Alle 507 Texte von HerrSonnenschein

Mach mir nichts vor. Dann hast du mich hinter dir. © Jörg Dahlbeck

Mit Verlaub, Herr Präsident, Sie sind kein Arschloch. Aber Sie scheinen sich in manchen Arschlöchern zu Gast bei Freunden zu fühlen.

LIEBE TORTEN! FRÖSCHE BITTE NICHT KÜSSEN. DIE PRINZENROLLE SPIELT DAS KRÜMELMONSTER. © Jörg Dahlbeck

Zufälle sind wahrscheinlich unwahrscheinlich. Absichten unwahrscheinlich wahrscheinlich.

Der Bogen um eine Sache verläuft nicht selten im Kreis.

Urteile sind nicht prozessorientiert.

Die Gewalt ist ein Riese und macht uns klein. Wenn wir sie teilen, werden wir groß.

Erbauern von goldenen Brücken fehlt das Entgegenkommen.

Neid richtet. Anerkennung richtet auf.

Trittbrettfahrer stehen auf Mitnahmeeffekte von Einstiegshilfen.

Ein Absturz ist kein hoffnungsloser Fall. Er kann erden.

Kopf-an-Kopf-Rennen bringen manchmal auch Ärsche zusammen.

Wer am Rad dreht, kommt nicht ins Rollen. © Jörg Dahlbeck

Wer andere Saiten aufzieht, muss mit Verstimmungen rechnen.

Bekennende Angsthasen zeigen Löwenmut.

Manche Arschgeigen sind Meister des guten Tons.

Wer keinen Arsch in der Hose hat, trägt ihn gerne im Gesicht.

Aufschneider gehören verdammt und zugenäht!

Wer nur Bahnhof versteht, sollte aussteigen.

Bedenkenträger heben ihre Gewichtigkeit.

Klammeraffen sind Sargnagler von Beziehungskisten.

Kleingeister lesen nur Großbuchstaben.

Für den Weg zu sich selbst wäre eine Adresse hilfreich. /

Geistesblitze entzünden oft Nebelkerzen.

Blüten träumen vom Winde verweht.

Das Rauschen im Blätterwald ist oft nur der Flügelschlag von Zeitungsenten.

Auch bodenlose Frechheiten sind nicht grundlos.

Manchem A****loch fehlt der Schließmuskel.

Zwischen den Zeilen werden die Buchstaben untreu.

Das Böse erwacht. Gut ausgeschlafen.

Das beste Stück ist auch nur ein Mensch.

Buchstabentreue macht Worte sprachlos.

Das Festnageln ist Teil einer Kreuzigungsfeier.

Das Leben gleicht einer Sanduhr. Damit es weitergeht, muss man es immer wieder mal auf den Kopf stellen. © Jörg Dahlbeck

Das Leben liegt vor dir. Hilf ihm auf die Beine!

Was in Scherben liegt, braucht keinen Töpfer. Sondern einen neuen Besen.

Kalendersprüche wissen: Ihr Tag wird kommen.

Arschkriecher sind Insider zum outsourcen. © Jörg Dahlbeck

Das Volk wird bei Abwesenheit vertreten.

Schultern zucken ohne Wimpern.

Am digitalen Stammtisch wird Blut gesoffen.

Große Worte geben Auftrieb. In ihnen ist viel Platz für heiße Luft.

Der geborene Einzelkämpfer leugnet die Mutter und hat deshalb eine Schraube locker.

Der Corpsgeist schweigt. Er kann aber ein Lied davon singen.

Der Kapitalismus ist eine Einbahnstraße. Man erwartet kein Entgegenkommen.

Der Krieg der Geschlechter ist voller Stellungswechsel.

Gott ist tot. Und der Papst ist guter Hoffnung. © Jörg Dahlbeck

Der Schlüssel zum Glück braucht kein Schloss. Er braucht Entschlossenheit. © Jörg Dahlbeck

Der Schlüssel zur Persönlichkeit wohnt in einem Schloss und wartet auf den richtigen Dreh.

Goldesel scheißen auf die Inflation.

Den Stein des Anstoßes bringt nur die Schieflage ins Rollen.

