westmittel- und Nordeuropa zur Zeit der Antike und des frühen Mittelalters. Antwort geändert am 26.01.2019 um 16:52 Uhr"

26.01.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Die Klage des Orpheus von  EkkehartMittelberg: "Zur Einordnung: Bitte nicht von germanischen Göttern sprechen. Der Begriff ist im besten Fall irreführend. Odin & Co. sind keine genuin germanische - ein Begriff, der an sich problematisch ist - Götter. Der Schwerpunkt ihrer Verehrung lag in Skandinavien, von wo auch die meisten Fundstücke stammen. Und die "Lieder-Edda" und "Prosa-Edda", jene Überlieferungen, aus denen wir die meisten Geschichten kennen, stammen von Island. Ist auch kein Zufall. Darum spricht man in der Geschichtsschreibung auch von nordischen Gottheiten. Des weiteren sind Odin & Co. die Gottheiten der Oberschicht/Kriegerklasse. Naturgottheiten spielten für den größten Teil der Bevölkerung eine viel größere Rolle. Da es sich bei jenen Gesellschaften im Norden Europas um nichtschriftliche Gesellschaften handelte und die Objekte, mit denen jene Naturgottheiten verehrt wurden, naturgemäß aus Holz waren, d.h. sich nicht erhalten haben, wissen wir sehr wenig über diese Richtung des Glaubens. Das jene Gesellschaften nichtschriftlich waren, hat noch andere Auswirkungen. Die Götter sind extrem veränderlich. So war z.B. Odin zunächst nur ein Gott unter anderen. Erst nach dem Zusammentreffen mit dem Christentum wurde er zum Hauptgott entwickelt, damit dem einen Gott der Christen eine ähnlich starke Figur entgegentreten kann. Auch das Zusammentreffen mit den Römern und ihrer Götterwelt hat starken Einfluss auf die Ausgestaltung der nordischen Gottheiten. Und das meiste über die nordischen Götter - durch ihre Geschichten - wissen wir eben durch die beiden Eddas. Diese entstanden im 13. Jahrhundert (sic!). Sie haben auch klar christliche Einflüsse. Ob und was sie Verlässliches über die Götterwelt der Völker östlich des Rheines aussagen, auf die z.B. die Römer trafen, bedarf einer vorsichtigen Einordnung. Die Aussagen die Tacitus in seiner "Germania" gemacht hat, darf man auch nicht eins zu eins übernehmen. Er hat die nordischen Götter in ihren Funktionen den römischen Göttern gegenübergestellt. Aus historischer Sicht verstellt das den Blick und verfälscht ihn teilweise auch. Noch eine Anmerkung zur Rezeptionsgeschichte der nordischen Götter: Wagners "Der Ring der Nibelungen" ist inhaltlich nichts anderes als Germanentümelei. Antwort geändert am 26.01.2019 um 13:24 Uhr"

22.01.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Geschichtenhändler von  Ephemere: "Ja. Ohne Abstraktionsvermögen geht es nicht. Da kann man nichts werden... außer vielleicht US-Präsident... ;-)"

21.01.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Geschichtenhändler von  Ephemere: "Das trifft es. Das, was ich beschrieben habe, möchte ich dir an einem Stück "Wirklichkeit" verdeutlichen. Ich habe in einer Dokumentation über Serienmörder einmal einen Fallanalytiker sagen hören, dass ein Serienmörder ja nicht 24 Stunden am Tag ein Serienmörder ist (d.h. als Serienmörder tätig ist). In einem Krimi - und auch in dieser Dokumentation - liegt der Schwerpunkt der Betrachtung natürlich auf der "Tätigkeit als Serienmörder". Dabei ist ja nicht zu leugnen, dass dieser Mensch auch anders ist/sein kann. Auf der anderen Seite ist z.B. das Hobby, das er mit Liebe betreibt, für die Gesellschaft ja nicht relevant und wird darum auch nicht wahrgenommen, bzw. weckt kein öffentliches Interesse. Ein weiterer wichtiger Punkt ist das von dir zurecht verwendete Wort "Kunst". Kunst und Kultur ist - zumindest für mich - immer eine Reflexion auf das Leben. Es ist niemals das Leben selbst. Und in der Kunst funktionieren viele Dinge anders. Sterben bedeutet z.B. oft nicht physisches Sterben, sondern das brechen mit der eigenen Vergangenheit und ein Neuanfang. Viel verstehen das falsch, romantisch-düstere Charaktere oft mit fatalem Ausgang. Du bis ja selbst Musiker. In deiner Musik bedienst du dich ja sicherlich auch an Bilder, Metapher, Betonungen und Verkürzungen, ja, sogar, Auslassungen (die jedoch oft aus dem Zusammenhang deutlich werden). Das nimmt der Musik dann meiner Ansicht nach jedoch nicht ihre Relevanz, bzw. ist ein Grund, ihr keine Relevanz zuzuschreiben. Allerdings muss ich als Hörer bereit sein, mich auf diesem Ausschnitt, den du mir als Musiker anbietest, zuzulassen, thematisch und in der Einsicht, dass es ein Ausschnitt ist. Die Wissenschaft funktioniert eigentlich ähnlich. Aus der Menge von viele Klein- und sogar Kleinststudien ergibt sich das Gesamtbild. Und wenn die Klein- und Kleinststudien nicht repräsentativ waren, ändert sich das Gesamtbild. Das die Klein- und Kleinststudien inkorrekt waren, muss das jedoch nicht unbedingt bedeuten."