Worte auf der Goldwaage verwandeln sich zu Blei.

Die Krönung der Menschheit: Wir begegnen uns wie Könige.

Sie hatte immer alles schwarz auf weiß. Und log wie gedruckt.

Wir müssen alle an einem Strang ziehen. Schrie der Lynchmob.

Wer vertraut, muss dran glauben! © Jörg Dahlbeck

Die Mitte finden braucht Ränder suchen.

Gute Noten stehen auf Papier. Die Musik spielt woanders.

Die breite Masse hält die Spitze des Eisbergs für ihren Aussichtspunkt.

Die Stunde der Idioten schlägt im Sekundentakt.

Der Stunde Null folgt viel zu oft 8 / 15

Reduzierte Wahrheiten sind vom Umtausch ausgeschlossen.

Sesselfurzer verduften gern.

Der Durchschnittsheld stirbt im Alltag. Anschließend macht er Erlebnisurlaub.

Nicht jede fliegende Untertasse ist ein unbekanntes Flugobjekt. © Jörg Dahlbeck

Ein alter Hut auf einem anderen Kopf zeigt neue Inhalte.

Um den heißen Brei zu schleichen ist nicht selten für die Katz.

Aalglatte Menschen haben ein bügelfreies Gewissen.

Bei Licht betrachtet sehe ich schwarz.

Nur verrückte Hühner legen goldene Eier.

Ein guter Freund ist unbezahlbar. Er gehört sich selbst.

Steuern steuern das Gemeine.

Schwere Gedanken sind die Presswehen einer Kopfgeburt.

Hamsterräder fördern die Laufbereitschaft.

Ein Kuss ist ein Gebet und kein Lippenbekenntnis.

Auf dem Zahnfleisch gehen kann Beine machen.

Ein Machtwort ist der Vorsatz vom Schweigen.

Er saß in der Tinte. Und log wie gedruckt.

Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten. Keine Macht für Niemande!

In der Zukunft wird uns die Gegenwart fehlen.

Ein satz ist nicht buchstabengetreu.

Ärsche zeigen häufig Sitzfleisch.

Politische Schwergewichte bringen einer Bank leicht den großen Durchbruch. © Jörg Dahlbeck

Die Behauptung, alles habe zwei Seiten, ist etwas einseitig.

Die militärische Ehrenbezeugung: Stillstand am laufenden Meter.

Eltern werden Kinder wenn sie Eltern werden.

Das dicke Ende macht schlanke Füße.

Der Weg zum Erfolg ist ein Kreisverkehr.

Jeder runde Tisch braucht Ecken und Kanten.

Der Erkenntnisgewinn ist steuerfrei.

Vertrauen führt. Halt gibt nur der Widerstand.

Dunkelziffern kann man nur hellsehen.

Der Fortschritt ist unaufhaltsam. Für die Zukunft werden jetzt schon Freitags Sonntagsreden gehalten.

Als das Problem sich löste, fiel es unter den Tisch.

Die Lüge ist ein Gefängnis mit offenen Türen. Um der Wahrheit die Ehre zu geben braucht es die Lüge. Die Lüge hat tausend Gesichter und nur zwei Augen. Die ganze Wahrheit ist Teil einer Lüge. Lügen haben kurze...

Freibier für Unfreie. Und Deutschland hat eine Fahne.

Abstürze erhöhen die Fallkompetenz.

Wer mit rosaroter Brille in`s Blaue schießt, hält auch Fehlschüsse für Treffer in`s Schwarze.

Transparente Mischverhältnisse bekennen Farbe.

Abwärts rollen Köpfe schneller.

Angst verleiht Flügel. Zu einem hohen Preis.

Mancher freie Geist flüchtet in eine Flasche.

Beliebigkeit verliert sich im Unendlichen. Die Freiheit hält sich nur in Grenzen.

Krieg macht mobil. Frieden bewegt.

Verwicklungen schaffen Knotenpunkte.

Vorsicht bei Gedankenspaziergängen! In Deutschland herrscht Leinenzwang.

Nur Geld bleibt nach dem Waschen schmutzig.

Der Schnee von gestern ist das Glatteis von morgen. © Jörg Dahlbeck

Auch in Zukunft ist Geschichte ewig gestrig.