21.01.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Geschichtenhändler von  Ephemere: "Nein. Die Welt soll nicht schlüssiger werden. Mag sein, dass dem ein oder anderen das so erscheint. Das liegt aber in der Regel daran, dass ein Roman sich auf ein Thema konzentriert und wir und unserem täglichen Leben in der Regel mit mehreren Themen gleichzeitig konfrontiert werden. Das ist aus Gründen der Dramaturgie nötig. Denn ein ständiger Hin- und Herspringen zwischen Themen würde kein Leser auf Dauer akzeptieren. Aber ja: Wer das in einem Kunstwerk - denn dabei handelt es sich bei Romanen und Erzählungen - nicht akzeptieren kann, der sollte die Hände von ihnen lassen."

17.01.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Aktivkohlefilter für Dunstabzugshauben von  GastIltis: "Ich kann mich halt des Eindrucks nicht erwehren, dass das Internet die Welt in ein globales "Blair Witch Project" verwandelt hat - zu dem Zeitpunkt als die Leute "Blair Witch Project" noch für echt hielten..."

16.01.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Blicke aus der Hasskappe von  EkkehartMittelberg: "Ist ein kurzes Aufwallen von Gefühlen tatsächlich Hass? In der Regel beschreiben wir so etwas ja mit Worten wie Wut oder Zorn. Das ist z.B. etwas, das unter Geschwistern - wenn sie jung sind - ständig vorkommt. Hass setzt eine tiefsitzende und langfristige Verachtung des Hassobjekts zu Grunde, würde ich meinen."

12.01.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  gnadenlos von  GastIltis: "Keine Sorge. Das Kantholz war ja nur ein Geldveruntreuer... :D"

06.01.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Adolf von  Bohemien: "Inkontinenzia Germanica."

04.01.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Selbstbespiegelung von  EkkehartMittelberg: "Es mag ja nur eine Nebenaspekt deiner Fabel sein. Aber es passt gut zu dem Pfau, dass er der Wahrheit ins Gesicht schreit. Den mehr zeigt ein Spiegel ja nicht. Es ist das alte Verhalten, den Überbringer einer schlechten Nachricht für die Nachricht zu bestrafen. Weiter gedacht, könnte man deinen Text sogar so deuten, dass der Pfau sich das Streitgespräch mit hässlichem Entlein und Weiher nur einbildet, es ein Abbild seiner tief verwurzelten eigenen Unsicherheit ist, die letztlich zu Aggression wird. In diesem Fall frage ich mich als Leser dann, gegen wen sich des Pfaus Aggression dann - in dem, was nach der Fabel geschieht - richten wird. Auch in dieser Lesart ist deine Geschichte sehr stimmig."

12.12.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Glanz und Elend eines Literaten von  EkkehartMittelberg: "Aha... jaja... Habe ich mich in Richtung Zeitgeist anders geäußert?"

12.12.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Glanz und Elend eines Literaten von  EkkehartMittelberg: "Ehrlich gesagt verstehe ich eure Anmerkungen nicht."

03.12.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Auschwitz, Eindrücke von  BLACKHEART: "@ fdöobsah: Der Vergleich mit Serienmord wurde von mir gebracht, weil auch in diesem Bereich bei vielen die Sensationslust vorherrscht. So äußerte sich hier auf KV z.B. ein User mal begeistert über Charles Manson (den Staphan Harbort treffend als "Zuhälter" bezeichnet). @ losloch: Ich kann deine Argumentation schwer nachvollziehen. Warum soll die Beschäftigung auf diese Art auf einen bestimmten Personenbereich begrenzt sein? Außerdem: Wir befinden und in der Phase der Historisierung des Zweiten Weltkriegs/des "Dritten Reichs"/der Schoah. Da ist es nur natürlich, dass sich auch andere Formen der Betrachtung etablieren. Gerade wenn Blackheart selbst im Bereich Logistik arbeitet, finde ich es nur natürlich, dass er das Thema auch durch seine berufliche Brille sieht. Anhand des logistischen Aufwands, der damals betrieben wurde, erschließt sich ihm womöglich sogar schneller als anderen die enorme kriminelle Energie, die hinter den Massenmorden steckte, weil er für sich eine gute Messlatte anlegen kann. Gerade darum kommt er quasi wie von selbst über das "Ach, wie schlimm" hinaus. Ganz davon abgesehen hat er natürlich wie jeder das recht dazu, sich dazu zu äußern. Das er das "aus sich selbst heraus" tut (d.h. anhand seiner eigener Lebenserfahrungen), zeigt ein Reflexionsvermögen, das ich bei vielen Zeitgenossen nicht sehe - und auch in Zukunft nicht erwarte."

03.12.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Auschwitz, Eindrücke von  BLACKHEART: "Tatsächlich gilt der Massenmord von Ruanda, als der "schnellste" Genozid der Geschichte, was, wie von Jack erwähnt, dadurch unfassbarer wirkt, dass er eben NICHT mit industriellen Mitteln verübt wurde. Die Ermordung sowjetischer Kriegsgefangener - die ersten Opfer der Gaskammern von Auschitz waren gefangene Rotarmisten - kann damit so nicht verglichen werden. Die Morde begannen gleich mit dem Beginn der Kämpfe im Sommer 1941. Bis Ende des Jahres wurden 3,3 Mio Rotarmisten gefangen genommen. Davon kamen im selben Zeitraum ca. 2 Mio ums Leben. Insgesamt gerieten während des Krieges nach heutigen Schätzungen 5,3 bis 5,7 Mio sowjetische Soldaten in deutsche Hände. Davon sind 2,5 bis 3,3 Millionen umgekommen. 845.000 im Bereich der Militärverwaltung (Frontgebiet), 1,2 Mio. in Lagern der Zivilverwaltung in der SU, 500.000 im "Generalgouvernement" und 360.000 bis 400.000 im Deutschen Reich (hauptsächlich in Lagern). Die Politik gegenüber den Gefangenen der Roten Armee war auch nicht einheitlich, wobei sie allgemein über "den Tod billigend in Kauf nehmen" nicht hinauskam. Zum Vergleich: Das härteste Los im Ersten Weltkrieg traf die Gefangenen der Mittelmächte im russischen Gewahrsam. Damals starben 472.000 Soldaten. Zahlen nach: Neitzel, Sönke; Soldaten, Protokolle vom Kämpfen, Töten und Streben, Frankfurt a.M. 2011, ND 2014, 134. Und als die ungarischen Juden ermordet wurden, wurden die Morde an anderen Opfern ja nicht eingestellt... In Auschwitz fand bei jener Opfergruppe in der Regeln noch nicht einmal eine "Selektion" statt. Alle Ungarn wurden von den Rampen direkt in die Gaskammern geschickt. Angesichts solcher Zahlen stellt sich die Frage, wie (auch) die Kunst damit umgehen soll. Die "Planet Auschwitz"-Lösung ist keine. Auch in Israel hat sich diese Ansicht schon lange durchgesetzt. Angesichts einer um sich greifenden Unwissenheit über das industrielle Morden im nationalsozialistischen Deutschland, die sich im heutigen Deutschland ausbreitet, halte ich es für angebracht, dies auch auch in jenen Bereichen zu thematisieren, die scheinbar nicht dafür geeignet scheinen. Gerade dort scheint es mir gar nötig zu sein."

03.12.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Auschwitz, Eindrücke von  BLACKHEART: "Ich bin da anderer Meinung. Gerade wegen der unfassbaren Dimension ist es wichtig zu versuchen, die Dinge in Worte zu fassen. Sonst bleibt man immer beim "Ach, wie schlimm" hängen. Womöglich ist die Gefahr des Scheiterns bei diesem Thema größer als bei Herbstgedichten. Aber auch das fände ich nicht tragisch. Und was die Sensationslust angeht? Wie will man die Ermordung von z.B. 300.000 ungarischen Juden in gut 2 Monaten erklären? Auch Serienmörder haben Fans. Auch das sollte einen nicht abhalten sich damit zu beschäftigen."

02.12.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wein täte es auch von  GastIltis: "Oh, Geldfälscher würde mir schon gefallen. Da könnte mir auch keiner das Wasser reichen, ganz gleich wie viel Kellnererfahrung oder Geld er/sie hat. Meine Reichsmark wären absolut perfekt! Was mich auch zum Restaurantleiter befähigen würde, mit einer umwerfenden und reichlich Markklößchensuppe. (Solange ich die nicht selbst essen muss - igitt!) ;-)"

30.11.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Jenseitsglaube und irdisches Leben von  loslosch: "Ich könnte jetzt Einstein zitieren und die Unsterblichkeit mit Unendlichkeit gleichsetzen. Aber das spare ich mir."

30.11.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Beschneidung von  Soshura: "Das Faultier hat viele Haare. Investmentbänker eher weniger (besonders wenn sie sich kahlrasieren um die beginnende Glatze zu kaschieren). Und zumindest eine der beiden Spezis ist denkfaul."