Geschlossene Kreise verlangen Linientreue.

Der Zeitgeist von heute ist morgen ein Schreckgespenst.

Treten verboten! Eltern haften an ihren Kindern!

Preisträger sind ausgezeichnete Produkte.

Die Freiheit ist Gewissenhaft. Lebenslänglich.

Gewissen gleichen Kissen. Unter Druck zeigt sich die Substanz.

Wenn du groß bist, haben sie dich klein gemacht.

Am Zipfel vom Glück hängt ein Rattenschwanz.

Wer Glauben beweisen will, will Beweisen glauben. © Jörg Dahlbeck

Lerne nichts vom Leben. Das führt nur zum Tod.

Nervensägen ist ein Drahtseilakt.

Asche und Staub können Leuchtfeuer entzünden.

Auch Zwerge machen Riesenfehler. © Jörg Dahlbeck

Gut Wetter machen Schlechtwettermacher.

Guten Vorsätzen folgen oft schlechte Nachrichten.

Wer von gestern ist, hat heute Zukunft. © Jörg Dahlbeck

Gutes von Gestern ist heute die Zukunft. /

Haarspalter vervielfachen alte Zöpfe.

Artgerechte Haltung von Menschen? Aufrecht!

Gelobt sei, was hart macht. Ein Satz von Schlappschwänzen.

Erziehung ist Glücksache. Also, liebe Eltern: Seid glücklich!

Der Teufel hat ausgedient. Jetzt macht uns der Klimawandel die Hölle heiß.

Wer hinterm Mond lebt, kann nach den Sternen greifen.

Ein Indianer kennt seinen Schmerz.

Sich gehen lassen kommt nicht an.

Ein Jahreswechsel gleicht einem Stellungswechsel. Kurz innehalten und mit Liebe weitermachen.

Von erloschenen Kerzen bleibt eine Geschichte des Lichts.

Jeder Königsweg braucht einen kleinen Prinzen.

Die Marktwirtschaft ist frei. Aber die Einkaufswagen liegen in Ketten. © Jörg Dahlbeck

Kinder brauchen Grenzen. Deine.

Augenhöhe erleichtert den Blickkontakt.

Alte Zöpfe abschneiden! Dann können Köpfe besser rollen.

Kluge Köpfe rollen schneller.

Frieden nimmt gefangen. Krieg bricht aus.

Krokodilstränen bekunden gefundenes Fressen.

Dem König Kunde bleibt nur die Prinzenrolle.

Eine durchschnittliche Lebenserwartung ist der Tod.

Politik bleibt ein schmutziges Geschäft. Das Wahlvolk zieht sich einfach nicht die Schuhe aus.

Die deutsche Leidkultur: Jammern auf hohem Niveau.

Zwischen den Zeilen entspringt der Lesefluss.

Liebe allein genügt nicht? Liebe ist nicht allein!

Liebe ist nur ein Wort. Sie braucht kein zweites.

Liebe macht blind. Sie schärft aber den Tastsinn.

Sei kein Wichser. Liebe dich selbst.

In Deutschland braucht man auch für Luftschlösser eine Baugenehmigung. © Jörg Dahlbeck

Sei ein Tropfen auf dem heißen Stein. Mach Dampf!

Wer wie die Made im Speck lebt, ist ungenießbar.

Wenn es ums Ganze geht: Teilen!

Wer seine Haut zu Markte trägt kann sie nicht retten.

Mehr Transparenz zu fordern, ist oft eine intellektuelle Nebelkerze. Das ist durchsichtig.

Menschen kommen sich näher, wenn sie sich mit Abstand betrachten.

Bildung ist mehr Glück als Verstand.

Frauen leiden nicht unter Penisneid. Männer schon.

Lügen haben kurze Beine und lange Laufzeiten.

Ich habe meine Mitte gefunden. Jetzt weiß ich nicht mehr, wo rechts und links ist.

Mensch sein. Ein bewegliches Ziel.

Auch der Kopflose hat Hand und Fuß.

Milchmädchen rechnen mit Vorurteilen.

Er trug sie auf Händen. Sie ging ihre eigenen Wege.

Freiheit für Marionetten! Es lebe die Fernbedienung!

Der Mut der Verzweiflung vertraut auf die Hoffnung.

Er war die Nummer eins unter den Nullen.

Geplauder aus dem Nähkästchen: Nadelstiche ohne roten Faden.

Im Netzwerk ist der Arsch ein Loch.

Die Mauer im Kopf ist ein Steinbruch der Angst.

Eltern wollen nur das Beste für ihr Kind. Was bleibt ihnen übrig?

Männer sehen oben ohne kopflos.

Manch wahres Gesicht lebt ohne.

Auch Bettgeschichten ohne Höhepunkte können in Zukunft gipfeln.

Das Paradies auf Erden ist der Himmel über uns. © Jörg Dahlbeck

Paradiesischen Zuständen fehlt der letzte Biss.

Auch Pechvögel können zum Glück fliegen.

Stillstand ermöglicht Einkehr. Die Sackgasse Umkehr.

Der Mensch steht im Mittelpunkt. Auch bei einer Steinigung.

Auch Piraten fühlen sich dem Eigentum verpflichtet.

Vernünftige Preise denken an ihre Produzenten.

Sei kein Frosch! Sagte die Kaulquappe.

Reden wollen nicht gehalten werden. Sie wollen beflügeln.

Gute Nacht, Abendland! Das Morgenland raubt unsere Sonne.

An Rettungsschirmen geht es sicher abwärts.

Die Vorspeise einer Revolution sind die eigenen Kinder. Anschließend gibt es ein Schnellgericht.

Wer immer alles richtig macht, ist falsch.

Die FDP hat sich runderneuert. Neues Profil, alter Schlauch.

Wer über seinen Schatten springt, ist außer sich.

Auch Schaulustige pflegen eine Kultur des Hinsehens.

Die Welt ist immer noch ein Schlachtfeld. Heute live und in Farbe, morgen sogar in 3D.

Für Schmierfinken ist das tägliche Blutbad aktive Körperpflege.

Im Preisparadies wartet die Schlange an der Kasse.

Ewige Schuldgefühle leben jenseits von Gut und Böse.

Die Schule leert das Leben und füllt Köpfe.

Mancher schwarze Peter hat eine weiße Weste.

Wer es gebacken bekommt, spuckt nicht in seinen Teig.

Sexuelles Glück ist ein ständiges Hin und Her.

Stille ruht. Schweigen wartet.

Die Nadel im Heuhaufen ist einsame Spitze.

Der springende Punkt liegt oft in der fehlenden Linie.

Zeitgewinne sind steuerfrei.

Stille Nächte sind die Leuchtfeuer der Zeit.

Die Stimmzettelwirtschaft überlebt jede Wahlurne.

Zum Glück werden beim Fußball keine Tore geschossen. Die Dummheit würde aussterben.

Nur ein Arschloch ist offen für alles was kommt.

Tränen lügen nicht. Sagte das Krokodil. © Jörg Dahlbeck

Der Zufall fliegt auf Traumfänger.

Auch Traumtänzer haben Hand und Fuß. © Jörg Dahlbeck

Grenzenlose Freiheit hat nicht alle Latten am Zaun.

Die Weisheit entwaffnet. Das Schlagwort kämpft.

Auch Tiefe beginnt an der Oberfläche.

Wer um den Finger gewickelt wurde, hat Entwicklungschancen.

Das Leben ist ein Zeitfenster mit garantierter Aussicht auf den Tod.

Murmeltiere wünschen täglich Lebewohl.

Tote Hosen leben unten ohne.

Vermögen kann man sich schenken. Ich stifte lieber Verwirrung.

Verschüttete Milch braucht einen Jammerlappen.

Auch der Zweifel wirbt um Vertrauen. © Jörg Dahlbeck

Wenn Menschen Menschen verwalten, wollen Menschen oft Menschen gestalten. © Jörg Dahlbeck

Nur der Boden der Tatsachen ermöglicht Freudensprünge.

Wer seine Schäfchen im Trockenen hat, ist selten ein guter Hirte. © Jörg Dahlbeck

Der nackte Wahnsinn ist ein Verkleidungskünstler.