24.11.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Aus der guten alten Zeit, als kV von Sinnen war von  EkkehartMittelberg: "Monte Cassino ist das Mutterkloster der Benediktiner auf dem gleichnamigen Berg ca. 50 km südöstlich von Rom am südlichen Ende des Liritals. Antwort geändert am 25.11.2018 um 16:42 Uhr"

18.11.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wissenschaften Teil 2 von  obar75: "Ist Buddha richtig zu schreiben eines der Bedürfnisse, dass der Mensch im Buddhismus lernt zu überwinden?"

16.11.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Ein U für ein Ü von  RainerMScholz: "Immerhin haben wir einen deutsch-bayrischen Innenminister..."

16.11.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Ein U für ein Ü von  RainerMScholz: "Du meinst: Zuerst spricht der Verlotterte. Ist das nicht das gleiche?"

15.11.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Erwerbslos ... und voller Erwartung von  eiskimo: "Nein. Beim Konsumismus steht der Konsum im Mittelpunkt. Was konsumiert wird, spielt eigentlich keine Rolle, solange konsumiert wird, d.h. Güte und Sinnhaftigkeit spielt nur eine untergeordnete Rolle. Mit anderen Worten: Es geht um den Erwerb, nicht um den Besitz. (Dies ist auch eine Definition von Gier.) Das ganze Finanzwesen mit seinen "Produkten" ist z.B. darauf aufgebaut. Man verdient nicht Geld damit, dass man etwas Besitzt, sondern durch Kauf und Verkauf - am Besten schnell hintereinander. Beim Materialismus steht das Material im Mittelpunkt. Was erworben wird, spielt eine große Rolle, denn es wird nicht zum Zwecke des Erwerbs angeschafft, sondern zum Nutzen bzw. zum Benutzen. Weil du in deinem Text von Kreativität sprachst: Ein Maler wird Geld für gute Farben ausgeben, weil er so das handwerkliche in seiner Arbeit besser absichern kann. Güte und Sinnhaftigkeit spielen eine große Rolle. Mit dem Erwerb eines Materials ist die Erfahrung nicht abgeschlossen. Im Gegenteil: Es ist erst der Beginn der Erfahrung bzw. des Nutzens. Ich muss jedoch zugeben, dass Letzteres in erster Linie meine Definition ist. In der Regel werden die beiden Begriffe wie gesagt synonym verwendet. Der Konsumismus ist im Augenblick im Westen die vorherrschende Wirtschaftsideologie. Diese kritisiere auch ich. Das, was ich Materialismus nenne, findet meine Zustimmung, auch weil er viel mit dem zu tun hat, was wir sind. Letztlich ist auch der Grashalm, den ein Affe benutzt, um so Termiten aus einem Bau zu angeln (in meinen Augen) Materialismus."

15.11.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Am Küchengarten von  toltec-head: "Mir gefällt euer Einsatz für political correctness."

15.11.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  herbstbeginn von  BeBa: "Idee knackig. Geschmack: naja. Aber das ist Geschmackssache. ;-)"

15.11.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Am Küchengarten von  toltec-head: "Davon abgesehen: Die Niederschrift der Geschichte erfolgt vom 20.02 - 19.05.2012. Mein Beitrittsdatum zu Kein-Verlag ist der 14.12.2012(sic!). Und so sehr ich es mir wünschen würde, ich könnte über Leute spotten, die ich nicht kenne - weil das a) Zeit spart und ich b) damit bestimmt in der "Mini-Play-Back-Show" auftreten könnte -: Ich kann es nicht. Antwort geändert am 15.11.2018 um 10:46 Uhr"

15.11.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Am Küchengarten von  toltec-head: "Sehr geehrter Herr Berger, leider fehlen ihnen Allgemein- und Spezialbildung um auch nur im geringsten Beurteilen zu können, worauf meine Namen, wenn sie denn auf etwas anspielen, abzielen. Das von ihnen erbrachte Beispiel zeigt, wo ihre Nasenspitze steckt. Aber ich will ja mal nicht so sein; Toleman-Hart TG 184 gefahren von Ayrton Senna, einem selbstverliebten Großmaul. Und da Menschen selten TG184 heißen, wurde der Toleman-Hart so zu Toleman-Head, weil der genannte Brasilianer nicht ganz richtig im Kopf war."

14.11.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Zaziki ist kein Ouzo - Von der Natur des Geistes von  LotharAtzert: "Noch' n Schluck, Specht?"

12.11.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Der Feind steht rechts von  GastIltis: "Ah, das Problem der Lautstärke. Das IST ein Problem. Jedoch sehe ich nicht, dass das ein genuin demokratisches Problem ist (siehe Putin-Russland). Es hängt auch ganz erheblich davon ab, was gesagt wird. Stell dir mal vor, auf der Straße humpelt ein Männlein auf die zu und fragt dich höflich und nett im rheinländischen Ton: "Wollt ihr den totalen Krieg?" Du würdest doch nicht "Jawoll!" antworten, sondern eher so was wie: "Danke, dass sie mir die Wahl lassen. Aber: Nein, lieber nicht. Überhaupt, Joseph, hast du wieder deine Depressiva nicht genommen?" Und es gibt in "unserer Demokratie" sogar Bestrebungen, den Lautstärkevorteil auszugleichen. So ist z.B. das böse öffentlich-rechtliche Systemfernsehen verpflichtet, vor Wahlen die Spots aller Parteien auszustrahlen. Zugegebenermaßen wirken die kleiner Parteien oft ein wenig obskur. Aber das liegt dann doch weniger an Geld und Möglichkeiten..."

12.11.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Der Feind steht rechts von  GastIltis: "Wer in einem demokratischen System gewählt wird, ist noch lange kein Demokrat. Das ist ein Irrtum. Wenn die Mehrheit etwas will, ist das noch lange keine Demokratie. Das ist ein Irrtum."

06.11.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Überfürsorglich von  keinB: "Das können aber nur irgendwelche grünversifften Gutmenschen sein. Merkel muss weg!. Oh... Sie ist ja bald weg? Was nun?"

06.11.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Der 11. 11. naht von  eiskimo: "Laut Google-Übersetzer: マーセン Also: Immer überprüfen und Obacht geben... das Böse ist immer und überall!"

02.11.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Tassen im Schrank von  RainerMScholz: "Ich war schon immer ein Freund der Volxgramatick. Was ist denn das Lü-Gen?"

01.11.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Platzmangel? Dann weiterlesen von  eiskimo: "Es mag unfein sein, aber ich zitiere mich mal selbst."

30.10.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Ich - allein von  TassoTuwas: "@ Lotta: Was soll das? Da denke ich doch glatt: Iiiiiiiiiiiiiiiiiiii! ;-)"

30.10.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Ich - allein von  TassoTuwas: "Ha! Der Vertipper hatte auch - jenseits der Grammatik - viel Schönes!"

29.10.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Mit Menschen von  Xenia: "Solidarität ist allgemein zwischen Menschen des gleichen sozialen Standes leichter zu erzeugen. Multimillonäre zeigen gegenüber anderen Multimillionären ja auch schnell Solidarität ob der hohen Steuern und dem furchtbaren Neid, dem sie ausgesetzt sind Das liegt an der vergleichbaren Erlebniswelt - ganz gleich ob diese echt oder eingebildet ist. Seit der Erfindung des Nationalstaates, gibt es diese Solidarität auch zwischen Menschen, die gegenseitig anerkennen, dass sie die gleiche Nationalität haben. Allerdings macht es objektiv betrachtet einen Unterschied, ob das Leid, das Solidarität hervorruft, aufgrund von existenziellen Fragen entstanden ist, oder weil man nur einen VW statt einem Daimler als Dienstwagen bekommen hat. Was ich mit idealisierend meine: Du gibst dem Leser ein bestimmtes Deutungsmuster vor. Dabeu denke ich, dass das Erzählte für sich allein spricht. Wenn du deine persönlichen Rückschlüsse daraus mitteilen möchtest, würde ich sie fazitgleich an das Ende der Geschichte stellen. (Auch wenn du mit "Das, was ich von dieser Zeit nämlich am meisten gelernt habe" auf" auf deine Schlussfolgerung hingewiesen hast.)"

29.10.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Mit Menschen von  Xenia: "Das wir uns in denen wiedererkennen, die uns - irgendwie - gleichen, ist normal. Man denke nur an das Verhältnis Eltern-Kinder. Menschlichkeit erwächst jedoch nur, wenn wir das als Anlass für ein grundsätzliches Verhalten nehmen. Ansonsten bleiben wir in Standesdünkeln kleben."

28.10.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Bevor du an dir, der Welt oder KV verzweifelst bedenke... von  TassoTuwas: "wenn MKs Gesinnungsgenossen #Judenerschießen hält er die Klappe er #istjanichtdoof - Rassistischer- Äpisoden- Roman - Plotter Schandefreund P.S.: Sehr schaurig. Antwort geändert am 28.10.2018 um 14:34 Uhr"

24.10.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Leider müde von  Xenia: "Mit müde bis du schon auf dem richtigen Weg. Gebe dich dem hin! ...chrrrrrr... :-)"

22.10.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Ich habe damit angefangen, rauszugehen und Menschen kennenzulernen von  keinB: "Danke für das Kompliment! :-)"

19.10.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Ich habe damit angefangen, rauszugehen und Menschen kennenzulernen von  keinB: "Immerhin hätte die Welt dann einen Grund, mich nicht zu verstehen. So erhalte ich die Kontinuität aufrecht"

19.10.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Ich habe damit angefangen, rauszugehen und Menschen kennenzulernen von  keinB: "Wenn es ein Mädchen wird, nenne ich es Mario-Adolf und wenn es ein Junge wird Dickunddoof."