Wenn dein Glück am seidenen Faden hängt: Dreh dir einen Strick draus!

Wenn dir eine Frau einen Korb gibt: Geh einkaufen!

Steine, die vom Herzen fallen, landen gerne auf den Füßen.

Wählen gehen macht Köpfen Beine.

Wünsche sind wie Sterne. Sie zeigen uns den Weg und manche leuchten weit über unseren Tod hinaus. © Jörg Dahlbeck

Wahrheiten haben lange Beine. Und sind flüchtig.

Das europäische Haus braucht keinen Meister. Aber Wartung.

Mein Wort steht. Aber die Zeit läuft.

Was in den Sternen steht, liegt im Auge des Betrachters.

Wenn der Wurm drin ist: Zeig ihm einen Vogel!

"Jetzt geht es rund!", sagen wir nach dem Anecken.

Es gibt keinen Wertewandel. Es wandelt sich nur ihr Preis.

Vermessene Wertmaßstäbe vermessen Werte vermessen.

Wer immer alles gibt, hat nichts für sich übrig.

Wilde Herzen sind nicht taktlos. Sie tanzen nur gerne aus der Reihe.

Galgenhumor lässt die Seele baumeln.

Er brach sein Wort stets buchstabengetreu.

Worte berühren Menschen, wenn Menschen Worte berühren.

Erhobene Zeigefinger kommen gerne auf Zehenspitzen daher.

Unter der Lupe scheint die Zeit weit wie ein Meer. Dabei ist sie im Fluss.

Die Zeit rennt. Sie trainiert für die Ewigkeit.

Unendlichkeit verliert Zeit.

Im Zentrum der Kritik ist man schnell am Rande.

Er sagte: "Zieh dich warm an. Ich mache dich kalt." © Jörg Dahlbeck

Folgen wir Spuren, erreichen wir die Ziele anderer. Folgen wir Zielen, entdecken wir unseren eigenen Weg. © Jörg Dahlbeck

Gedankenfreiheit verursacht Kopfsalat.

Zwischen den Stühlen sitzen keine Standpunkte.

An alle Kinder, die Großen und Alten: Ab jetzt wird zusammen und der Mond gehalten!

Komplizen, auf mein Ehrenwort: Ich plane einen Tortenmord! Sonntag um drei, bei Kaffee und Kuchen, dürft ihr euch auch am Mord versuchen! Ich sehe euch schon zu mir eilen, damit wir dann die Leiche teilen. Doch bitte eines nicht vergessen:...

Wenn du mal in ein Loch fällst: Stell dir einfach vor, um dich herum ist alles Käse!

Zwischen unseren Augen ein unsichtbarer Feind. Die Unterstellung. © Jörg Dahlbeck

Er war so dünnhäutig wie ein Kondom. Aber wenn er platzte, war es nie fruchtbar.

"Haben sie auch Plastikbrüste?" "Nein, tut mir leid, nicht das ich wüßte."

"Komm, wir bauen eine Brücke!" "Warum?" "Um auf die andere Seite zu kommen!" "Was willst du denn da?" "Weiß nicht........wieder auf die andere Seite." "Aber da sind wir doch...

‪Auf einer süßen Apfelsine‬ ‪in des Kaisers Karls Kantine‬ ‪lebte Biene Clementine.‬ ‪Caroline , die Cousine‬ ‪von der Biene Clementine,‬ ‪war ne’ üppige Blondine.‬...

Lieber Gott, ich lieb dich nicht wenn du mir jetzt widersprichst. Du weißt alles. Ich es besser. Meine Sintflut ist viel nässer, wie ich meine, als die deine. Hör ich nur ein Widerwort, zwingst du mich zum Gottesmord. Also, hübsch die Fresse...

Machos halten auch ihre Erektion für eine herausragende Leistung.

Wenn der Erfolg viele Väter hat: Ist seine Mutter dann eine Hure?

Mein Spiegelbild kotzt mich an. Wie praktisch, das ich ein Waschlappen bin.

Ich weiß, wo der Hase lang läuft. Immer den Ostereiern nach!

Arme Würstchen geben alles.Erst das Leben und dann noch ihren Senf dazu.

Der Mensch ist ein eigen Tor.