14.10.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  schnelle Genesung von  BLACKHEART: "Wenn der Deutsch-Bayer an der Spitze des Bundesinnenministeriums privatisiert wird, ist das natürlich ein Verlust. Doch ich bin hart im Nehmen und bereit, diesen Verlust zu ertragen. Da stelle ich mich meiner Verantwortung."

08.10.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Geschichtsbewußtsein von  HerrSonnenschein: "Wird von manchen Leuten in Gau und Land so schön warm gehalten, bis es zu einem stinkenden braunen Morast wird."

07.10.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Amor Fati von  Ephemere: "Ich kann wirklich nicht verstehen, dass du den Sinn des Lebens aufgegessen hast. Man, Religionen sind damit - teilweise schon seit Jahrtausenden(!) - ständig auf Tournee. Und im Gegensatz zu Musikern müssen die noch nicht mal ne zweite Scheibe veröffentlichen. Oder kennst du "Bibel 2.0 - Jetzt wird richtig heilig!"? Das Merchandise läuft trotzdem prima. Lizensen gehen weg wie geschnitten Brot. Das Geld kommt rein (in Deutschland müssen die sich noch nicht einmal selbst darum kümmern!). Männer dürfen in Frauenkleidern rumlaufen. Also: Augen auf beim Käsetoastkauen!"

03.10.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wenn Trump Machos meint von  loslosch: "offenbar denkt er (...)Selbst wenn er versuchen sollte zu denken, kommt ihm Willie dazwischen."

17.09.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Was nützen uns... von  eiskimo: "Du unterschätzt die diversen Trollfabriken."

05.09.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Der Mensch als Freund des Ungefähren von  GastIltis: "Ja, ich bin mit meinen Empfehlungen etwas sparsamer geworden."

03.09.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Die "Sache" mit den zukünftigen Muslime-Generationen in Deutschland von  Reliwette: "Wow! Vor undemokratischen Gefahren durch Einwanderer warnen und gleichzeitig auf Ungarn verweisen. Gehts noch ein wenig bigotter? Und es werden von Ungarn gar keine Flüchtlinge abgewiesen. Es werden nur arme Flüchtlinge abgewiesen. Für 300.00 € bekommt man dort die ungarische Staatsbürgerschaft. Ah ... Ungarn ..."

03.09.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  egal wie... von  Kontrastspiegelung: "Nun ja, so eine Einstellung von Liebenden kann auch dazu führen, dass man nur sich sieht und Außen gar nicht mehr wahrnimmt, bzw. nur im Zusammenhang mit der eigenen Beziehung. Und ich denke, auch wenn der Anlass positiv erscheint - eine funktionierende Beziehung -, bedeutet das letztlich nichts anderes, als das man sich einmauert und letztlich glaubt man dann, dass das draußen so ist wie das drinnen."

03.09.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Die "Sache" mit den zukünftigen Muslime-Generationen in Deutschland von  Reliwette: "Reliwette bewirbt sich nur für das House Committee on Ungerman Activities. Da wird man übrigens auch vorgelanden, wenn man Zweifel an Beuys' Stukadrabbels hat ... ah ... Stuka ..."

02.09.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  wetterwechsel möglich [august/september 2018] von  BeBa: "Eigentlich wollte ich gar keinen Link setzen. Aber dennoch: "Wer dann nicht weiß, was er tun soll: Hier nachzulesen. ;-)"

25.08.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Warum ich nicht auf irgendwelchen Literaturforen-Treffen-Fotos sein wollen würde (so ich sie denn frequentierte) von  keinB: "Also bei solchen Begabungen verstehe ich deinen Text natürlich. Es wäre ja geradezu tragisch, wenn die "tagesthemen" an einem Abend mit "KV-Treffen-Foto" zerstört hoffnungsvolle Pornokarriere" aufmachen würde. Das will niemand. Ich wollte noch mehr schreiben. das geht aber im Augenblick nicht. Ich muss mir noch Holunder holen."

25.08.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Warum ich nicht auf irgendwelchen Literaturforen-Treffen-Fotos sein wollen würde (so ich sie denn frequentierte) von  keinB: "Entschuldigung. Da du ganz offensichtlich lesen und schreiben kannst, kannst du nicht schön sein. Aber vielleicht kannst du ja fliegen?"

23.08.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Apokalyptisch von  plotzn: "Dann will ich mal hoffen, dass es am Können liegt, nicht am wollen ... Kevin hin, Jaqeline her ..."

23.08.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wider die Bilderflut von  eiskimo: "Ich verweise auf Selbstbeschreibung auf meiner Autorenseite hier auf KV."

06.08.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Narzissmus Level: Experte von  keinB: "Eine narzisstische Mutter entschuldigt sich nicht, weil ihr etwas Leid tut, sondern weil sie die Sache so schnell wie möglich aus der Welt und dich zum Schweigen bringen will. Sie hat von Anfang an nicht die Absicht, Verantwortung zu übernehmen und gibt sich gar nicht erst die Mühe, auch nur zu versuchen zu sehen, warum und wie tief sie dich verletzt hat. Sie wird dich mit unterschiedlichen Floskeln abspeisen: Es tut mir leid, dass du das so siehst… Es tut mir leid, dass du dich verletzt fühlst… Es tut mir leid, dass du so empfindlich bist... Sie scheint sich nicht bei dir, sondern viel eher bei sich selbst zu entschuldigen! Eigentlich scheinst du sie mit deinen Gefühlen zu belasten. Sie impliziert, dass deine Gefühle übertrieben oder sogar irrational sind und sie belasten! Nichts deutet darauf hin, dass sie ihr Verhalten ändern wird (...) Quelle, wie von dir angegeben, hier. Offtopic: So funktionieren auch "Entschuldigungen", die Politiker im öffentlichen Raum platzieren. "Wenn ich mit meinen Worten jemanden verletzt haben sollte ..." Dieser Subtext ist gar nicht so subtil. "Eigentlich kann das nicht sein, aber es gibt ja immer ein paar Gutmenschen ..." Hm... vielleicht doch gar nicht so offtopic ... ;)"

03.08.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Null % Ahnung! von  TassoTuwas: "@ TT: Wenn du weißt, das keinB sonst nicht auf den Mund gefallen ist, weißt du ja doch etwas! Und, bezugnehmend auf meinen ursprünglichen Kommentar, daraus kann ich nur schließen, dass du eine Frau bist! Eigentlich schade. Ich wollte dich schon als neuen Innenminister vorschlagen ... obwohl du überqualifiziert bist ... ich würde dann den Staatssekretär machen ... und unser Politikschwerpunkt wäre: die Analogisierung Deutschlands. Denn Einsen und Nullen haben wir ja schon genug ..."

03.08.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Null % Ahnung! von  TassoTuwas: "Hm... keine Dackelhochheber? Nun das verstehe ich. Die wiegen ja auch nichts. Aber wie wäre es mit Riesen-Schnauzer-Hochheber? Fragt ernsthaft interessiert TrekanBelluvitsh"

30.07.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Ein Kapitel Samuel von  Dieter Wal: "Auch auf de Gefahr hin Dinge zu sagen, die die meisten wissen: Islamist ist kein Synonym für Moslem. Es ist eine Eigenbezeihnung der radikalfundamentalistischen Moselms, wie man sie z.B. im IS findet. Und wenn ich mir deren Vorstellung anschaue, sehe ich im vergleiche zu den deutschen Rechtspopulisten nicht nur in Taktiken und Vorgehensweisen. Wenn z.B. sächsische AfD-Parlamentarier die Zählung aller Homosexuellen im Lande forderten, ist wohl schon bei einem flüchtigen Blick auf das "Denken" von Islamisten klar, dass diese dem mit Freuden zustimmen würde - und in Deutschland wohl dasselbe Feigenblättchen wie jene Parlamentarier benutzen würden - "zu wissenschaftlichen Zwecken" -, um ihre homophoben Zerstörungsphantasien zu kaschieren. Meinungs- und Pressefreiheit ist ebenso beiden ein Dorn im Augen. Es mag dabei einen gedanklichen Unterschied machen, ob man Angriffe auf jene aufgrund eines kruden völkisch befeuerten oder scheinbar religiös unterfütterten Hasses unternimmt. Die Folgen für die anvisierten Opfer wären in beiden Fällen jedoch gleich. Dabei existiert gar keine rational durch strukturierte Gesamtsicht auf Seiten der Rechtspopulisten. Und die Islamisten verfügen über keine tief im Koran ankernde Theorie. Das wollen sie aber auch gar nicht. Beide Gruppierungen bieten ihren Anhängern scheinbare Sicherheit durch klare/einfache Regeln/Erkenntnisse an, fordern dafür jedoch Gehorsam ein. Dabei sollte man meiner Ansicht nach nicht den Fehler machen, den Gehorsam der Islamisten als rigider zu betrachten. Die Rechtspopulisten in Europa existieren einfach im Umfeld der Zivilgesellschaft und müssen sich, wenn sie Anhänger gewinnen wollen, dem anpassen. "Führer befiel, wir folgen" ist eben auch bei Rassisten in Europa nicht besonders zugkräftig, während die gesellschaftliche Wirklichkeit in vielen islamischen Staaten auch jenseits der Islamisten Welt stark durchstrukturiert ist. Darum würde ich der AussageÄhnlich populistisch und fanatisch. Inhaltlich verschieden.so nicht zustimmen. Ich sehe die Unterschiede eher in den Begründungen, denn im Inhalt. Bei all dem stellt sich natürlich die Frage, was das mit dem Koran, oder, um die Frage auf das Religiöse an sich auszudehnen, "heiligen Büchern" hat. Und bei allen Widersprüchlichkeiten in jener Buchgattung habe ich auch kein Problem damit zuzugeben, dass die Antwort auf diese Frage zumeist "gar nichts" lautet. Aber wie ich oben schon andeutete, beruht der Erfolg von Religionen, jeglicher Religion, nicht darauf, dass sich deren Anhänger tiefgehend mit deren Schriften oder gar unterschiedlichen Interpretationen beschäftigt haben. Das gilt für das katholische Mütterlein in den polnischen Karparten ebenso wie für den türkischen Schumacher im anatolischen Hochland. Hier zählen andere Dinge: Gemeinschaftsgefühl, einfache Erklärungen für das Sein und - gerne unterschätzt - einen gewissen sozialer Schutz für die Gläubigen. Der Preis ist jedoch überall gleich: Gehorsam. Dieser wird nicht nur verlangt, sondern auch bei Strafe als einzig möglicher Weg dargelegt. Und darum ist im Bezug auf die gesellschaftliche Wirklichkeit eine genaue Betrachtung einzelner Glaubenssysteme oft eine akademische Fingerübung, weil sie sich mit Dingen beschäftigt, die für die meisten Gläubigen keine Rolle spielen und ihnen so fremd sind wie der böse "Fremde"."