Im Regen stehen gelassen? Begossene Pudel wachsen!

Auf Wiedersehen mein Zuhaus, ich trage dich im Herzen. Ich ziehe in die Welt hinaus mit deinen alten Schmerzen. Auf Wiedersehen Freund und Feind ich werd euch kaum vermissen. Zu oft hab ich für euch geweint und war euer Gewissen. Auf Wiedersehen...

Wer leise tritt, wird selten laut. Auch wenn er in Gesichter haut.

Alle Vögel sind schon da, bis auf die ganz schrägen. Und es jubelt fern und nah: "Ach, ist das ein Segen!" Wo die schrägen Vögel wohnen? In den vogelfreien Zonen.

Advent, Advent, ein Fichtlein brennt. Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier. Und dann der Wald. Und danach wir.

Erst biegen wir Worte. Dann nehmen wir krumm. Zwei in sich verbohrte zerbrechen oft stumm.

Wäre es nicht jammerschade, wäre die Banane grade? Wir müssten jede erst verbiegen um die Kurve schön zu kriegen. Das nähmen wir ihr sicher krumm und hielten sie grad drum für dumm. Sie selbst fänd´ sich...

Ich hatte mir ein Leben mit Dir ausgemalt. Du hast mich aus Deinem gestrichen. Wir sind voneinander gezeichnet.

Heute hast du mir ein Liebesgedicht aus Buchstabensuppennudeln in den Teller gelegt. Ich hab dich zum Fressen gern!

Das Leben ist ein Kinderspiel für kleine große Leute. Ihr Weg ist immer auch ihr Ziel, sie leben hier und heute. Sie sehen Altes täglich neu und staunen in die Welten. Ihr Glück ist liebevoll und scheu und zeigt sich...

Auch ein Nashorn riecht mit der Nas´vorn. Hinten hat es noch ein Loch. Was auch riecht.Passiv jedoch.

Lass es zu und halt dich geschlossen Dann erreichst DU bestimmt dein Mindesthaltbarkeitsdatum

Deine Augen. Zwei Leuchtfeuer in meiner Nacht. Ihr Licht war mein Tag und teilte das Meer. Mein Land in Sicht. Mein Hafen. Zu Hause. Deine Augen. Erloschen. Für immer und mich.

Der Eierdieb, der Eierdieb, der hatte die Frau Meier lieb. Er schenkte ihr sein dickstes Ei und Ostersonntag alle zwei ! Frau Meier war jedoch empört und alles andere als betört. Der Dieb entkam mit knapper Not und sie blieb eisam bis...

Der Feind ist tot,der Krieg ist aus, so jubeln heut wir Leute. Wir freuen uns auf das zu Haus. Alles wird gut ab heute. Schon morgen früh, was für ein Schreck ist er uns Spiegelbild. Der Feind ist weder tot noch weg. Was führt er...

Tag für Tag steht er an der Straße und reckt sein Schild in den Himmel. Darauf steht: JESUS LEBT! Das freut mich sehr. Aber wieso sieht dieser Schildbürger schon verstorben aus?

Im höheren Bogen und rauschenden Wogen. Mit Blasen und Tuten in tosenden Fluten. In turmhohen Wellen und wässernen Fällen. So pisst ein Solist. © Jörg Dahlbeck

Tief in mir drin ist viel tiefer Sinn. Kommt er heraus, ist, ach, er meist flach. © Jörg Dahlbeck

Nur ein einziger Flügelschlag und der Traum von Freiheit droht aufzufliegen. © Jörg Dahlbeck

Ein jeder führt ihn stets im Munde, doch stört er bei Gelegenheit. Wir gehen mit ihm ja zu Grunde und ohne ihn blieb uns mehr Zeit. Der Zahn der Zeit wird uns gezogen und nagt dann an der Ewigkeit. Dort hat er Platz und – ungelogen...

Er trägt gern Zettel hin und her, als ging es um sein Leben. Im Zetteltragen ist er wer! Und treu dem Chef ergeben. Was auf den Zetteln alles steht, ist für ihn undurchsichtig. Er weiß, dass es um Menschen geht, der Rest ist ihm...