29.07.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  DEUTSCHE LITERATUR-BIBEL von  Dieter Wal: "Ja, vielleicht sollte ich das. Aber es stellt sich schon die Frage, wie Massenmordszenen bis heute Teil eines "Heiligen Buchs" sein können. Mir ist natürlich klar, dass man diese Stellen aus der Zeit heraus verstehen muss - und auch, dass darum da bei so manchem "militärischen" Erfolg gerne mal geschwindelt wird. ;) Aber gerade darum taugen diese Teile eben heute nicht mehr als Vorbild."

29.07.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Ein Kapitel Samuel von  Dieter Wal: "Der Islam in seiner vorherrschenden Ausprägung ist zutiefst mittelalterlich in Menschenbild und Regelwerk. Darum lässt er sich auch so leicht für aggressive und menschenverachtende Ziele instrumentalisieren. Denn wie bei allen Religionen liegt die einigende Kraft des Islams ja nicht an einer ausgefeilten Theologie, sondern an simplen Grundsätzen, die mit dem Gefühl der Gruppenzugehörigkeit zu einer "Wir-Gruppe" führen. Dabei offenbart der Islam - wieder: nicht originär aber eben auch - seinen wahren Charakter, wenn Gläubige über ihre verletzten religiösen Gefühle jammern. Denn da sagen Religionen endlich einmal, worum es ihnen geht: Gefühle. Diese "bewährte" System übernahmen dann ab dem ausgehenden 18./beginnend 19. Jhd. die Ideologien - und predigen es bis heute. Nicht umsonst ist der durchschnittliche Pegida-Anhänger und AfD-Wähler ständig beleidigt. Es ist schon eine Ironie, dass das Weltbild von Islamisten und Rechtspopulisten eigentlich dasselbe ist. Unterschiedlich sind nur ihre Fahnen. In Deutschland mag man die Eindruck haben, dass Juden- und Christentum sich in eine andere Richtung entwickelt haben, mehr zu dem hin, was man "Zivilgesellschaft" nennt. Das stimmt sogar. Doch schon ein Blick zu unseren polnischen Nachbarn reicht aus um zu erkennen, dass das ein "deutscher Sonderweg" ist. Dieses Mal ein positiver, aber wegweisend ist er nicht."

29.07.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  A p h o r i s m e n von  Dieter Wal: "Gerne austeilen, aber nichts aushalten. So etwas nennt man Troll. Da ist ja selbst Aron Mir.doch.scheißegal-wie-er-sich-gerade-nennt ehrlicher."

29.07.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  A p h o r i s m e n von  Dieter Wal: "Ich weiß. Deine Sprüche reichen."

29.07.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Ein Kapitel Samuel von  Dieter Wal: "@ Graeculus: Du übertreibst. Freiheit war doch schon immer die Maxime von Religionen. Sie streben nur noch mehr nach Gerechtigkeit."

29.07.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Ein Kapitel Samuel von  Dieter Wal: "Ja, Ekki, fundamentalistischer Scheiß ist selten erbaulich."

29.07.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Ein Kapitel Samuel von  Dieter Wal: "Auch in einem christlichen Arsch ist es dunkel."

29.07.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Ein Kapitel Samuel von  Dieter Wal: "Ja, majestätisch. So ein König ist schon ne schöne Sache."

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