Der Frühling ruft. Ich ruf zurück: \"Du fehlst mir noch zu meinem Glück!\" Er antwortet: \"Die Welt ist gut! Und rund! Und bunt!\" Ich: \"Jetzt halt doch endlich mal den Mund. Denn meine Welt ist schlecht und grau. Du bist echt eine dumme Sau,...

Die Fremde. Zeitreise nach Babylon. Fliegender Geräuscheteppich. Die Fremde. Der Geruch von Milch und Honig. Kulinarisches Abenteuerland. Die Fremde. Kunterbunte Alltagsträume in wachen Gesichtern. Vertraute Angst der Neugier. Die...

Egal ob Papst, Mönch oder Pfaffe: gelackt als Mensch, doch innen Affe!

Es war einmal `ne Ledermaus, der zog Mann gern das Leder aus. So nackt fand er sie wundervoll und liebte sie ganz liebestoll. Die Maus jedoch wurd eher kühl mit ohne Leder- zu viel Gefühl. Sie zog sich lieber wieder an und ließ...

Du bist mein Sternenhimmelblau, jenseits von Zeit und Raum. Du schmeckst nach Wolken,Meer und Tau und einem zartem Traum. Wir halten uns und unsere Hände und gehen still nach Haus. Wir sind der Anfang und das Ende und finden uns heraus . Ich...

Du hast mir heute zugewunken und mich hell angelacht. Seitdem bin ich im Glück versunken, umgarnt von süßer Macht. Du hast mir heute zugewunken, mein Herz tanzt schnell und laut. Plötzlich bin ich wie angetrunken, wir sind...

Du, mein geflügeltes Klavier! Mit weit aufgerissener Klappe und tanzenden weißen und schwarzen Zähnen spuckst du große Töne und kleine Fluchten in die Welt. Du, mein geflügeltes Klavier!

Leichenfund im Eichengrund. Tote Frau im roten Bau. Sex mit dem Ex. Dann kam ihr Neuer, das kam sie teuer. Vier Bisse in`s Kinn. Nun isse hin. © Jörg Dahlbeck

Ich schenke Dir ein Bild von mir, gemalt aus bunten Worten. Die Brücke zwischen mir und dir trägt uns an allen Orten. Ich schenke dir ein Bild von mir, es zeigt mich -oder dich? Von unserem ich und du zum wir, allein und...

Oh Jesus, meine Zuversicht, sie war auch schon mal stärker. Los, sag mir, warum bist du nicht in meinem Schmerzenskerker? Oh Jesus, meine Zuversicht, sie weicht von Tag zu Tage. Und das mit dem jüngsten Gericht erscheint mir etwas vage....

Ein kleines Wort kam auf die Welt und wurde gleich zur Red gestellt. Was es denn wohl bedeuten möge und ob es nicht in Wahrheit löge? Und überhaupt, was das denn solle, und was es denn im Kern nun wolle? Das kam dem Wort doch spanisch vor, es...

Die Einsamkeit ist eine Wolke Sie trägt keine Nummer nur Tränen und das Wasser des Lebens

Wenn du größer wärst als ich, wäre ich nur Fraß für dich. So bin ich dein Augenstern und hab dich zum Fressen gern. © Jörg Dahlbeck

Zwei einsame Sterne fallen sich zu im endlosen Raum des Seins. Zwei rastlose Seelen kommen zur Ruh, zwei Welten werden all-eins. Zwei wachsende Menschen sehen sich als Kind und lachen ihr schönstes Gesicht. Zwei wachsame Träumer taumeln...

Ist das Über-Ich zu klein, wird das Es zum Lustmolchschwein. Ist das Über-Ich zu groß, wird das Ich ganz antriebslos. So ist jeder Mensch dreifaltig. Nicht nur Gott stresst das gewaltig.

Frühling / Wenn über den Tagen steht / Vorsicht, frisch gestrichen! / Die Welt unberührbar ist / Nichts ist neu / Alles ist neu / Nichts / ist Alles / Jeder Atemzug / ein Gottesdienst / aber auch / Teufels Beitrag / Leben /...

Tausche vier Stunden heile Weihnachtswelt gegen einen Augenblick stille Nacht / © Jörg Dahlbeck